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Yamaha DZR15 und DXS18XLF Test

Fazit

Yamaha liefert mit der DZR15 eine sauber klingende Box vom Bass bis in die Spitzen. Im Verbund mit den Yamaha DXS18XLF-Subwoofern entwickelt ein Stereo-Stack im bunten Musik-Mix eine enorme Lautstärke und ist bereit für große Räume oder Open Airs bis 850 Leuten. Punch, Tiefe und Brillanz sind in einer guten Balance. Der Sound ist knackig und präzise, nichts schwimmt oder mulmt. Hörgenuss und Spaß beim Tanzen sind garantiert.
Die neu entwickelten Speaker bieten mit dem 96-kHz-DSP und dem phasenlinearen FIR-X-Filter entweder einen sauberen und lauten Hi-Fi-Sound oder bringen im FOH/MAIN-Modus gleich den Hörer in Partylaune Für die brachialen Spitzen-Leistung von 2.000 Watt (DZR15) bzw. 1.600 Watt (DXS18XLF) sind die Boxen relativ leicht und handlich. Bei so viel Kraft kann der Bass-Lautsprecher der DZR15 im FOH/MAIN-Modus an der absoluten Leistungsgrenze unerwünschte Oberschwingungen entwickeln und erzeugt eine unsaubere Mittenabstrahlung. Auch der Subwoofer DXS18XLF neigt zu mittleren Orkanen im Bassreflex-Kanal bei den optimierten D-XSUB-Presets bei vollem Pegel. Das war es aber auch an Nebenwirkungen.
Ein frei zuweisbarer Sechsband-EQ und ein in Millisekunden, Fuß bzw. Metern einstellbares Delay helfen euch bei noch so schwierigen Aufstellungen in problematischen Räumlichkeiten. Für wiederkehrende Setups könnt ihr gewählte Einstellungen entweder intern oder auf einem USB-Stick speichern und abrufen. Auch bei den Subwoofern ist der Master-EQ von Hi-Fi-Klang über Dancefloor-Modus bis runter zum 30-Hertz-Erdbeben einstellbar. Um die rückwärtige Subbass-Abstrahlung für Live-Konzerte zur Bühne hin zu unterbinden, hat Yamaha den CARDIOID-Modus implementiert, der mithilfe eines zusätzlichen Subwoofers die Kugelcharakteristik der Box in eine Nierencharakteristik Richtung Publikum wandelt.
Leistung hat bekanntermaßen ihren Preis, das ist auch bei dem Bundle aus Yamaha DZR15 und DXS18XLF nicht anders, aber es ist eine Investition, die sich lohnt.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Lautstärke, Schub und Druck
  • rauscharm
  • klare Staffelung der Frequenzen (DZR15)
  • knackiger Bass/Punch (DXS18XLF)
  • Verstärkerlüftung arbeitet geräuscharm
  • übersichtliche Menüführung und gute Bedienbarkeit
  • speicherbare Benutzereinstellungen (USB-Stick)
  • drehbares Hochtonhorn (DZR15)
  • zweifache Boxenständeraufnahme (DZR15)
  • sehr viele Flug- und Montagemöglichkeiten (DZR15)
Contra
  • DZR15 Bass neigt zu Oberschwingungen an der Leistungsgrenze (FOH/MAIN)
  • DXS18XLS pustet an der Leistungsgrenze (BOOST/XTEND LF)
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Yamaha DZR15 und DXS18XLF Test
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