ADJ Encore Burst 100 IP COB Blinder Test

Praxis

Bedienung

Steuern lässt sich das Gerät per DMX512. Zur Verfügung stellt der Encore Burst 100 IP dafür vier verschiedene DMX-Kanal-Modi: 1-, 2-, 3- und 4-Kanal. Ebenso ist der manuelle Zugriff über das Display mit seinen berührungsempfindlichen Tastern Menü, Enter, Up und Down möglich. Das Display ist auch in gewöhnlich dunkler Arbeitsumgebung gut ablesbar.
Die Buchstaben und Ziffern erscheinen weiß vor dunklem Hintergrund, was für einen optisch gut wahrnehmbaren Kontrast sorgt. Auffällig ist die präzise schriftliche Darstellung der Parameter. Die Taster reagieren zudem schnell und gut auf die Eingaben, sind allerdings leider nicht hintergrundbeleuchtet.

Display mit berührungsempfindlichen Bedientastern
Display mit berührungsempfindlichen Bedientastern

Simple Menüstruktur

Das interne Menü ist wirklich simpel, geradezu aufs Wesentliche reduziert und entsprechend übersichtlich. Nach üblichem Strickmuster erfolgt zunächst die DMX-Adressierung inklusive der Wahl des entsprechenden DMX-Kanal-Modus, wobei zwischen vier verschiedenen Varianten gewählt werden kann. Anschließend kann unmittelbar auf die Dimmer-Kurven zugegriffen werden.

Lichtleistung

Die Lichtleistung der 125 W starken CREE COB LED ist amtlich und vor allem variabel. Bei hochgezogenem Dimmer liefert sie eine Lichtstimmung von 2.700 Kelvin und sorgt für einen effizienten Lichtstrahl. Runterdimmen lässt sie sich bis zum Tungsten-Mode auf 1.200 K, wodurch das warmweiße Dimm-Verhalten von traditionellen Halogen-Leuchtmitteln imitiert wird. ADJ bezeichnet diese Funktion als „Dim-to-Warm-Funktion“. Der Abstrahlwinkel beträgt 50 Grad, lässt sich aber durch optional erhältliche Diffusor-Scheiben noch verändern. 

Fotostrecke: 6 Bilder Angenehm lichteffizient bei einem Abstrahlwinkel von 50 Grad

Strobe integriert

Integriert ist ein Stroboskop, das mit verschiedenen Geschwindigkeiten sowie in den Varianten als Pure-Strobe, Pulse-Strobing oder Random-Strobe gefahren werden kann.

Geräuschentwicklung

Ein Betriebsgeräusch ist kaum bis gar nicht vorhanden. Im Betrieb ist ein allenfalls ein ganz dezentes Grundrauschen zu hören; das allerdings selbst geräuschsensible Veranstaltungen nicht beeinträchtigen wird. 

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