Ampeg BA-210 V2 Test

Der Ampeg-Basscombo BA-210 V2 verfügt über 450 Watt Leistung und ist der einzige BA-V2, der sich auch optional mithilfe einer Zusatzbox erweitern lässt.

Von der neu überarbeiteten V2-Version der Ampeg BA Basscombo-Serie haben wir ja bereits die 8″-, 12″- und die 15″-Version getestet. Allesamt machten sie einen sehr positiven Eindruck, so dass wir euch zuletzt auch das stärkste Pferd im Stall nicht vorenthalten wollen.

Letztes Jahr auf der Musikmesse vorgestellt und schließlich 2015 zur NAMM-Show auf dem Markt eingeführt, verstehen sich die kleineren Modelle der BA-Serie vorrangig als Übeverstärker. Den zweitgrößten Combo BA-115 V2 mit seinen 150 Watt kann man sich hingegen mit leichten Einschränkungen durchaus auch auf Bühnen vorstellen. Ganz anders der hier getestete BA-210 V2, der mit seinen 450 Watt Leistung volle 100% Bühnentauglichkeit verspricht – und der übrigens zudem über einige moderne Features verfügt, die wir hier im Detail untersuchen wollen!

Details

Wie bei allen Modellen der Ampeg BA-Serie ist auch das 15mm dicke Pappelsperrholzgehäuse des BA-210 V2 mit schwarzem Tolex überzogen. Die Ecken sind mit schwarzen Stahlkappen geschützt. Die Abmessungen von 630 x 508 x 381 mm sind identisch mit denen des BA-115 V2, das Gewicht mit 21,8 kg ist allerdings 1,5 kg schwerer. Da finde ich es bedauerlich, dass man beim BA-210 V2 lediglich einen oben angebrachten Koffertragegriff vorfindet. Bei diesem Gewicht wäre ein zweiter Griff am Boden oder zwei zusätzliche einklappbare Seitengriffe sicherlich von Vorteil, denn alleine trägt man den Amp bestenfalls ein paar Schritte – im Idealfall gerade mal zum mitgebrachten Rollwagen.
Das im Combo integrierte Chassis des Verstärkers besteht aus robustem Stahl und insgesamt wirkt der Combo durchaus roadtauglich.

Wenn man nicht wüsste, dass man es hier…

Die V2-Upgradeversion der BAs zeichnet sich vorrangig durch ihre Gehäuseform aus, die an der linken Gehäusekante abgeschrägt ist, was das Anwinkeln/Hinlegen des Verstärkers wie bei einem Bühnenmonitor (Wedge) gestattet. Dadurch ergibt sich ein 60°-Abstrahlwinkel, was ideal zur Eigenbeschallung auf engen Bühnen ist. Vorteilhaft ist dabei, dass man leiser spielen kann, als mit herkömmlich platzierten Combos und dass man die Regler des Verstärkers ebenfalls in einem guten Blickwinkel platziert, auch wenn die Vorstufenblende beim Wedgeaufbau senkrecht steht.

Fotostrecke: 3 Bilder …mit einem ausgewachsenen Basscombo zu tun hat, …

Zwei 10″-Speaker und ein abschaltbarer 50 Watt-Hochtöner werden durch eine schwarze Stoffbespannung geschützt, die natürlich das klassische Ampeg-Logo trägt. Zwei runde Reflexöffnungen befinden sich frontseitig unten rechts, die dem Gehäuse eine voluminösere Basswiedergabe entlocken sollen.
Mit den internen Speakern, deren Gesamtimpedanz 8 Ohm beträgt, vermag der Combo bis zu 283 Watt zu leisten. Allerdings ist der BA-210 V2 über einen Klinken-Speakerausgang an der Rückseite erweiterbar: Hier lässt sich optional eine Zusatzbox mit 8 Ohm anschließen, wodurch die Gesamt-Ohmzahl dann zusammen mit den internen Lautsprechern auf 4 Ohm sinkt und die Endstufe dann ihre maximal 450 Watt Dauerleistung erzeugen kann.
Die Verstärkereinheit, die eine Höheneinheit umfasst, sitzt in einer Metallverschalung in einem Einschub über dem Speakergehäuse und ist mit diesem vierfach verschraubt. Lüftungsschlitze oberhalb und an der rechten Seite sorgen in Verbindung mit einem integrierten Lüfter für kühlende Luftzirkulation.

