ANZEIGE

Zildjian K Fat Hats 14 1/8“ und 15 1/8“ Test 

Zildjian hat seine K-Serie um neue Hi-Hats ergänzt. Was die K Fat Hats in 14“ und 15“ Zoll können, lest ihr in unserem Testbericht. Die Markteinführung neuer Becken ist eine aufwendige Prozedur. Damit sie gelingt und die Instrumente vom Publikum auch gekauft werden, behelfen sich die Hersteller mit unterschiedlichen Strategien. Zildjian beispielsweise lässt seine Entwicklungsabteilung, das sogenannte „Sound Lab, Prototypen bauen, die man vorab strategisch klug unter seinen Top-Endorsern verteilt. So hat man es auch mit den K Fat Hats gemacht, welche wahre Begeisterungsstürme ausgelöst haben. Kurz danach folgte die Serienfertigung. 

Perfekte Allrounder? 14“ und 15“ K Fat Hats. 
Perfekte Allrounder? 14“ und 15“ K Fat Hats. 

Zildjian K Fat Hats – Das Wichtigste in Kürze

  • Becken aus B20 Bronzelegierung
  • breiteres Abdrehmuster als bei anderen K-Hi-Hats
  • zusätzliche, tiefe Hämmerung
  • leicht vergrößerter Durchmesser

Glaubt man Zildjian und seinen Artists, ist die Kombination aus den Herstellungstechniken der K- und A-Serie, die verringerte Gewichtsdifferenz zwischen Top- und Bottom-Becken sowie der leicht vergrößerte Durchmesser ein Geheimrezept für den perfekten Hi-Hat-Allrounder. Die Messlatte für den heutigen Test liegt also eher hoch. Ob sie erreicht wird, lest ihr auf den folgenden Zeilen. 

Bei den K Fat Hats ist alles etwas größer, sogar der Durchmesser

Auf den ersten Blick sehen die K Fat Hats ziemlich normal aus. Nur Zildjian-Kennern dürfte der neuartige Mix verschiedener Bearbeitungstechniken auffallen. Im Vergleich zu regulären K Hi-Hats wäre da zunächst das intensive Hämmerungsprofil mit vielen großen Einschlägen. Auch das deutlich verbreiterte Abdrehmuster erinnert eher an andere Zildjian-Modelle, wie zum Beispiel die A-Reihe oder auch das Top-Becken der K Custom Session Hi-Hats. Mit letzterer haben unsere zwei Testobjekte noch etwas gemein, nämlich die „ungeraden“ Größen.

Tatsächlich sind die Becken 14 1/8“ beziehungsweise 15 1/8“ groß. Verstecktes Fett, sozusagen. Zildjian nennt als weitere Zutat zum Erfolgsrezept aber auch noch den geringeren Gewichtsunterschied von Top- zu Bottom-Becken. Meine Digitalwaage sagt dazu, dass das – zumindest bei unseren Testexemplaren – nicht unbedingt zutrifft. 1080 Gramm auf 1350 bei der 14“ und 1190 auf 1520 Gramm bei der 15“ Fat Hat sind normale Gewichtsdifferenzen. Alle Becken sind – der Preisklasse angemessen – makellos verarbeitet.  

Zildjian K-Series Fat Hats
Fotostrecke: 5 Bilder Bei den K Fat Hats fallen die großen Hammermale ins Auge.
Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.