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Cranborne Audio Carnaby HE2 Test

Auf diesen Test habe ich mich sehr gefreut: Mit dem Carnaby HE2 bringt der britische Hersteller Cranborne Audio die 19“-Variante seines innovativen und sogar als Trademark geschützten Harmonic EQ auf den Markt, dessen 500er-Version ich bereits testen durfte. Laut Cranborne ist der HE2 aber mehr als nur zwei Carnaby 500 in einem Gehäuse. Ob das stimmt, erfahrt ihr hier.

Quick Facts zum Carnaby HE2

  • zweikanaliger Harmonic EQ im 19“-Format
  • drei Arbeitsmodi: Stereo, Dual-Mono, Mid/Side
  • drei parametrische Bänder pro Kanal: Bässe (Shelf), Mitten (Peak) und Höhen (Shelf)
  • variable Hoch- und Tiefpassfilter pro Kanal
  • Anhebung/Absenkung von Frequenzen durch Hinzufügen/Entfernen von harmonischer Sättigung
  • digitale Steuerung per Plug-in/Standalone-Software

Was ist ein Harmonic EQ?

Mit dem Carnaby haben Cranborne Audio ein wirklich innovatives Produkt geschaffen. Der Ansatz, frequenzabhängige Saturation mit der simplen Bedienung eines gewöhnlichen EQ zu kombinieren, ist in dieser Form tatsächlich neu. Und, noch viel wichtiger: Er funktioniert in der Praxis wahnsinnig gut. Ich hatte die Möglichkeit, darüber nochmal ausführlich mit Sean Karpowicz zu sprechen, Mitgründer und Managing Director von Cranborne Audio. Denn beim Test des Carnaby 500 stellte sich mir die Frage: Sättigung, also harmonische Obertöne hinzufügen – das leuchtet mir ein. Wie genau aber das Absenken funktionieren soll, erschloss sich mir nicht. Die Antwort ist simpel: Unter der Haube splittet der Carnaby jedes Band auf und bearbeitet das Signal parallel. In Neutralstellung des Boost/Cut-Reglers ist das Verhältnis zwischen Original- und bearbeitetem Signal etwa 50/50. Mit Boost und Cut wird dann das Verhältnis der beiden Signale in die eine oder andere Richtung verschoben.

Äußerlich kommt der Carnaby HE2 wie ein „normaler“ EQ daher

Mids weren’t build in a year

Während das parallele Arbeitspinzip in allen drei Bändern gleich ist, unterscheidet sich die Art der Sättigung pro Band. Im Low-Band basiert sie etwa auf Hard-Clipping mit geraden Obertönen, während in den Höhen eine ganz softe Sättigung stattfindet. Am komplexesten arbeitet das Mid-Band. An der richtigen Mischung aus geraden und ungeraden Harmonischen haben die Entwickler laut Sean Karpowicz eineinhalb Jahre getüftelt. Das Mid-Band ist sozusagen das Herzstück in Cranbornes Harmonic EQ – und genau deshalb haben die Entwickler sich auch gegen ein zweites Mid-Band entschieden. Auch ohne Röhren oder Übertrager – die Sättigung ist in allen Bändern zu 100% analog, mehr wollen Cranborne nicht verraten.

Unter der Haube werkelt jedoch Cranbornes patentierter Sättigungs-Schaltkreis. Gut zu sehen: statt analogen Potis gibt es digitale Encoder.

Neue Features des HE2

Damit machen wir die Haube wieder zu und schauen uns an, was der Carnaby HE2 an neuen Features bietet. Schließlich kostet er deutlich mehr als ein Pärchen Carnaby 500. Während der Audioweg in den drei Bändern identisch ist, wartet der Carnaby HE2 tatsächlich mit einigen Extras auf. Jedem Kanal wurden erstmal variable Hoch- und Tiefpassfilter spendiert. Die beiden Kanäle können außerdem nicht nur in Stereo, sondern auch in Dual-Mono und in Mid/Side betrieben werden. In allen Modi steht außerdem pro Kanal ein schaltbarer analoger Insertweg per symmetrischer TRS-Klinke zur Verfügung, in Mid/Side besonders interessant. Ein weiteres Extra erscheint zunächst unspektakulär, macht in der Praxis aber einen großen Unterschied: Jedes Band kann einzeln in den Signalweg geschaltet oder herausgenommen werden. Wie beim Carnaby 500 signalisiert pro Band eine farbliche passende LED, wann und wie viel Sättigung stattfindet.

Die “Center Section” des Carnaby HE2: Hier finden sich die Taster für die drei Arbeitsmodi, das große Pegel-Meter und der Power-Button.
Die aufgeräumte Rückseite: Rein und raus geht es per XLR oder Klinke, die Inserts pro Kanal sind nur als Klinke ausgeführt.
Im Mid/Side Modus liegen die Inserts zwischen Encoder und Decoder und machen den HE2 zur zentralen M/S-Matrix im Studio.

