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Meinl Classics Custom Brilliant & Dark Thin Crashes Test

PRAXIS

Die Thin Crashes sprechen schnell und direkt an

Wie von Thin Crashes allgemein zu erwarten, bedarf es nicht allzu großer Energie, um die Becken zum vollen Crashsignal zu bewegen. Beide Pärchen haben gemein, dass die 16“ Modelle sehr schnell da und auch schnell wieder weg sind, während die 18“ Modelle einen eher langen Ausklang haben. Das wird viele nicht stören, man sollte es aber vor dem Kauf berücksichtigen. Tonal sind beide Crash-Pärchen gut aufeinander abgestimmt. Das 16“ Classics Custom Dark fällt etwas aus der Reihe, da es bei härterer Spielweise etwas harsch klingt. Wesentlich mehr sagt mir hingegen das 18“ Classics Custom Brilliant Crash zu, das hell und ausgewogen klingt und dazu noch einen sehr schönen Bellsound parat hält. Insgesamt haben die Brilliant-Modelle einen ausgeprägteren Hifi-Charakter mit einer etwas feineren Auflösung. 

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Seht hier unser Video zum Testbericht:

Die 13“ Classics Custom Dark Hi-Hat spielt sich schnell und direkt

Die 13“ Hi-Hat hat einen eher hellen Grundcharakter und klingt definiert, gleichzeitig aber auch ein bisschen „dreckig“ im positiven Sinne. Die Stickdefinition im geschlossen Zustand ist ausgezeichnet, Aufzieher klingen prägnant und kehlig und sie spielt sich schnell und direkt. Im Vergleich zu meinen B20-Hi-Hats fällt mir auf, dass die maschinell gefertigten CCD Hats mehr Spannung haben und sich folglich etwas steifer unter den Sticks anfühlen. Das ist aber sicher auch eine Gewohnheits- und Geschmacksache. 

Audio Samples
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16″ & 18″ Thin Crash Brilliant 16″ & 18″ Thin Crash Dark 13″ Classics Custom Dark Hi-Hat Alle Modelle im Set
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