Zoom H2n Test

Gäbe es Survival-Westen für Musiker, deren Taschen mit der grundlegenden Ausstattung für den kreativen Alltagsbedarf gefüllt sind, so wären diese im Zuge der letzten Jahre deutlich leerer geworden. MP3-Player, Metronome, Stimmgeräte, Terminkalender und selbst Notenpapier sind immer seltener zu sehen – statt in klassischer Weise auf einen Spezialisten für jeden Anwendungsbereich angewiesen zu sein, bearbeitet man heutzutage den Touchscreen seines Smartphones oder Tablet-Computers, um eine entsprechende App zu laden. Auch die Aufnahmefunktionen solcher Alleskönner werden immer umfangreicher, und in letzter Zeit ist sogar zu beobachten, wie Software für Multitrack-Recording, DJ-Apps und echte Audio-Interfaces mit integrierten Kondensatormikrofonen auf dem Markt für Handy-Zubehör sprießen. 

Zoom_H2n_008FIN


Den altbewährten mobilen Digitalrecordern konnten diese Entwicklungen bisher aber trotzdem nicht den Rang ablaufen, und gerade in diesem Bereich hat sich die Firma Zoom mit Geräten wie dem H1, H2 und H4n einen sehr guten Namen gemacht. Die konsequent hohe Aufnahmequalität und gleichzeitig erfreulich niedrige Preislage bei allen Geräten spricht nun einmal für sich. In diesem Test nehmen wir uns mit dem H2n den jüngsten Spross aus dem Sortiment des japanischen Herstellers vor.

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.