ANZEIGE

VS Audio Blackbird Overdrive Test

Das VS Audio Blackbird Overdrive-Pedal hat den Zerrcharakter der amerikanischen Fender Blackface- und Brownface-Amps aus den 60er-Jahren zum Vorbild. Die Fender Amps der Brownface-Ära zeichnen sich durch mehr Mitten im Sound aus und bilden den Übergang zwischen den frühen Fender Tweed-Modellen und den späteren Blackface-Amps. Letztere weisen im Gegensatz dazu den für ihre Generation so typischen “Mid-Scoop” auf.

VS_Audio_Blackbird_017_FIN
Auf der Oberseite des VS Audio Blackbird Overdrive befinden sich drei Potis, ein Fußschalter und zwei Mini-Schalter.


Laut Hersteller eignet sich das Pedal mit diesen beiden klanglichen Ansätzen auch als charakterstarker Preamp im Signalweg. Gefertigt werden die Pedale von VS Audio übrigens in Europa, und zwar im schönen Athen. Was der Blackbird Overdrive im Detail zu bieten hat, soll der folgende Test klären.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Details

Geliefert wird der schwarze Vogel in einem Karton, der neben dem Pedal eine gut aufbereitete und übersichtlich gestaltete Bedienungsanleitung beinhaltet, die auch gleich noch ein paar Beispieleinstellungen zu berühmten Songs der Gitarrengeschichte offenbart. Das Pedal misst 66 x 111 x 47 mm und bringt 246 g auf die Waage. Es hat eine Stromaufnahme von 22 mA und kann ausschließlich mit einem 9-18 V-Netzteil betrieben werden, was mehr Headroom ermöglicht.

Fotostrecke: 3 Bilder Der Sound der Fender Blackface- und Brownface-Amps…

Die Anschlüsse befinden sich an der rechten und linken Seite. Der Netzteilanschluss wurde dabei etwas ungewöhnlich unterhalb der Eingangsbuchse montiert – in der Regel findet man ihn an der Stirnseite, was die Stromverkabelung mehrerer nebeneinanderliegender Pedale auf dem Board vereinfacht.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Verbindungen zur Gitarre und zum Amp oder nächsten Pedal befinden sich rechts und links auf den Gehäuseseiten.

Zwei Potis auf der Oberseite regeln den Verzerrungsgrad (Drive) und die Intensität des Ausgangssignals (Vol). Ein drittes Poti dient als Master-EQ, um das Signal final abzustimmen (Tone). Zwei kleine Kippschalter wurden mit Gain und Era betitelt. Hier können im Detail zwei Zerrstufen vorab festgelegt werden, wobei das Pedal in der ersten Stufe im absoluten Low-Gain-Bereich werkelt. Era steht für die beiden legendären Verstärker-Vorbilder. Ist der Schalter in der unteren Position, erklingt das Blackface-Style-Setting. In der oberen gibt es demzufolge einen Schub in den Mitten und die Brownface-Einstellung ist aktiv. Der VS Audio Blackbird Overdrive arbeitet mit einem True-Bypass. Hält man den Fußschalter außerdem einen Moment länger gedrückt, deaktiviert sich das Pedal sofort nach dem Loslassen, was dem Spieler bei kurzen Effektmomenten einen Schaltbefehl erspart.

Fotostrecke: 3 Bilder Auf der Oberseite des VS Audio Blackbird Overdrive befinden sich drei Potis, ein Fußschalter und zwei Mini-Schalter.
Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.