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Kurzweil PC361 Test

FAZIT

Äußerlich schwer und konservativ und auch kein Selbstläufer in Sachen Bedienung: Das Kurzweil PC361 ist der “Anti-Microkorg”! „Mal schnell einen Sound an den Start bringen“ ist definitiv nicht Philosophie dieses Instruments. Nur wer sich auf das PC361 einlässt, wird belohnt und wird viel Freude mit einem flexiblen Controllerkeyboard mit ausgewachsenener Klangerzeugung haben. Die Qualität der internen Sounds und Effekte ist herrausragend, besonders gut gefielen mir die Orchesterklänge. Einzig die Möglichkeit zur Einbindung von Audiosamples fehlt zur vollkommenen Glückseligkeit. Das PC361 ist vor allem als Allrounder fürs Studio, für Filmkomponisten und Soundtüftler und mit Einschränkungen auch für den professionellen Bühneneinsatz eine Empfehlung. Und wer auf der Suche nach einem Digital- oder Stagepiano ist, sollte sich unbedingt die großen Brüder PC3 oder PC3x mit gewichteter Tastatur anschauen, denn die Klavierklänge der Kurzweil PC Serie sind richtig gut!

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Herausragende Sound- und Effektqualität
  • Flexible Klangsynthese
  • Klänge reißen beim Umschalten nicht ab
  • Gute Controller Eigenschaften
  • Vielseitige Anschlussmöglichkeiten
Contra
  • Gewöhnungsbedürftige Bedienung
  • Kein Audioeingang
  • Keine „Sampling Option“
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Kurzweil PC361 Test
Für 1.111,00€ bei
Kurzweil PC361
Kurzweil PC361
Technische Daten
  • 61 ungewichtete Tasten mit Aftertouch
  • 9 Schieberegler
  • 128-fach polyphon
  • 16-fach multitimbral
  • Presets: 1024 Programs; 128 Setups
  • 2 ROM Expansion Slots
  • Arpeggiator und “Riff”-Funktion
  • 16-Spur Sequenzer
  • Anschlüsse: 2x Stereo-Out, Kopfhörer, Digital-Out, Sync-In, MIDI In/Out/Thru, Ribbon- und Breath-Control, 3x Switch-Pedal, 2x Control Pedal, USB, XD-Speicherkarte
  • Maße: 1000 x 355 x123 (B x T x H in mm)
  • Gewicht: 14 kg
  • UVP: 2021€
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Profilbild von Kaffimusic

Kaffimusic sagt:

#1 - 04.12.2011 um 23:12 Uhr

0

Daß in dem Teil noch ein VA-Synth (zusätzlich zur VAST) enthalten ist sollte noch erwähnt werden. Außerdem frisst das Schätzchen alle samplefreien Synthsounds der Kurzweil K-Serie (ab K2000), womit sich eine Kollektion auftut, die sich über die letzten 20 Jahre erstreckt...Der neue PC3K6/7/8 erfüllt nun auch die Bedingung "Samplespeicher" als nicht flüchtiger Flash. Nett.

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