Mit der PRS S2 Studio und PRS S2 Special Semi-Hollow geht der Boutique-Hersteller aus Maryland mit zwei prächtigen neuen Modellen aus US-amerikanischer Fertigung an den Start. Die PRS S2 Studio ist ein Solidbody-Doublecut-Modell, die PRS S2 Special Semi-Hollow eine halbakustische E-Gitarre mit der gleichen Korpusform. In beiden Fällen sollen jeweils drei Tonabnehmer für eine besonders hohe Klangvielfalt sorgen. Wie gewohnt kann man sich dabei auf eine erstklassige Optik und beste Klangqualität verlassen.

PRS S2 Studio
Die PRS S2 Studio ist in den dekorativen Hochglanz-Nitrolackierungen Black Amber, Dark Cherry Sunburst, Faded Gray Black Blue Burst, Faded Gray Black Purple Burst, Fire Red Burst und Lake Blue erhältlich. Da ist eine gemaserte, gewölbte Ahorndecke auf dem Mahagonikorpus Pflicht. Der eingeleimte Hals mit Regular-Profil besteht ebenfalls aus Mahagoni und ist mit einem Palisandergriffbrett mit 10″-Radius und 22 Bünden versehen. Natürlich dürfen die obligatorischen Vogel-Intarsien nicht fehlen. Die Mensur liegt bei 25″. Bei der Hardware setzt Paul Reed Smith auf das bewährte hauseigene Vibratosystem und Phase-III-Klemmmechaniken, die für hohe Stimmstabilität sorgen sollen. Bei der Elektronik vertraut der Hersteller auf den 58/15 LT-Humbucker am Steg sowie zwei PRS Narrowfield-Tonabnehmer in der Mittel- und Halsposition. Diese werden über übergreifende Lautstärke- und Tonregler gesteuert. Die Pickups werden per 5-Wege-Schalter ausgewählt und kombiniert. Eine Push-Pull-Funktion des Tonreglers erlaubt es zudem, den Steg-Humbucker als Einspuler zu betreiben. Entsprechend dürfte sich eine beachtliche Klangvielfalt ergeben. Generell strebt PRS mit diesem Modell eher klassische Klangfarben an.

PRS S2 Special Semi-Hollow
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Die halbakustische PRS S2 Special Semi-Hollow steht der S2 Studio optisch in keinster Weise nach. Sie ist in den Ausführungen Black Amber, Dark Cherry Sunburst, Faded Gray Black Blue Burst, Faded Gray Black Purple Burst, Fire Red Burst und Lake Blue verfügbar – natürlich ebenfalls mit Nitro-Hochglanzlackierung und äußerst dekorativer gemaserter und gewölbter Ahorndecke. Korpus und Hals bestehen auch hier aus Mahagoni, das Griffbrett ebenfalls aus Palisander. Wieder setzt PRS auf ein Regular-Halsprofil, 22 Bünde, einen Griffbrettradius von 10″, eine Mensur von 25″ sowie Bird-Inlays. Aufgrund der semiakustischen Konstruktion dürfte dieses Instrument dennoch bereits trocken deutlich anders klingen. Die Hardware ist ebenfalls vergleichbar. PRS kombiniert das patentierte eigene Vintage-Vibratosystem mit Phase-III-Locking-Tunern. Bei der Elektronik gibt es einen wesentlichen Unterschied: Die passiven 58/15 LT Humbucker kommen sowohl am Steg als auch am Hals zum Einsatz, während ein PRS Narrowfield in der Mittelposition platziert wurde. Auch hier sorgen Master-Regler für die Lautstärke und die Klangfarbe. In Kombination mit einem 5-Wege-Schalter ergibt sich eine hohe Klangvielfalt. Diese wird nochmals durch zwei Mini-Schalter erweitert, mit deren Hilfe sich die Humbucker jeweils auf Coil-Split-Betrieb umschalten lassen.

Was kosten die Gitarren?
PRS greift anlässlich des 40. Firmenjubiläums in die Vollen. Die PRS S2 Studio haben eine unverbindliche Preisempfehlung von 3.229 Euro, während die PRS S2 Special Semi-Hollow bei 3.399 Euro inklusive Tasche liegt. Beide Instrumente sollten in Kürze im Musikhaus Thomann erhältlich sein.
Weitere Informationen unter: https://eu.prsguitars.com/