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Marshall DSL1CR & DSL5CR Test

Marshall DSL1CR und Marshall DSL5CR heißen die beiden kleinsten Combos der beliebten DSL-Serie, die zur Namm 2018 ein Facelifting erhielt. Die beiden Amps sind primär als Stubenrocker gedacht, haben eine Leistung von 1 Watt (DSL1CR) bzw. 5 Watt (DSL5CR), und bei Bedarf kann per Schalter ein Low-Level-Modus aktiviert werden.

Marshall_DSL1CR_DSL5CR_Test
Die beiden Vollröhren-Combos Marshall DSL1CR und DSL5CR liefern eine große Soundvielfalt, die sich mit dem Equalizer gut formen lässt.


Die Amps sind mit zwei Kanälen bestückt und sollen den typischen Marshall-DSL-Sound von clean bis High-Gain liefern. Im Vergleich zum DSL40CR, dem großen Combo, wurden bei den kleineren Brüdern einige Abstriche in puncto Ausstattung gemacht, aber die Grund-DNA der DSL-Serie und der zweikanalige Aufbau der Amps ist auf jeden Fall erhalten geblieben.

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Details

Gehäuse/Optik

Die beiden Combos kommen im Holzgehäuse mit 13 mm Wandstärke und sind standesgemäß mit schwarzem Tolex überzogen. Das Gehäuse ist rückseitig geschlossen, lediglich ein kleines Gitter erlaubt einen Einblick in das Innere und eine schmale Aussparung am unteren Ende bleibt offen. Die Front trägt einen schwarzen Bespannstoff zum Schutz des Speakers, auf dem uns das weiße Marshall-Logo entgegenlacht, umrahmt von weißem Keder. Darüber findet sich das goldfarbene Bedienfeld, alles so, wie man es vom britischen Hersteller gewohnt ist, auch wenn die Amps mittlerweile in Fernost gefertigt werden. Zum Schutz beim Transport tragen alle Ecken Kunststoffschoner und mit dem ergonomisch geformten Kunststoffgriff können die Combos bequem getragen werden. Mit 7,7 kg (DSL1CR) und 12,5 kg (DSL5CR) ist das auch bei längeren Strecken schmerzfrei zu bewältigen. Rutschfesten Stand haben die beiden auf vier Gummifüßen und man kann den Amps generell eine solide und saubere Verarbeitung bescheinigen.

Fotostrecke: 5 Bilder Die beliebte DSL-Serie von Marshall hat ein Facelift erhalten und der DSL1CR und DSL5CR sind die kleinsten Combos aus der Reihe.

Bedienfeld/Ausstattung DSL1CR

Der DSL1CR ist, was die Ausstattung angelangt, baugleich mit dem DSL1 Topteil, beim Combo wird ein 8″ Celestion Eight 15 Speaker zur Schallübertragung verwendet. Bei den kleinsten Modellen einer Serie wird naturgemäß etwas gespart, was sich auch bei der Reglerbestückung bemerkbar macht. Auf jeden Fall gibt es zwei Kanäle, Classic und Ultra, die mit dem Channel-Select-Taster auf dem Frontpaneel oder per Fußschalter umgeschaltet werden können. Während beim Classic-Channel lediglich ein Volume-Regler zum Einstellen von Zerrgrad und Lautstärke zur Verfügung steht, hat der Ultra Channel separate Regelung von Gain und Volume. Außerdem wurde im Vergleich zu den leistungsstärkeren Amps der separate Master-Regler eingespart, den ich aber bei den kleinen Amps auch nicht vermisse. Die beiden Kanäle teilen sich eine Klangregelung, die aus Treble, Middle und Bass besteht, dazu kommt der Regler für den digitalen Hall, der auch per Fußschalter aktiviert werden kann. Für die Klangregelung gibt es außerdem die Tone Shift Variante, die mit dem entsprechenden Taster aktiviert wird und die Mitten leicht absenkt. Beim DSL1CR hat man auf einen Standby-Schalter verzichtet, der Amp ist nach dem Einschalten nach einer kurzen Aufwärmphase direkt spielbereit. 

Fotostrecke: 3 Bilder Der kleine DSL1CR wiegt 7,7 kg und ist 360 x 337 x 215 mm groß.

