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Zultan Rock Beat Cymbals Test 

So klingen die Zultan Rock Beat Becken 

Beim ersten Soundcheck fallen mir direkt die wirklich exzellent klingenden Crashbecken auf. Voll und harmonisch präsentieren sich sowohl die beiden Set-Becken als auch das 20er. Letzteres kann außerdem mit sanften Ridequalitäten überzeugen. Dazu passt das Ride sehr gut, welches mit einem eher weichen Klang und langem Sustain ziemlich klassisch daher kommt. Auch die 14“ Hi-Hats machen Spaß, mir fehlt jedoch ein bisschen die Präzision im geschlossenen Betrieb. Sehr gut klingt sie allerdings getreten. 

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Damit kommen wir zum einzigen Ausreißer dieses Tests, der 13“ Hi-Hat. Merkwürdigerweise fehlt hier bei geschlossenem Spiel die Definition nahezu komplett, statt eines akkuraten „Tick“ lässt sie einen metallisch-breiten Anschlag hören. Gerade bei schnellen Figuren mag da kein rechter Spaß aufkommen. Offen und getreten klingt sie jedoch gut. 

Alle Effektbecken sprechen direkt an

Mit einer extrem schnellen Ansprache warten ausnahmslos alle Effektbecken auf. Die Trash Crashes erzeugen einen rauschig-komplexen Sound, während die Holey-Modelle dunkler und mächtiger daher kommen. Mein persönlicher Favorit ist das 16“ Trash China, welches schön dreidimensional und fein aufgelöst anspricht. Ebenfalls klasse: die beiden Splashes. Allzu wörtlich sollte man den Aufdruck „Rock Beat“ hier vielleicht nicht nehmen, denn die Teile erkaufen sich ihre Sensibilität durch eine papierdünne Materialstärke.

Audio Samples
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Profi Cymbal Set (14“, 16“, 18“, 20“) Hi-Hats 13“ Crash 20“ Splashes 8“, 10“ Trash China 16“, Holey China 16“ Trash Crash 16“ Trash Crash 18“ Holey Crash 19“
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