König und Meyer (K&M) 234 Test

Praxis

Das K&M 234 kommt als eines der wenigen Tischstative komplett zusammengebaut aus der Verpackung. Es muss also nur noch das Mic eingeschraubt werden und schon kann es auch los gehen!
Der fest angeschraubte Arm lässt sich schwer bewegen. Dies ist auf der einen Seite gut, denn so senkt sich auch ein angeschraubtes, schweres Mic nicht von allein ab. Sollte man den Ausleger weit ausfahren, kippt der Arm sowieso eher vorn über, dafür braucht es dann aber auch schon sehr schwere Mics.
Fotostrecke: 3 Bilder Das Stativ steht schon recht steil in die Höhe, …
Die relativ stramme Höhenverstellung bringt eher ein anderes Problem mit sich, denn wenn man einfach nur oben drauf drückt, um das Mic zu senken, kippt das Stativ ein wenig vorn über und rutscht auf glatten Tischen zurück – und dann kratzen sich die Ecken auf empfindlichen Oberflächen mit Sicherheit ein.
Als Konferenztisch-Micständer bieten sich ohnehin eher filigraner Modelle, wie der K&M 23250 oder der K&M 23266 an. Auf der anderen Seite ist diese stramme Verarbeitung für „Rock ‚n’ Roller“ genau das Richtige. Ich betrachte den 234 also eher als ein Bodenstativ für die Amp- oder Bassdrum-Mikrofonie.
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