Plug-in-Steuerung des Carnaby HE2

Zu guter Letzt folgen Cranborne mit dem Carnaby HE2 Herstellern wie Bettermaker, Wes Audio oder Tegeler und bieten dem User die Möglichkeit, die Hardware auch aus der DAW heraus zu steuern. Eine Standalone-Software ist ebenfalls verfügbar. Notwendigerweise handelt es sich am Gerät also um präzise digital gesteuerte Encoder und nicht um analoge Potis – ein Ansatz, den z.B. auch SSL beim The Bus+ verfolgt haben, obwohl der keine Möglichkeit zur digitalen Fernsteuerung hat. Warum? Einfach gesagt: Durch die Bedienelemente fließt kein Sound, das Parameter-Matching wird deutlich verbessert und die beidseitige Übertragung von Daten ermöglicht. Das Carnaby Control-Plug-in kann sogar Presets speichern und laden – und speichert natürlich in jedem Fall alle Einstellungen in der jeweiligen Session für zuverlässigen Recall. Die Anbindung erfolgt über USB-C oder Netzwerk.

Die Anbindung an den Rechner erfolgt per Netzwerk oder USB-C, hierüber werden auch Firmware-Updates gefahren.
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Leider keine Sonnenbrille im Zubehör

Wie alle Cranborne-Geräte ist der Carnaby HE2 „designed and engineered in the UK” und wird in China gefertigt. Das Gerät fühlt sich absolut wertig an, ist tadellos verarbeitet und leichter, als ich dachte. Voller Vorfreude schließe ich den HE2 an, drücke den zentral platzierten Power-Button – und bin schier geblendet. Der Carnaby HE2 speichert nämlich den letzten Status und der stammt aus dem Fotoshooting.

So hell ist der Carnaby HE2 bei der Default-Einstellung von 50% – wer freiwillig 100% ertragen möchte, bleibt Cranbornes Geheimnis.

Die LEDs sind für meinen Geschmack wahnsinnig hell, vor allem die weißen LED-Ringe um die Filter-Encoder. Ein frontaler Blick aus einem halben Meter Entfernung würde eine Sonnenbrille als Lieferumfang durchaus rechtfertigen. Wie ich später herausfinde, kann man die Helligkeit aus dem Plug-in heraus steuern. Default-Wert ist übrigens 50% – wer 100% ertragen soll, erschließt sich mir nicht. Für mich gut erträglich waren max. 10%. Dann wiederum sind die Buttons unter den Bändern leider schon sehr dunkel, aber die weißen LEDs an den Filtern sind bei höheren Werten einfach krass. Nicht optimal.

Der Carnaby HE2 in der Praxis

Nach dem kurzen Schock für die Augen erfreuen sich nun meine Ohren an dem, was der Carnaby HE2 mit jeglicher Art von Audio anstellen kann. Da ich Einzelsignale schon mit dem Carnaby 500 getestet habe und der HE2 mit seinen Features klar Richtung Mixbus und Mastering konzipiert ist, nehme ich mir nur Stereosignale zur Brust und setze den Carnaby HE2 zunächst auf „Stereo“. Als erstes hört ihr meinen bewährten „Van6“-Elektro-Loop. Schon das „alle Regler auf 12 Uhr“-File macht klar, welches Klangformungspotenzial der Carnaby HE2 hat. Anschließend drehe ich in jedem Band den Boost soweit auf, dass die LEDs jeweils dynamisch blinkend Aktivität in allen Bändern signalisieren.

Audio Samples
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Loop Original Loop, alles auf 12 Uhr Loop, Lights Blinking

Mehr davon!

Sofort stellt sich das Feeling ein, das ich schon beim Carnaby 500 hatte: Wer aus der Kiste was Schlechtes rausholen will, muss sich gewaltig anstrengen. Ich würde so weit gehen und Cranbornes Harmonic-EQ-Schaltung ein hohes Suchtpotenzial zu attestieren. Toll übrigens: Im Stereo-Modus ist es egal, auf welcher Seite man dreht, es wird immer vom jeweils anderen Kanal übernommen. Als Nächstes booste ich den Input für noch mehr Sättigung, regle mit dem Output herunter, booste alle drei Bänder in passenden Frequenzen fast auf Anschlag und aktiviere die Filter, um oben und unten etwas Kontrolle zu behalten. Schon beim Carnaby 500 musste man mit den Höhen etwas aufpassen, gut also, dass man beim HE2 mit dem Tiefpassfilter etwas abrunden kann. Die Einstellungen sehen extrem aus, sie sind es auch. Aber hört rein: Wie kann man davon nicht mehr wollen? Apropos mehr: Ich schalte den Carnaby jetzt auf Mid/Side um, denn ich will noch mehr – mehr Seitensignal nämlich. Und etwas Sparkle nehme ich auch noch dazu. Klasse!

