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Waldorf vcf1 Test

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Waldorf mit dem vcf1 ein tolles Modul liefert, das sich als äußerst wirkungsvoll und eigenständig darstellt und mehr ist, als nur ein normaler Multimodefilter. Die Menge an zur Verfügung stehenden Ein- und Ausgängen mit deren unterschiedlichen Möglichkeiten und drei Verzerrerstufen, von denen zwei einen separaten Ausgang haben, sorgen dafür, dass man alleine mit dem vcf1 einen Klang in jede Richtung verformen kann. Dabei ist das vcf1 ungemein zupackend, bietet in allen Filtermodi fast schon zu viel Eigenresonanz und gefällt sich weniger darin, die Obertonstruktur eines Klanges sauber und ästhetisch hervor zu heben. Das vcf1 Filtermodul zeigt hier seinen eigenen “kantigen” Charakter.Das für meine Augen schöne und klare Design des Filters suggeriert dabei andere Eigenschaften.
Das vcf1 ist ein Wolf im Schafspelz. Nicht nur aufgrund seines Multimodefilters, sondern auch wegen des kraftvollen 15 db Preamps sowie des nachschaltbaren Overdrives.

PRO
Mehr als nur ein Filter
Echter Klangformer
Eigenes und sehr zupackendes Filterdesign
Zwei Audioeingänge
Drei CV-Eingänge mit unterschiedlicher Charakteristik
Separate Ausgänge für Filter, Distortion und Overdrive
CONTRA
Potis wackelig, nicht mit Gehäusedeckel verschraubt
Relativ hoher Preis
FEATURES
Waldorf-Filter
analoger 12db/Oktave Multimodefilter mit Distortion
Signalweg: Distortion -> Filter -> Overdrive
2 Audioeingänge mit Gain
Resonanz bis zur Selbstoszillation
2 CV-Eingänge für Cutoff, davon thomann einer mit Bipolar Control
CV-Eingang für Resonanz
vor dem Filter geschalteter Distortion mit Levelregler
die Distortion-Sektion kann separat genutzt werden
nach dem Filter geschalteter Overdrive mit regelbarer Eingangsempfindlichkeit
Stromanschluss +/- 12 V, 100 mA
pulverbeschichtete Metalloberfläche
Abmessungen: Breite 18 HP (91,4 mm)
PREIS
Waldorf vcf1: 329,00 €

Weitere Infos zu Waldorf vcf1 findet ihr auf der Webseite des Herstellers.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Mehr als nur ein Filter
  • Echter Klangformer
  • Eigenes und sehr packendes Filterdesign
  • Zwei Audioeingänge
  • Drei CV-Eingänge mit unterschiedlicher Charakteristik
  • Separate Ausgänge für Filter, Distortion und Overdrive
Contra
  • Potis wackelig, nicht mit Gehäusedeckel verschraubt
  • Relativ hoher Preis
Artikelbild
Waldorf vcf1 Test
Für 179,00€ bei
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(Foto: Bonedo / Waldorf vcf1, analoges Filtermodul)

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Profilbild von Buck Rogers

Buck Rogers sagt:

#1 - 14.08.2021 um 08:55 Uhr

0

Zitat: "welches aus drei Metallfedern und einem Piezomikrofon besteht..."Bitte etwas präziser wenn es geht. :) Über welchen Hersteller und über welches Modul/Gerät schreibst du hier so geheimnisvoll? Um Aufklärung wird gebeten. Danke!

    Profilbild von sebber

    sebber sagt:

    #1.1 - 17.08.2021 um 07:33 Uhr

    0

    Buck, das ist dieses Teil hier: https://www.modulargrid.net.... Bei Error Instruments im Suchfeld nach "spring" suchen, nicht nach "Kalimba" (die gibt's auch, ist aber was anderes).

    Antwort auf #1 von Buck Rogers

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