Im Innenleben glühen zwei ECC83 Röhren in der Vorstufe und eine ECC82 Röhre in der Endstufe, der Amp liefert eine Leistung von einem Watt, die sogar für ganz ruhige Einsätze mit dem Low-Power-Schalter auf der Rückseite auf 0,1 Watt gedrosselt werden kann. Für ganz ruhiges Üben steht der Emulated Out (Miniklinke) zur Verfügung, hier wird das Signal mit einer Speaker-Simulation versehen an einen Kopfhörer ausgegeben. Dafür muss der interne Lautsprecher ausgeklinkt werden – laut Manual ist der Betrieb ohne Lautsprecher möglich, man sollte allerdings das Speaker-Kabel nicht herausziehen, während der Amp eingeschaltet ist. Falls mit Audio-Tracks gejammt werden soll, kommt der Audio In (Miniklinke) für Zuspielgeräte mit Line-Pegel ins Spiel. Weiterhin findet man an der Rückseite Send- und Return-Anschlüsse für den seriellen Effektloop und die Buchse zur Verbindung des mitgelieferten Fußschalters.

Fotostrecke: 3 Bilder Das Gehäuse ist rückseitig geschlossen, lediglich ein kleines Gitter erlaubt einen Einblick in das Innere.

Bedienfeld/Ausstattung DSL5CR

Der etwas leistungsstärkere DSL5CR ist mit einem 10″ Celestion Ten-30 Speaker bestückt und mit zwei ECC83 Röhren (Vorstufe) und einer 12BH7 (Endstufe) ausgestattet. Die Anschlüsse und Schalter auf der Rückseite sind identisch zum DSL1CR, es gibt Send und Return für den Effektloop, einen Speaker Out, Audio In, Emulated Out und den Anschluss für den mitgelieferten Fußschalter. Mit dem Low-Power-Taster kann die Leistung auf 1 Watt heruntergeschraubt werden. 

Fotostrecke: 3 Bilder Der größere Bruder DSL5CR zeigt sich auf der Rückseite ebenso verschlossen wie der DSL1CR.

Frontseitig sieht es etwas voller aus, denn hier gibt es für jeden Kanal einen Volume- und einen Gain-Regler. Dazu kommt die Dreiband-Klangregelung mit Treble, Middle und Bass sowie ein Reverb-Poti. Neben der Tone-Shift-Funktion zum Absenken der Mitten verfügt der DSL5CR über einen Taster mit der Bezeichnung Deep, der den Bassbereich etwas anhebt.

Fotostrecke: 4 Bilder Mit 12,5 kg bringt der DSL5CR schon deutlich mehr auf die Waage als der kleinere DSL1CR.
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Praxis

Die Amps werden für den Praxisteil von einem Beyer Dynamic M160 Bändchenmikrofon abgenommen, danach geht es ohne weitere Bearbeitung auf die Festplatte. Beide Amps lassen sich auch auf ein Schallpegel-Niveau bewegen, das außerhalb der Zimmerlautstärke liegt, aber für einen entspannten Bandbetrieb mit entsprechenden Clean-Reserven würde ich die Combos nicht empfehlen. Der DSL5CR könnte bei einem leisen Gig oder einer Probe noch mithalten, aber generell sehe ich diese Verstärker eher als Übungsamps für zuhause.

DSL1CR

Wir starten den Rundgang mit dem Classic Channel des DSL1CR. Hier gibt es bei mittlerer Volume-Einstellung schon einen recht rauen Ton, glasklar und unverzerrt ist das nicht mehr. Das ist auch logisch, denn der Amp leistet nur 1 Watt und die Endstufe kommt früh ins Schwitzen. Der Speaker entlässt einen recht höhenbetonten Ton ins Freie, der Bassbereich wird vom 8″ Lautsprecher allerdings nicht so gut präsentiert. Der Equalizer bietet die Möglichkeit, mithilfe der oberen Mitten und Höhen recht stark in den Sound einzugreifen, um zum Beispiel einen etwas wärmeren Charakter zu erzeugen (Bsp. 2). Mit vollem Volume kann man dem Amp eine amtliche Portion Verzerrung entlocken, die gut über die Anschlagsdynamik steuerbar ist. Die Bandbreite hört ihr im dritten Beispiel, bei dem ich zuerst leicht mit den Fingern und dann hart mit dem Pick angeschlagen habe.

