ANZEIGE

Epiphone Hummingbird Pro Test

Fazit

Die Epiphone Hummingbird Pro ist ein Instrument für den anspruchsvollen Einsteiger und den fortgeschrittenen Anfänger und kann jahrelang die Entwicklung begleiten. Unsere Testkandidatin liefert Rhythmen, mit dem Plektrum gespielt, ohne Intonationsprobleme, und auch Solospielstücke lassen sich sehr sauber intonieren, aber Single-Lines sollte man doch lieber dem Kollegen an der E-Gitarre überlassen. Der Natursound ist unterm Strich ausreichend, die Wiedergabe im unteren Frequenzspektrum ist zufriedenstellend, allerdings klingt sie im oberen Bereich ziemlich stumpf. Der Shadow ePerformer wertet das Instrument jedoch enorm auf und macht die Epiphone Hummingbird Pro auch auf einer Bühne salonfähig. Mit dem Remake von Gibson kann die Epiphone Hummingbird Pro im direkten Vergleich erwartungsgemäß nicht konkurrieren, deshalb lohnt sich für ambitionierte Musiker auch das Lesen des entsprechenden Tests. Für den ambitionierten Nachwuchs mit kleinem Geldbeutel ist die Epiphone Hummingbird Pro auf jeden Fall eine Alternative.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Shadow ePerformer
  • Optik
  • Verarbeitung
Contra
  • Natursound bisweilen etwas glanzlos
Artikelbild
Epiphone Hummingbird Pro Test
Für 449,00€ bei
Akustisch etwas matt, aber insgesamt ordentlich: die Epiphone Hummingbird Pro
Akustisch etwas matt, aber insgesamt ordentlich: die Epiphone Hummingbird Pro
Spezifikationen
  • Hersteller: Epiphone
  • Typ: Square Shoulder, Hummingbird
  • Korpusbreite: 39,7 (Unterbug) und 29,3 (Oberbug)
  • Binding: weiß umlaufend
  • Boden und Zargen: Mahagoni
  • Decke: massive Fichte mit Herringbone-Randeinlage
  • Finish: Faded Two-Tone-Cherryburst (Hochglanz)
  • Pickguard: großes Schlagbrett mit original Hummingbird Artwork
  • Schalllochverzierung: Holz
  • Schalllochdurchmesser: 10 cm
  • Saitenhalter: Top-Belly aus Palisander
  • Zargentiefe: 10,5 cm (Hals) und 12,0 cm (Strapjack)
  • Hals: Mahagoni (slim taper D Profile) Bünde: 20
  • Halsumfang: 11,4 cm (Sattel) und 14,0 cm (10. Bund)
  • Griffbrett: Palisander mit doppelten Parallelogramm-Einlagen aus Perloid
  • Sattelbreite: 43,8 mm
  • Mensur: 62,9 cm
  • Mechanik: geschlossene Grover
  • Preamp: Shadow ePerformer mit Nanoflex (Untersattel)
  • Preis: € 239,- (UVP)
Hot or Not
?
Epiphone_HummingbirdPro_005FIN Bild

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Profilbild von Juergen

Juergen sagt:

#1 - 31.05.2013 um 12:52 Uhr

0

Also rein optisch ist meine 200€ Eigenmarkenklampfe vom T schöner verarbeitet. Auf dem Foto vom Schalloch sehe ich eine schlechte Lackierung und abstehendes Holz. Ihr schreibt "ordentlicher Eindruck" und "der Body ist perfekt hochglänzend lackiert"Immer eine Ansichtssache, mich würde es stören, letztendlich gibt es in kaum einem Test beu Euch Kritikpunkte, optisch sind sie aber ersichtlich.lg JR

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Für dich ausgesucht
Gibson Hummingbird Faded Test
Test

Die Gibson Hummingbird Faded ist Teil der neuen Faded-Familie und steht in der inzwischen über 60-jährigen Hummingbird-Tradition, die Legendenstatus genießt.

Gibson Hummingbird Faded Test Artikelbild

Die Gibson Hummingbird Faded ist Teil der neu aufgelegten Faded-Serie des Traditionsherstellers, zu der neben drei Akustikmodellen auch zwei Les Pauls und eine SG zählen. Zur DNA der Faded-Serie gehört eine dünne Satin-Nitrolackierung und ein schlichteres Erscheinungsbild. So zeigt sich die berühmte Square-Shoulder-Dreadnought aus dem Hause Gibson auch deutlich zurückhaltender, was sich im aktuellen Preis von knapp 3500 Euro aber nicht unbedingt widerspiegelt. Wie viel Legenden-Sound in der Gibson Hummingbird Faded steckt, verrät der folgende Test.

Bonedo YouTube
  • A rock song recorded with the Palmer Supreme Soaker #shorts
  • Palmer Supreme Soaker - Sound Demo
  • How To Use A Looper (Boss RC-500 Tutorial)