Dreadnought500

Wer bei seiner Suche nach einer amtlichen Dreadnought die Takamine GD51CE in die engere Wahl zieht, der beweist nicht nur ein gutes Händchen, sondern auch ein feines Gehör.

Die Takamine GD20CE-NA gehört nicht zu den Dreadnoughts, die mit Prunk und Glitzer die Bühne stürmen, sondern vertritt ihre Gattung bescheiden, aber solide und mit Charakter.

Die Ibanez Artwood AW65ECE entpuppt sich im Test als Spezialistin in Sachen Fingerstyle. Aber auch beim kräftigen Strummen mit dem Plektrum bleibt sie dynamisch.

Die Fender F-1020SCE kommt in glänzendem Schwarz und deutet damit schon an, dass sie auf die Bühne will. Und mit dem eingebauten Fishman Pickup- und Preampsystem ist sie dort auch bestens aufgehoben.

Auf die Fender Sonoran SCE wartet die Bühne, und mit ihrer typischen Stratocaster-Kopfplattenform zeigt sie ganz deutlich ihre Verwandtschaft zu den elektrischen Ikonen der Marke.

Außer einem Palisandergriffbrett besteht die Fender CD-140SCE komplett aus Mahagoni. Dass diese Bauweise nicht nur optisch ihre Reize hat, belegt sie mit einem charaktervollen Ton.

Die Cort MR710F überraschte in unserem Dreadnought-Vergleichstest und bewies mit ihren Eigenschaften, dass sie weit mehr ist als nur eine Einsteigergitarre.

Wer die Harley Benton CLD-30SCM CE in die Hand nimmt, wird zuallererst vom geringen Gewicht überrascht sein. Ansonsten erweist sie sich rundum als ausgewachsene Dreadnought.

Die Baton Rouge L6 CE präsentiert sich als Dreadnought mit einer kürzeren Mensur. Wie sich dies auf die Performance der schlichten Gitarre mit deutschen Wurzeln auswirkt, sagt unser Test.