Audio Samples
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Classic Channel: Alle Regler auf 12 Uhr (Strat) Classic Channel: Jazz Style – Volume auf 9 Uhr (ES-335) Classic Channel: Volume maximal – Anschlagsdynamik (SG)

Im Ultra Channel machen sich die Schwächen des Lautsprechers in der Wiedergabe der unteren Mitten und Bässe leider stärker bemerkbar. Spielt man etwas lauter, wird der Klang sehr pappig und blechern, bei geringem Schalldruck fehlt die Wärme und Fülle. Mit einem angeschlossenen 12″ Speaker sieht die Sache nämlich ganz anders aus, da sind genau diese Eigenschaften vorhanden. Soundmäßig ist die Palette vom Crunchsound bis zum Ultra High Gain komplett vertreten, ab Gain auf 10 Uhr setzt schon ein stattliches Zerrbrett ein, das sich über das Volume-Poti an der Gitarre noch gut modifizieren lässt. Wenn der Gain-Regler die 13-Uhr-Marke überschritten hat, wird das Ganze mit sattem Sustain und einer guten Kompression angereichert. Leider rauscht es dann auch schon ordentlich, und wer da pingelig ist, sollte ein Noise Gate im Effektloop parken, um bei Spielpausen Ruhe zu haben.

Audio Samples
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Ultra Channel: Alle Regler auf 12 Uhr (Les Paul) Ultra Channel: Crunch mit Gain auf 9 Uhr (Strat) Ultra Channel: Mid Scoop mit Gain auf 15 Uhr (Les Paul)

Zum Abschluss gibt es eine Kostprobe mit der Abnahme über den Emulated Out. Der steht auch beim DSL1CR klanglich im klaren Gegensatz zum Sound aus dem Speaker, denn er hat recht wenig Höhen, was allerdings beim Spielen mit Kopfhörern eher vorteilhaft sein kann. Kopfhörer neigen dazu, die Höhen und Bässe etwas in den Vordergrund zu stellen, und da kann die Speaker Simulation entgegenwirken. Aber trotz allem klingt das nach solider Mittelklasse, zum Aufnehmen würde ich das Signal aus dem Emulated Out nicht benutzen. Ihr hört im folgenden zwei Einstellungen, einmal alle Regler auf 12 Uhr, danach mit Maximalwert bei Treble und Middle.

Audio Samples
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Emulated Out Ultra Channel: Alle Regler auf 12 Uhr (Les Paul) Emulated Out Ultra Channel: Alle Regler auf 12 Uhr – Treble und Middle maximal (Les Paul)
Die beiden Marshall Combos DSL1CR und DSL5CR generieren flexible Sounds von Clean bis High-Gain.
Die beiden Marshall Combos DSL1CR und DSL5CR generieren flexible Sounds von Clean bis High-Gain.

DSL5CR

Der DSL5CR hat mit seinem 10″ Speaker etwas mehr Klangvolumen im tieferen Frequenzbereich, aber auch hier ist bei höheren Lautstärken der Sound etwas pappig und blechern, vor allem bei den Zerrsounds. Das liegt aber tatsächlich am Speaker, denn mit einem angeschlossenen 12″ Celestion Creamback Lautsprecher beispielsweise sieht die Welt ganz anders aus. Die Deep-Funktion kann den internen Lautsprecher auf jeden Fall zu etwas mehr Bässen bewegen, im ersten Beispiel hört ihr die Unterschiede. Die Clean-Reserven sind im Classic Channel des DSL5CR wesentlich größer als beim kleinen Kollegen, selbst bei maximalem Gain gibt der Kanal nur einen leicht übersteuerten Sound mit einer Humbucker-Gitarre aus (Bsp. 3).

Audio Samples
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Classic Channel: Alle Regler auf 12 Uhr – zuerst ohne Deep-Funktion, dann mit (Strat) Classic Channel: Funky Style – Gain auf 14 Uhr (Tele) Classic Channel: Gain maximal (Les Paul)

Im Ultra Channel gibt es, wie bei den DSL-Amps gewohnt, die komplette Zerr-Bandbreite von leichtem Crunch bis zum Vollgas-Brett. Die dynamische Ansprache lässt logischerweise nach, je höher der Gain-Regler steht, dafür kommt dann mehr Kompression und Sustain hinzu. Mit der Klangregelung lässt sich weitgehend gut arbeiten und der Sound kann entsprechend an die Gitarre angepasst werden, aber alles in dem Umfang, den der Lautsprecher erlaubt. Somit sind in diesem Kanal eine größere Bandbreite an Sounds erzielbar. Der Reverb fügt dem Klang etwas Raum hinzu – Marshall hat hier einen soliden Brot-und-Butter-Hall integriert, der sich angenehm hinter den Direktsound legt und eher unauffällig agiert. Ihr hört nun drei Beispiele mit unterschiedlichen Einstellungen.