Fotostrecke: 4 Bilder Seit Jahrzehnten ein Symbol fu00fcr druckvollen Basssound: das Ampeg-Logo

Der Klinkeneingang mit -15dB Padschalter zur Pegelabsenkung für Bässe mit aktiver Elektronik liegt direkt neben der von Ampeg umworbenen Neuheit: der “Scrambler”-Schaltung. Dahinter verbirgt sich eine Röhrensimulation, die dem Combo den authentischen Growl eines klassischen SVT-Vollröhrentops verleihen soll. Die Funktion ist per Hand und auch mittels eines optionalen Fußschalters aktivierbar. Ist die Schaltung aktiv, wird das durch einen grün aufleuchtenden “Scrambler”-Schriftzug angezeigt. Zwei Potis regeln den Effekt: der Drive-Regler bestimmt die Intensität der Röhrensimulation bzw. den Grad der Verzerrung. Mit dem Blend-Regler bestimmt man dann, wie viel Effektanteil zum Originalsignal hinzugemischt werden soll. Dieses Parallelpfad-Prinzip findet glücklicherweise immer weitere Verbreitung auf dem Bass-Sektor, denn dadurch wird gewährleistet, dass das Basssignal stets Druck durch das hinzugemischte Direktsignal behält und nicht durch den eingesetzten Effekt diffus und dünn wird.

Tolles neues Feature: die Scrambler-Sektion

Ein Volumen-Regler und eine simple Dreiband-Klangregelung sorgen für die gewünschte tonale Färbung. Die geregelten Frequenzbänder liegen bei Bass (40Hz), Mitten (500Hz), Höhen (4kHz). Zusätzlich hat man dem BA-210 V2 noch zwei Filterschalter der SVT-Brüder spendiert, die legendären Ultra Hi- und Ultra Lo-Druckschalter. Die Spezifikationen dieser Schalter sind identisch mit den Schaltungen der großen Ampeg-Topteile:
Der Ultra Hi-Schalter hebt die Frequenzen bei 8kHz um 5 dB an, der Ultra Lo-Schalter boostet bei 40 Hz um 1 dB und senkt gleichzeitig Frequenzen bei 500 Hz um -10 dB ab.
Auf dem Frontpanel befinden sich zwei Aux-Eingänge, einmal eine 6,3 mm Stereobuchse und einmal eine Stereo-Miniklinke. Hier können externe Signale von Metronom, Drum Machine, MP3-Player eingespeist und über den Verstärker wiedergegeben werden. Die Lautstärke des Aux-Signales kann mit dem links neben den Eingängen platzierten “AUX Level”-Poti geregelt werden.

Blick auf die Schaltzentrale mit EQ

Im Gegensatz zu den kleineren Ausführungen der BA-V2 Combos verfügt der BA-210 V2 zusätzlich über einen symmetrierten XLR DI-Ausgang. Dieser ist “post EQ” geschaltet, und es gibt keinen zusätzlichen Groundlift-Schalter. Gleichfalls ist ein serieller Effektweg an Bord, dessen Send-Signal Line-Level beträgt und hinter der Klangregelung abgegriffen wird. Das bedeutet, dass alle Veränderungen an den Reglern sich auch auf das Effektsignal auswirken.
Ein Miniklinken Kopfhörerausgang ermöglicht die Nachbarn schonendes Üben mit dem Amp, denn sobald dort ein Kopfhörer angeschlossen ist, wird der Lautsprecher stumm geschaltet.
Der Netzschalter befindet sich ganz rechts auf der Frontplatte.
Auf der Rückseite befindet sich lediglich der mit einer Sicherung geschützte Anschluss für das Netzkabel und der genannte Klinken-Lautsprecherausgang zum Anschluss einer externen Box, die mindestens 8 Ohm Impedanz haben sollte. Sowohl im Stand als auch liegend sorgen solide Gummifüße für eine rutschfeste Position des Ampeg BA-210 V2.

Fotostrecke: 2 Bilder Ausstattungsmu00e4u00dfig ist der BA-210 gut bestu00fcckt!

Praxis

Audio Samples
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EQ linear mit Jazz Bass

Der interne Hochtöner, der mit dem Mikro hier nicht mit abgenommen wird, wirkt dabei für mich im Raum nicht zwingend erforderlich, da ich dem Combo viel lieber weichere Höhen dadurch entlocke, indem ich den Hochtöner ausschalte und dafür die Ultra Hi-Schaltung aktiviere – das ist aber wie immer reine Geschmacksache. Ich persönlich bin jedenfalls dankbar für die Möglichkeit, den Tweeter abschalten zu können.
Wenn ich jetzt das Speaker-Signal mit dem XLR DI-Signal vergleiche, bin ich allerdings etwas enttäuscht, denn das DI-Signal kann dem Raumsignal leider nicht annähernd das Wasser reichen. Es ist über dies hinaus meiner Ansicht nur begrenzt als DI-Signal fürs Studio oder live für den FOH verwertbar, denn es klingt etwas “fleischlos”:

Audio Samples
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EQ linear mit Jazz Bass über XLR-Ausgang

Alles andere als fleischlos ist allerdings das Speakersignal, von dem ich wirklich angetan bin! Ich drehe mal die Bässe auf Anschlag und höre, was geschieht. Und siehe da: hier kann man selbst mit Passivbass und Singlecoils einen sehr vollen, cleanen und warmen Sound erzeugen:

Audio Samples
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Bässe voll offen, Jazz Bass
Kraftpaket: der 210 hat in Ampegs BA V2-Reihe die Nase vorn!

