
Ziemlich genau zwei Jahre nach Cubase 14, welches zum Teil eher kritisch aufgefasst wurde, wie Dj-Lab berichtet, ist nun der Nachfolger Cubase 15 erschienen.
Das Update zielt bei etwas genauerem Blick vor allem auf einen verbesserten Workflow und größere Soundvielfalt im Kreativprozess ab. So gibt es unter anderem ein neues Expression-Map-System, welches sowohl ein schnelleres Setup als auch tiefergehendes Sound-Design verspricht. Außerdem wird die Software um einen Pattern-Sequencer und Automations-Shortcuts, mehr Modulatoren und einen neuen Starthub ergänzt.
Passend dazu wurden die internen Sound-Libraries erweitert. Mit Writing Room Synths stehen laut Steinberg authentische Vintage-Synths nach Vorbild berühmter Songwriting-Studios zur Verfügung, und auch die Drum-Machine-Abteilung wurde durch eine Vielzahl neuer Sounds und Loop-Pakete erweitert.
Auch KI-basierte Werkzeuge dürfen bei einem Software-Update einer DAW im Jahre 2025 natürlich nicht fehlen: Ein Stem-Extrahierer und das sich noch in der Beta-Version befindende neue Omnivocal-Plugin, welches künstliche Gesangssynthese mit Text erlaubt.
Komplettiert wird das Paket durch einige weitere Features: zwei neue Plugins, Pad-Presets, Vollbildkompatibilität für macOS, optimierte Notation und vereinfachtes Sample-Replacement.
Erhältlich ist die neue Version der DAW in drei Preis- beziehungsweise Feature-Kategorien: Elements, Artist und Pro.



