Audio Samples
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Ultra Channel: Alle Regler auf 12 Uhr (Les Paul) Ultra Channel: Crunch mit Gain auf 9 Uhr (Strat) Ultra Channel: Mid Scoop mit Gain auf 15 Uhr (Les Paul)

Der Emulated Out ist auch beim DSL5CR wie beim kleinen Kollegen mit einem dezenten Höhenbereich bestückt. Zum Üben mit Kopfhörern ist das in Ordnung, aber zu Aufnahmezwecken würde ich den Ausgang nicht benutzen. Hier sind wieder zwei Beispiele, einmal mit allen Reglern in der mittleren Position, also der gleichen Einstellung wie beim ersten Audio-Beispiel des Ultra Channels. Danach kommt das Riff noch einmal mit mehr Höhen und Mitten.

Audio Samples
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Emulated Out Ultra Channel: Alle Regler auf 12 Uhr (Les Paul) Emulated Out Ultra Channel: Alle Regler auf 12 Uhr – Treble und Middle auf 15 Uhr (Les Paul)
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Fazit

Marshall DSL1CR und DSL5CR, die beiden kleinsten Combo-Amps aus der neuen DSL-Serie, punkten mit der Möglichkeit, flexible Sounds von Clean bis High-Gain zu erzeugen. Sie sind gut verarbeitet und aufgrund ihrer Leistung primär als Übungsamps für zuhause einsetzbar, beim Einsatz in der Band fehlen die Cleanreserven für ein gleichberechtigtes Miteinander mit Bass und Drums. Allerdings ist das bei Verstärkern dieser Größe eine Frage der Bauart und kein Nachteil, bei Bedarf bietet die Serie ja leistungsstärkere Amps. Ein klares Manko ist allerdings die Qualität der Lautsprecher, besonders beim DSL1CR, denn der Klang zeigt sich bei höheren Lautstärken recht pappig, außerdem vermisse ich Wärme und Klangfülle im unteren Frequenzbereich für ein gutes Spielgefühl, vor allem, wenn man in geringer Lautstärke spielt. Da macht zum Beispiel das DSL1 Top mit einem angeschlossenen 12″ Speaker eine wesentlich bessere Performance.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • sehr gute Verarbeitung
  • große Soundvielfalt
  • guter EQ-Wirkungsgrad
  • dynamische Ansprache bei mittleren Zerrgraden
Contra
  • Emulated Out – starker Unterschied zum Sound aus dem Speaker
  • Klangqualität Lautsprecher, schwacher Bassbereich beim DSL1CR
Artikelbild
Marshall DSL1CR & DSL5CR Test
Für 275,00€ bei
Die beiden Vollröhren-Combos Marshall DSL1CR und DSL5CR liefern eine große Soundvielfalt, die sich mit dem Equalizer gut formen lässt.
Die beiden Vollröhren-Combos Marshall DSL1CR und DSL5CR liefern eine große Soundvielfalt, die sich mit dem Equalizer gut formen lässt.
Technische Spezifikationen
    Specs DSL1CR
    • Hersteller: Marshall
    • Modell: DSL1CR
    • Typ: Röhrenverstärker Combo für E-Gitarre
    • Ausgangsleistung: 1 Watt
    • Röhrenbestückung: 2x ECC83, 1x ECC82
    • Lautsprecher: 1x 8“ Celestion Eight-15 Speaker
    • Bedienfeld Regler: Volume (Classic Channel), Gain, Volume (Ultra Channel), Treble, Middle, Bass, Reverb
    • Bedienfeld Schalter: Channel Select, Tone Shift
    • Rückseite Anschlüsse: Speaker Out, Emulated Out, Audio In, Footswitch, Send, Return
    • Abmessungen: 360 x 337 x 215 mm (B x H x T)
    • Gewicht: 7,7 kg
    • Lieferumfang: Fußschalter
    • Ladenpreis: 339,00 Euro (März 2018)
    Specs DSL5CR
    • Hersteller: Marshall
    • Modell: DSL5CR
    • Typ: Röhrenverstärker Combo für E-Gitarre
    • Ausgangsleistung: 5 Watt
    • Röhrenbestückung: 2 x ECC83, 1 x 12BH7
    • Lautsprecher: 1x 10“ Celestion Ten 30 Speaker
    • Bedienfeld Regler: 2x Gain, 2x Volume, Treble, Middle, Bass, Reverb
    • Bedienfeld Schalter: Channel Select, Tone Shift, Deep
    • Rückseite Anschlüsse: Speaker Out, Emulated Out, Audio In, Footswitch, Send, Return
    • Abmessungen: 455 x 424 x 240 mm (B x H x T)
    • Gewicht: 12,5 kg
    • Lieferumfang: Fußschalter
    • Ladenpreis: 489,00 Euro (März 2018)
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