Als nächstes rüste ich mich mit einem Precision Bass und einem Plektrum und trete den Amp jetzt mal bis zum Limit um auszuloten, wie der Amp sich in einem Rock’n’Roll-Umfeld schlägt. Hierfür verwende ich drei verschiedene EQ-Settings und aktiviere im zweiten und dritten Beispiel zusätzlich die “Scrambler”-Schaltung, die ja den Röhrengrowl eines SVT-Verstärkers imitieren soll. Gemäß “U2 lässt grüßen” funktioniert das meiner Ansicht nach wirklich ziemlich überzeugend, aber hört selbst:

Audio Samples
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Precision Bass mit Plektrum – Vorstufen-Setting: Bässe 8, Mitten 5, Höhen 7, Ultra Lo AN
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Precision Bass mit Plektrum plus Scrambler-Schaltung – Vorstufen Setting: Scramber Drive 3 Uhr, Blend 10 Uhr, EQ: Bässe 9, Mitten 1, Höhen 7, Ultra Hi AN
Audio Samples
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Precision Bass mit Plektrum plus Scrambler-Schaltung – Vorstufen Setting: Scramber Drive 3 Uhr, Blend 3 Uhr, EQ: Bässe 10, Mitten 0, Höhen 10, Ultra Lo AN

Schon der dezente Einsatz des Scramblers im zweiten Beispiel bewirkt hier ein enorm bissiges Durchsetzungsvermögen.
Auch wenn Ampeg-Verstärker immer und immer wieder ideal vor allem mit passiven Bässen zu harmonieren scheinen, will ich das Gerücht nicht weiter schüren und spiele hier noch einmal ein Beispiel mit einem aktiven Tobias-Fünfsaiter im Slapstyle. Auch hier macht der BA-210 V2 eine gute Figur, wenngleich ich wieder auf den Hochtöner verzichtet und stattdessen den Ultra Hi-Filter aktiviert habe.
Der Slapsound besitzt ohne Zweifel eine erkennbare Vintage-Note und ist sicherlich nichts für HiFi-Freunde – dafür hat er aber einen ausgesprochen starken Charakter:

Audio Samples
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Aktivbass, Slap – EQ Setting mit abgesenkten Mitten, Ultra Hi Schalter AN

Die Leistung des Combos dürfte für mittlere Gigs locker ausreichen, sofern der Amp im Wedgewinkel in unmittelbarer Nähe zum Bassisten platziert wird. Ich denke, dass die Erweiterungsmöglichkeit mit optionaler Zusatzbox ein riesiges Plus darstellt, denn es macht den Ampeg BA-210 V2 zu einem flexiblen Bühnenwerkzeug für Proben und Livegigs unterschiedlichster Größenordnung.

Fazit

Der Ampeg BA-210 V2-Basscomboverstärker ist mit seinen 450 Watt der eindeutige Rudelführer in der Ampeg BA-Familie. Soundlich finde ich wirklich alle Verstärker dieser Baureihe absolut hörenswert. Wer aber neben dem guten Klang auch Leistungsreserven benötigt, der findet im BA-210 V2 “the best of both worlds”. Der Amp verbindet die Vorzüge eines Basscomboverstärkers mit den Anforderungen an ein Fullrange-System. Dadurch, dass sich an den BA-210 V2 eine Zusatzbox anschließen lässt, kann er auch Bühnenanforderungen standhalten, bei denen viele Basscombos aufgeben müssen. Angesichts dieser Vorteile kann man im Grunde auch mit dem Gewicht von fast 22 kg leben. Einziges Manko für mich ist das etwas flach und mager wirkende DI-Signal. Hier würde ich jeder externen DI-Box den Vorrang geben.