Audio Samples
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Loop Boosted Loop M/S-Bearbeitung

Boost, not cut!

Der Sound des Carnaby HE2 überzeugt auf ganzer Linie. Im Mid/Side-Modus bleibt das Ergebnis schön monokompatibel, wenn man nicht übertreibt. Die Möglichkeit, Mitte und Seite unabhängig mehr oder weniger in die Sättigung zu fahren, ist einfach etwas anderes als reiner Pegel. Für mich stellt sich als zentrales neues Feature tatsächlich die Möglichkeit heraus, alle Bänder einzeln aktivieren und aus dem Signalweg nehmen zu können. So kann man wirklich schön in jedem Frequenzbereich hören, wo der HE2 seine Stärken am besten ausspielen kann und zielstrebig boosten. Cutten will ich mit dem Carnaby nämlich überhaupt nicht. Denn auch Boosts, die wirklich extrem aussehen, klingen nie so.

Cranborne Carnaby HE2: ein Alleskönner

Nun will ich natürlich noch anderes Material testen, belasse den Carnaby aber im Mid/Side-Modus. Ich nehme zwei meiner bewährten Testfiles zur Hand: Den Rocktrack und das „No.3“ betitelte Instrumental mit Klavier. Beide haben in der rohen Form unterschiedliche Schwachstellen – und hier offenbart sich die große Stärke des Carnaby HE2: Anders als bei den meisten „normalen“, phasenbasierten EQs fühlt man sich hier wirklich mit der Musik verbunden. Klingt esoterisch, aber ich meine es genau so: Hier drehe ich nicht nur irgendwo rein oder raus mit teils unerwünschten Nebeneffekten, hier „gewichte“ ich Dinge musikalisch anders. Bei „No.3“ möchte in den Bass mehr „singen“, das Klavier mehr „Raum einnehmen“, die Drums „fetter“ und die Akustikgitarren „vordergründiger“ klingen lassen – mit dem Carnaby HE2 kein Problem. Gebraucht habe ich maximal eine Minute und das Ergebnis klingt in meinen Ohren bombastisch! Beim Rocktrack übrigens auch…

Audio Samples
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Instrumental Original Instrumental, M/S-Bearbeitung Rocktrack Original Rocktrack M/S-Bearbeitung

Sehr verbunden

Zu guter Letzt schließe ich den HE2 per USB-C an den Mac an und möchte natürlich die Steuerung per Plug-in ausprobieren. Dazu ist ein Firmware-Update nötig, das auf der Cranborne-Homepage detailliert beschrieben und in der Praxis vorbildlich unkompliziert ist. Die Software ist offiziell noch in „Beta“, weil noch nicht alle Komponenten final sind. Laut Sean Karpowicz wird das AAX-Plug-in in den nächsten Wochen fertig und die Netzwerksteuerung um Weihnachten. Da wir im Studio hauptsächlich mit Cubase arbeiten, checke ich also das bereits finale VST3-Plug-in.

Carnaby-Plug-in in der Praxis

Ich lade eine Instanz des Carnaby Control-Plug-ins direkt vor dem externen Insert. Zunächst muss ich das Plug-in mit der Hardware verbinden – bei mehreren physischen Carnaby HE2 könnte ich also alle parallel betreiben und steuern. Auch die Hardware zeigt mir oben auf der Front den Verbindungsstatus an. Klasse! Um es kurz zu machen: Das Plug-in macht genau, was es soll, die Parameter-Änderungen funktionieren reibungslos und beidseitig. Im Gegensatz zur Hardware wird mir im Plug-in stets die genaue Frequenz in Bändern und Filtern angezeigt – super, wenn man mal ganz zielstrebig unterwegs sein muss. Wie oben erwähnt, kann ich im Plug-in endlich auch die Helligkeit der LEDs verstellen. Toll ist die Möglichkeit, Automationen direkt im Plug-in zu fahren – denn das bei digital gesteuerten Encodern gefürchtete Knacken bei Parameter-Wechseln gibt es beim Cranborne HE2 nicht.

Total Recall, aber…

Auch wenn das Plug-in die Parameter aus jeder Session speichert: Toll ist natürlich die Möglichkeit, auch Presets speichern und laden zu können. Doch Obacht! Aktuell speichert das VST3-Plug-in zwar alle EQ-Einstellungen in einem Preset, aber NICHT den Arbeitsmodus – zumindest nicht, wenn man das Plug-in in einer neuen Session frisch insertiert, verbindet und ein Preset lädt. Da der Default-Modus des Carnaby HE2 immer Dual-Mono ist, lädt das Preset auch in Dual-Mono, obwohl es z.B. in Stereo gespeichert wurde. Das habe ich Sean Karpowicz bereits rückgemeldet, hoffentlich können Cranborne Audio schnell Abhilfe schaffen. Die Standalone-Version der Software habe ich nicht getestet, da sie in einem DAW-basierten Studio recht bedeutungslos ist.

