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MFB Dominion 1 Test

Fazit

Alle Daumen hoch für das bisher größte und komplexeste Produkt des Berliners Manfred Fricke. Der MFB Dominion 1 ist ein qualitativ hochwertiger, optisch reizvoller Synthesizer, der vor allem durch seinen absolut beeindruckenden Analogsound zu überzeugen weiß, aber auch bei den Sekundärtugenden fleißig Punkte sammelt: Arpeggiator, Sequencer, umfangreiche Modulationsmöglichkeiten und jede Menge Patchbuchsen zur Einbindung in Modularsysteme. Gravierende Schwächen sehe ich nicht, auch wenn die Anordnung der Ribbon-Controller nicht optimal ist, das winzige Display nur ein Mindestmaß an Information bietet und einige Kleinigkeiten negativ auffallen, wie die Tatsache, dass Sequenzen nicht einfach per Tastendruck transponierbar sind. Dennoch: Man muss ihn lieben, diesen schillernden Dominion 1. Ein absolutes Muss für alle, die dicke Analogpower von warm-weich bis schrill-hart lieben und die im Tausch gegen ein Übermaß an analogen Fähigkeiten auf noble Bedienbarkeit verzichten können.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • allgemein gute Optik und gute Verarbeitung
  • vollanaloger Signalweg mit sehr gutem Sound
  • drei Oszillatoren
  • Ringmodulatoren
  • sehr flexibles Multimodefilter
  • Arpeggiator und Sequencer
  • umfangreiche Modulationsoptionen
  • 26 Patchbuchsen
  • 128 Programmspeicherplätze
  • hochwertige Fatar-Tastatur
  • Ribbon-Controller als besondere Spielhilfen
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis
Contra
  • kryptisches Display
  • Platzierung der Ribbon-Controller ungünstig
Artikelbild
MFB Dominion 1 Test
Für 1.380,00€ bei
Der MFB Dominion 1 weiß durch seinen beeindruckenden Analogsound zu überzeugen.
Der MFB Dominion 1 weiß durch seinen beeindruckenden Analogsound zu überzeugen.
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Der MFB Dominion 1 weiß durch seinen beeindruckenden Analogsound zu überzeugen.

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Profilbild von Uwe George Giegler

Uwe George Giegler sagt:

#1 - 30.09.2015 um 19:14 Uhr

0

seine anleitung in deutsch liegt bei, das testgerät kam nur direkt aus frankreich, daher fehlte die deutsch anleitung. eine transponierung ist möglich, evtl waren die faderkappen nicht ganz aufgesteckt, die fader sind durchaus von guter qualität, haben lediglich seitlich ein wenig spiel, was der langlebigkeit aber kein abbruch tut.

    Profilbild von Tobias Philippen

    Tobias Philippen sagt:

    #1.1 - 02.10.2015 um 08:10 Uhr

    0

    Hallo. Danke für den Hinweise zur Bedienungsanleitung! Faderkappen: Keine Ahnung, die Fader hatten teilweise ziemliches Spiel nach links und rechts.
    Die Anmerkung zum Transponieren verstehe ich nicht. Worauf bezieht sie sich?Schöne Grüße
    Tobias

    Antwort auf #1 von Uwe George Giegler

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    +1
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