PRO
  • gut klingender Basscombo mit authentischem Ampeg-Sound
  • Als Wedgemonitor liegend platzierbar im 60°-Winkel, ideal für enge Räume oder Bühnen oder beim Üben
  • Scrambler-Schaltung, sehr gute Röhrensimulation, regelbar, parallel zum trockenen Signal hinzumischbar
  • Ultra Hi- und Ultra Lo-Filter zur Erweiterung der Soundpalette
  • einfacher, aber effektiver Dreiband-EQ
  • regelbarer Aux-Weg, Externe Signale (MP3, Click, etc.) lassen sich zusätzlich über den Amp wiedergeben
  • serieller Effektweg
  • externe Box zur Erweiterung zusätzlich anschließbar (Minimum 8 Ohm Impedanz)
CONTRA
  • unser Testmodell erzeugte dauerhaftes Netzbrummen
  • XLR-Ausgang: DI Signal wirkt schwach/farblos
Der BA-210 wusste unseren Tester Oliver Poschmann – von kleinen Einschränkungen abgesehen – vollauf zu begeistern
Technische Spezifikationen
  • Ampeg BA-210 V2
  • Transistor Basscomboverstärker im Wedgeformat
  • Ausgangsleistung: 283 Watt @ 8 Ohm / 450 Watt @ 4 Ohm (mit externer 8 Ohm Zusatzbox)
  • Rauschabstand: 91 dB (20 Hz–20 kHz, unweighted)
  • Maximum Gain @ 1 kHz: Instrumenteneingang: 73 dB; Aux-Eingang: 52 dB; Effekt Return: 46 dB
  • Klangregler: Bass: (+14/–14 dB @ 40 Hz) Mid: (+5/–11 dB @ 500 Hz) Treble: (+16/–15 dB @ 4 kHz)
  • Filter: Ultra Hi (+5 dB @ 8 kHz), Ultra Lo (+1 dB @ 40 Hz und -10 dB @ 500 Hz)
  • Lautsprecher: 2 x 10“ , jeweils 16 Ohm (8 Ohm parallel)
  • Strom: 220 VAC~ 50/60 Hz, 70W // 240 VAC~ 50/60 Hz, 70W
  • Maße: 630 x 508 x 381 mm
  • Gewicht: 21,8 kg
  • Preis UVP: 713,- €
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • gut klingender Basscombo mit authentischem Ampeg-Sound
  • Als Wedgemonitor liegend platzierbar im 60°-Winkel, ideal für enge Räume oder Bühnen oder beim Üben
  • Scrambler-Schaltung, sehr gute Röhrensimulation, regelbar, parallel zum trockenen Signal hinzumischbar
  • Ultra Hi- und Ultra Lo-Filter zur Erweiterung der Soundpalette
  • einfacher, aber effektiver Dreiband-EQ
  • regelbarer Aux-Weg, Externe Signale (MP3, Click, etc.) lassen sich zusätzlich über den Amp wiedergeben
  • serieller Effektweg
  • externe Box zur Erweiterung zusätzlich anschließbar (Minimum 8 Ohm Impedanz)
Contra
  • unser Testmodell erzeugte dauerhaftes Netzbrummen
  • XLR-Ausgang: DI Signal wirkt schwach/farblos
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Ampeg BA-210 V2 Test
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Profilbild von Ralph Puetz

Ralph Puetz sagt:

#1 - 19.05.2015 um 14:58 Uhr

0

Hallo zusammen!
Ich hatte mir diesen Verstärker als Upgrade für meinen bisherigen Lieblingsamp, den Ampeg BA115 HP, auserkoren und wurde dann doch enttäuscht.
Im Prinzip kann ich alles (außer die Angaben zum DI, den habe ich nicht getestet) bestätigen. Man hört den Lüfter insbesondere direkt nach dem Einschalten, da dreht er kurz zum Funktionstest auf, um danach dezent seine Arbeit zu tun. Das geht im leider sehr lauten Netzbrummen unter, was wiederum wirklich nervig ist (und bei mir zur Rückgabe geführt hat). Es scheint also leider kein Einzelfall gewesen zu sein!
Sound und Monitorfunktion sind hingegen Klasse und der Scrambler ist das Beste was ich in der Form bisher getestet habe.
Das Grundgeräusch aber führte zum gesenkten Daumen...

Profilbild von Smu Do

Smu Do sagt:

#2 - 31.12.2015 um 21:06 Uhr

0

Hallo,ich wollte eine Combo mit der ich die meisten kleineren Gigs spielen kann. Leider muss ich ebenfalls mitteilen, dass das Netzbrummen sehr laut und störend ist. Man kann das Netzbrummen nur unterdrücken, wenn man den EQ komplett auf Null dreht. Aber so spielt nun mal niemand. Sound und Leistung sind natürlich überragend. Das Netzbrummen war jedoch so störend, dass ich die Combo wieder zurückgegeben habe....

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