Dank der Encoder funktioniert die Steuerung per Plug-in hervorragend.

Carnaby HE2 vs. Carnaby 500

Wer mit schmalen Budgets auskommen muss (und wer muss das heutzutage nicht?) und in erster Linie auf der Suche nach gutem analogem Frontend für das Recording ist, ist mit dem Carnaby 500 gut beraten. Für ungefähr das gleiche Geld bekommt man doppelt so viele Kanäle, die man dank Optosync-Feature auch präzise für Stereo-Anwendungen matchen kann. Wer aber hauptsächlich mit Mixing und Mastering beschäftigt ist, wird auf die zusätzlichen Features des HE2 wie Mid/Side, Inserts und natürlich Recall in der DAW nicht verzichten wollen.

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Test des Cranborne Audio Carnaby HE2: Fazit

Mit dem Carnaby HE2 Harmonic EQ ist Cranborne Audio ein wirklich großer Wurf gelungen. Kein Wunder, dass einige namhafte Mastering Engineers das Gerät bereits einsetzen. Nicht nur, dass es ein echter „Bettermaker“ ist und jegliches Audiomaterial in kürzester Zeit auf höchst musikalische Weise aufwerten kann: Durch die Möglichkeit, auch im Mid/Side-Modus auf beiden Kanälen jeweils analoge Inserts nutzen zu können, bietet es sich als zentraler Studiohub im Mastering geradezu an. Außerdem ist ein substanzieller Lautheits-Gewinn ohne unerwünschte Artefakte möglich. Der Carnaby HE2 ist aber genau so als fantastischer Tracking EQ für Einzelsignale im Rack zuhause wie als Subgruppen- oder Mixbus EQ im Mix. Er macht einen guten, herkömmlichen EQ keinesfalls überflüssig, denn für chirurgische Eingriffe ist er das falsche Werkzeug. Für jegliche Form von Audioverbesserung mit eher breitem Pinsel ist er dagegen das goldrichtige Werkzeug und noch dazu super einfach und intuitiv in der Handhabung. Recall und Digitalsteuerung per Plug-in setzen dem Paket die Krone auf. Wir waren jedenfalls sehr traurig, als das Testexemplar unser Studio verlassen musste. Einen halben Stern Abzug gibt es trotzdem für den nicht ungefährlichen Bug beim Laden von Presets im Plug-in (der hoffentlich behoben wird) und die wirklich unangenehm grellen weißen LEDs.

  • zweikanaliger Harmonic EQ im 19”-Format (2HE)
  • drei Modi: Stereo, Dual-Mono, Mid/Side
  • analoger Schaltkreis mit jeweils drei parametrischen Bändern
  • Höhen (Shelf): 5kHz bis 25kHz
  • Mitten (Peak): 200Hz bis 6,2kHz
  • Bässe (Shelf): 20Hz bis 420Hz
  • Regler für Input und Output Gain (-20 bis +20db)
  • Regler für Boost/Cut pro Band (-10 bis +10db)
  • farbliche LED-Anzeigen zur Sättigungsbeurteilung für Input und alle drei Bänder
  • Hoch- und Tiefpassfilter pro Kanal (18Hz bis 180 Hz / 40 kHz bis 8 kHz)
  • analoge Inserts mit TRS-Buchse pro Kanal
  • Headroom: +26 dbU
  • digitale Encoder zur präzisen Parameter-Steuerung
  • Steuerung und Recall per Plug-in, Anschluss per USB-C oder Netzwerk
  • hergestellt in: China
  • Webseite: cranborne-audio.com
  • Preis: € 2299,– (Straßenpreis am 17.10.2024)

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • innovatives Konzept mit intuitiver Bedienung
  • hervorragender Klang mit Suchtpotenzial
  • 100% analoger Signalweg mit präzise Parameter-Steuerung durch digitale Encoder
  • tadellose Verarbeitung
  • ideal auf dem Mixbus oder im Mastering
  • Plug-in-Steuerung und Recall im Rechner
  • kann dank der Inserts als zentrale M/S-Matrix im Studio genutzt werden
Contra
  • LED-Helligkeit/-Abstimmung
  • Preset-Handling im Plug-in noch nicht optimal
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Cranborne Audio Carnaby HE2 Test
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Berry sagt:

#1 - 20.10.2024 um 13:48 Uhr

0

Hi Christopher, wieder mal ein sehr informativer Test über ein wirklich innovatives Gerät...

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