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Roland FP-7F Test

FAZIT
Das FP-7F hat mit seiner neuen Tastatur und einem wirklich guten Grand Piano-Klang wieder mit der Konkurrenz gleichgezogen. Es handelt sich um ein hochwertiges, ansprechendes Digital Piano, an dessen hochwertigem Flügelklang man mit dem „Piano Designer“ sogar noch selbst Hand anlegen kann. Split- und Dual-Modi, Record- und Transpose-Funktionen sowie ein Metronom gehören natürlich zur Ausstattung eines Instruments dieser Preisklasse. Leider ist aber kein wirklich guter Upright-Klaviersound mit an Bord. Neben der zentralen Disziplin „Flügelklang-Reproduktion“ wird noch eine Menge mehr geboten: Eine stilistisch breit gefächerte Begleit-Halbautomatik, ein Looper, ein Player für externe MIDI- und WAV-Files, ein Vocal Harmonizer und nicht zuletzt eine große Auswahl zusätzlicher Klänge quer durch den Garten. Von der Qualität her sind diese Zusatzfunktionen brauchbar bis gut. Die weiteren Klänge des FP-7F gehören eher so in die gehobene „Brot-und-Butter“-Kategorie. Knappe 1900 Euro sind kein Pappenstiel, gehen aber in Ordnung. Denn in der Summe bekommt man hier viel für’s Geld. Wer möchte, kann sich den massiven, stabilen und schicken Ständer für 169 Euro gleich dazu kaufen.

RolFP-7F_01_VonOben_Schwarz
SPECS
  • Tastatur: 88 Tasten (PHA III Ivory Feel-S-Tastatur mit Druckpunkt)
  • Tonerzeugung: entspricht GM2 / GS / XG lite
  • Pianoklang: SuperNATURAL Piano Sound
  • Piano-Designer: Deckel öffnen/schließen (0 bis 6), Gehäuseresonanz (Aus, 1 bis 10), Hammergeräusche (-2 bis 2), Dämpfergeräusche (Aus, 1 bis 10), Duplex-Skala (Aus, 1 bis 10), Dämpfer-Resonanz (Aus, 1 bis 10), Saiten-Resonanz (Aus, 1 bis 10), Loslass-Resonanz (Aus, 1 bis 10)
  • Polyphonie:128 Stimmen
  • Klangfarben: 351 (ink. 8 Drum-Sets, 1 SFX-Set)
  • Effekte: Reverb (Aus, 1 bis 10) / Nur Orgelklänge: Rotary (langsam/schnell) / Nur Mikrofoneingang: Harmony (Aus, 3 Typen), Reverb (Aus, 1 bis 10)
  • Equalizer: 4-Band Digital Equalizer
  • Display: Grafisches LCD 128 x 64 Pixel (beleuchtet)
  • Metronom
  • Song-Recorder
  • Begleitfunktion Session Partner
  • Audio-Player: spielt WAV-Dateien, Audio-CDs (mit optionalem CD-Laufwerk), Center Cancel-Funktion, Tempo 75-125%, Transponierung -6 bis +5 Halbtöne
  • Interner Speicher: max. 99 Songs
  • Externer Speicher: USB (Optional), max. 999 Songs
  • Interne Songs: 74
  • Andere Funktionen: Looper, Audio Key, V-LINK, Tone Demo
  • Anschlüsse: Externer Speicher, USB (MIDI), PEDAL (DAMPER / R, SOFT / L (FC1), SOSTENUTO / C (FC2)): Klinke, OUT (L/MONO, R): Klinke, IN (L/MONO, R): Klinke, MIX IN: Stereo-Miniklinke, Kopfhörer x 2: Stereo Klinke, MIDI (IN, OUT), MIC IN: Klinke, Netz
  • Ausgangsleistung: 2 x 12 W
  • Lautsprecher: 2 x 8 cm, 2 x 12 cm (mit Lautsprecherbox)
  • Schallpegel: (SPL) 100 dB nach Roland-Messmethode
  • Regler: Volume, Balance, Mic Volume, LCD Contrast, SPEAKER-Schalter
  • Stromversorgung: DC 12 V (Netzteil)
  • Zubehör: Netzteil, Notenpult, Pedal (stufenlos)
  • Abmessungen: 1346 x 369 x 137 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 24 Kg
  • Abmessungen inkl. Ständer KSC-44 und Notenpult: 1346 x 396 x 949 mm (B x T x H)
  • Gewicht inkl. Ständer KSC-44 und Notenpult: 36.6 Kg
  • Preis (UVP): 2259 Euro
  • Preis (UVP) Ständer: 201 Euro
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Tastatur
  • Flügelsound Nr. 1
  • Verarbeitung
  • Pedalsteuerung für viele Funktionen
  • Session Partner (Begleitband-Automatik)
  • Looper
  • Vocal Harmonizer
  • Audio Key (WAV- und MIDI-Player per USB)
Contra
  • Gewicht
  • Keine User-Sets
  • E-Pianos und Upright-Klaviersounds enttäuschend
  • Looper lässt sich nicht ohne die integrierten Begleitrhythmen benutzen
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Roland FP-7F Test
Für 1.799,00€ bei
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