Studio Projects B1 Test

DETAILS
Das B1 wird in einem schmucken, hölzernen Transportkoffer samt elastischer, schwenkbarer Spinne geliefert. Mikro und Zubehör zeigen sich in robuster Bauweise und angenehm in der Handhabung. Unter dem Emblem auf der Frontseite findet sich ein Schiebeschalter, der eine Absenkung des Signals um wahlweise -10dB oder -20dB ermöglicht. Selbiger Schalter auf der Rückseite aktiviert den Hochpassfilter, der mit einer Flankensteilheit von 6 dB pro Oktave je nach Stellung bei 75Hz oder 150Hz einschreitet. Im Frequenzgangdiagramm, das übrigens nur online und nicht in der Beschreibung zu finden ist, erkennt man eine leichte Höhenanhebung, die bei etwa 2kHz einsetzt und bei 10kHz mit cirka +5 dB ihren Höhepunkt erreicht. Im Bassbereich setzt bei 100Hz eine leichte Abschwächung ein.

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henry sagt:

#1 - 07.06.2011 um 13:38 Uhr

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Räusper......also seinerzeit, als der große Hype wegen der Studio Projects im Gang war, hatte ich das auch geordert. Als erstes ist es aus der Spinne gefallen, als es über Kopf hing, und die Phantom schlug hörbar durch, weil die Symmetrierung unter aller Sau war. Klang war gut, aber...also zurück. Dank Thomann gilt ja nicht: billig gekauft ist doppelt gekauft - habe mir schließlich ein Rode geleistet. Was sich mittlerweile getan hat, weiss ich nicht.Sparen ist umsonst, Leben kostet Geld.h.

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Bernas sagt:

#2 - 22.12.2012 um 17:28 Uhr

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Sollte man überhaupt ein bekannt empfindliches Objekt, wie ein Kondensator-Mikrofon, berühren, wenn man manuell unbegabt ist? Es ist doch garantiert jemand vor Ort, der geschickt genug ist. Ich habe das Mikrofon seit Jahren in Benutzung. Man sieht doch sofort, dass die Halterung so ausgeführt ist, dass das Mikrofon nach dem Einschieben um wenige Grad oder besser bis 180° gedreht werden soll. Wer damit nicht klar kommt, dem wird wahrscheinlich auch alle 5 Minuten die Gitarre auf den Boden fallen, oder das Schlagzeug zerfallen, oder als Sänger ständig über Kabel stolpern, oder die Tasten am Keyboard wegbrechen oder ... Erinnert mich an Jerry Lewis

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Peter Gassen sagt:

#3 - 22.05.2013 um 11:36 Uhr

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Verehrte Gemeinde! Man sollte doch mal hier klar betrachten, worüber gesprochen wird: über ein Großmembranmikro, welches incl. Spinne und Popschutz für knapp 110,- Euro angeboten wird. Ich mache jetzt seit 40 Jahren Rock Musik. Wir wären seinerzeit vor Ehrfurcht aus dem Hocker gefallen, wenn wir solch Material zur Verfügung gehabt hätten. Ich betreibe z.B. diese Mikro über einen SM Audio TC01 (den ich als "Röhrenschminke" und wegen seines opt. Kompressors nutze), welcher selbst in den Insert eines Kanals bei einem Mackie SM 24/4 angeschlossen ist. Das Ergebnis ist ein absolut sagenhaftes, gleichmäßiges und transparentes Signal, welches insbesondere bei Voice-Aufnahmen deutlich zeichnet. Und zur Mechanik des Mikros in der mitgelieferten Spinne...: Wenn man den Bogen raus hat ist diese auch absolut sicher. Einsetzen, etwas drehen (damit der Zapfen arretiert) und dann auf der Logo-Seite des Mikros das Signal aufnehmen. That's all, folks! Fazit: ich möchte das Mikro nicht mehr missen.

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Zoo sagt:

#4 - 14.07.2014 um 10:01 Uhr

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As usual, what is the reference microphone?(typical problem on bonedo.de on many articles. very unprofessional)

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BonedoMalte sagt:

#5 - 14.07.2014 um 13:16 Uhr

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Hi Zoo,the reference Microphone is a Neumann, as you can read in the column "Praxis" or the Media Player on the Sidebar.We hope you will review your position regarding our professionality due to this new information!Take care!
Malte

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Aurel Teeay sagt:

#6 - 07.03.2018 um 10:18 Uhr

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Liebes Bonedo Team, ich habe eine Frage bezüglich B1. Ich hab dieses Mic seit 10 Jahren aber es bietet einfach nicht genug auflösende Details für meine Stimme. Nun Habe ich vor ein Demo für verschiedene Plattenlabel aufzunehmen. Würde sich da der wechsel zu einem Violet Design Pearl oder Maestro ganz klar lohnen? Klar ich vergleiche hier ein uraltes 100 euro mic mit einer ganz anderen Preisklasse aber da das B1 bei euch so gut bewertet ist, frage ich lieber nochmal nach. Liebe Grüße

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