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Surfy Industries SurfyMan Test

Der kompakte Surfy Industries SurfyMan Preamp hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Tonestack eines legendären Fender Brownface-Amps nachzubilden. Dabei stand bei der Entwicklung der besonders bei Surfgitarristen beliebte Fender Showman Pate. Zusätzlich im Gepäck hat das charmant aussehende Pedal außerdem zwei Tremolo-Modi. Wie vom Hersteller gewohnt, setzt der SurfyMan auf eine komplett analoge Signalverarbeitung. 

Der SurfyMan wandelt als analoge Nachbildung auf den Pfaden des Preamps eines Fender Showman Amp, zusätzlich bietet er interessante Tremolo-Varianten.
Der SurfyMan wandelt als analoge Nachbildung auf den Pfaden des Preamps eines Fender Showman Amp, zusätzlich bietet er interessante Tremolo-Varianten.

Surfy Industries SurfyMan – Das Wichtigste in Kürze

  • analoge Nachbildung des Preamps eines Fender Showman Amp 
  • integriertes SurfyTrem-Tremolo mit umschaltbarem Brown/Black-Modus
  • zwei Ausgänge (Out & Line Out) für unterschiedliche Anwendungen
  • zwei Fußschalter 
  • True Bypass 

Kompaktes Format, simpler Aufbau

Das cremefarbene und robust wirkende Preamp-Pedal kommt im charmanten Look eines Topteils inklusive Frontbespannung, fällt mit seinen kompakten Maßen von 229 x 114 x 38 mm (B x T x H) auffallend flach aus und wiegt dennoch satte 720 g. Der Aufbau ist ansonsten recht simpel und größtenteils selbsterklärend. Auf der Oberseite thronen sechs Potis zum Einstellen des Verstärkersignals und zum Justieren des Tremoloeffekts. Mit Treble, Bass und Presence stehen drei Parameter zur Frequenzabstimmung bereit, Volume regelt das Preamp-Gain, Master die Ausgangslautstärke und das Tremolo wird klassisch über Speed und Intensity gesteuert. Je nach Verkabelung lässt sich der Preamp mit dem rechten Fußschalter in den Bypass versetzen oder stumm schalten, der linke Fußschalter aktiviert außerdem den Tremolo-Effekt. 

Fotostrecke: 5 Bilder Das Preamp-Pedal kommt im charmanten Look eines Topteils inklusive Frontbespannung.

Anschlussmöglichkeiten 

Alle Anschlüsse sitzen an der Stirnseite. Dabei kann der SurfyMan ausschließlich mit einem Netzteil und einer Spannung zwischen 9 V und 18 V versorgt werden. Neben dem Eingang hat das Pedal zwei mit Out und Line TS-TRS beschriftete Ausgänge im Angebot. Der unsymmetrische Ausgang kommt mit Instrumenten-Pegel und ist in erster Linie für den Anschluss an einen Gitarrenverstärker konzipiert. Der symmetrische Line-Ausgang mit höherem Line-Pegel verfügt über einen Pad-Schalter, gibt zusätzlich eine analoge Cab-Sim aus und ist wiederum für direkte Aufnahmen oder den Anschluss an ein PA-System vorgesehen.

Der Blick auf die Rückseite mit den Ein- und Ausgängen, sehr praktisch ist die Ablesemöglichkeit von oben.
Der Blick auf die Rückseite mit den Ein- und Ausgängen, sehr praktisch ist die Ablesemöglichkeit von oben.

Weiterhin ist ein Kopfhöreranschluss an Bord, der ebenfalls die genannte Lautsprechersimulation ausgibt. Last, but not least stehen zwei weitere Schalter für einen optionalen Vintage-EQ-Mode und zum Anwählen eines Brownface- oder Blackface-Tremolos bereit. Wie das im Detail klingt, wollen wir nun in der Praxis hören.  

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