Heute macht der DJ-Controller Hercules RMX 2 einen Boxenstopp in der bonedo-Testredaktion. Die MIDI-Kommandobrücke des französischen Herstellers Guillemot/Hercules ist mit einem integrierten USB-Audio-Interface ausgestattet und tritt die Nachfolge des mittlerweile vier Jahre alten RMX an. Seine Oberfläche zieren zwei Decksektionen mit drucksensitiven Jogdials, eine Mixersektion mit Dreiband-EQ sowie einige Bedienelemente für die etwas verspieltere DJ-Performance, alles verpackt in einem dicken Stahlblechgehäuse.
Hercules DJ-Console RMX2
Als Software-Dreingaben hat das Partywerkzeug VDJ7LE und DJUCED 40 Degrees mitgebracht. Doch die Konsole beschränkt sich nicht nur auf digitale Audiodateien vom PC, sondern mixt auch analoge Zuspieler mit Line- oder Phono-Pegel. Symmetrische Ausgänge und ein Mikrofonanschluss gehören ebenso zu ihren Ausstattungsmerkmalen.
Umso größer ist die Verblüffung, wenn ich mir die unverbindliche Preisempfehlung von 329 Euro UVP vor Augen führe, denn allein in der Anzahl der Ein- und Ausgänge ist der Neuling seinen Mitbewerbern in dieser Preiskategorie, zu denen neben Novations Twitch auch Pioneers DDJ-WeGo und Denons MC2000 zählen, überlegen. Doch das allein sagt noch nicht viel aus.
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Details
Fest steht: Mit vier Kilo Kampfgewicht, einem „Vollmetalljackett“, fest sitzenden Anschlussbuchsen, Metallstiften als Poti-Achsen und einem austauschbaren Crossfader sollte mein Kandidat für den rauen DJ-Alltag gewappnet sein. Der kompakte Bursche würde garantiert eine Delle in den Studio-Parkettboden rammen, würde er mir vom DJ-Tisch fallen, da bin ich ziemlich sicher. Doch erfreulicherweise hat er vier dicke Standfüße ins Bodenblech verschraubt bekommen, sodass er auch bei impulsiveren Mixsessions nicht ins Schwanken gerät. Den Schütteltest besteht er mit Bravour, denn es klappert nichts, was nicht klappern sollte. Mit kompakten Rucksackmaßen von 35×25 Zentimetern empfiehlt er sich dem urbanen Wander-DJ, dem Bedroomer mit Platzproblemen und dem Kiezbar-Aktivisten, der das Ding mal wieder hinterm Tresen oder auf dem Technics Deckel aufstellen muss. Er lässt sich aber auch gerne ins Rack schrauben, sollte er als mobile Backup-Lösung für die rollende Disco fungieren müssen. Und auch im Partykeller oder auf den Desktop macht er eine gute Figur.
Die überwiegend statusbeleuchteten Buttons sind aus Gummi, die Potis griffig, teilweise mittengerastet und angenehm im Widerstand. Nur die Flachbahnregler fallen im Gesamtbild ab, denn sie haben (vor allem die Pitch-Fader ) etwas Spiel. Mit einem Seitenblick auf den Vorgänger fällt auf, dass die Konsole nun, nicht zuletzt wegen der hochwertigeren Jogdials und dem wegrationalisierten mittleren Masterfader zugunsten eines zentralen Potis über der Navigation, viel professioneller aussieht. Eine stahlgewordene Symbiose aus DJ 4Set und DJ Control Air, von dem womöglich auch die Drumpads stammen. Hier der Kartoninhalt nebst praktischer Transporttasche:
1/3 Sogar eine praktische Transporttasche ist dem Paket beigelegt.
2/3 Bruder Nummer 1: DJ 4Set
3/3 Bruder Nummer 2: DJ Control Air
War beim RMX1 noch ein 6,3-Millimeter-Mikrofonanschluss am Frontpanel beheimatet, sitzt dieser beim RMX2 nun als XLR-Klinkenkombi links oben. Geblieben ist der 6,3-Millimeter-Kopfhörerausgang auf der rechten Seite. Ein zweiter Anschluss gleichen Formates ist auf 13 Uhr verbaut. Für die Verbindung mit der Haupt- und Monitoranlage stellt das Interface (24 Bit & 96 kHz) drei Ausgänge zur Verfügung, zweimal in Stereo-Cinch, einmal in XLR. Schade, dass trotz deklariertem Boot-Output kein separater Lautstärkeregler angedacht ist. Das Softwarepanel dafür zu Bemühen ist in meinen Augen eher unglücklich gelöst.
Externe Zuspieler beteiligen sich über zwei Stereo-Cinch-Inputs am Geschehen, deren Eingangsverstärkung mittels separater Line-/Phono-Schalter auszuwählen ist, was die beiden Erdungsschrauben für Plattenspieler erklärt. Ferner kann der Besitzer hier CD-Player oder auch ein mobiles Gerät, zum Beispiel eine Drum-Machines oder ein Smartphone mit einer DJ-App in den Signalweg einspeisen. Auf der rechten Seite wären noch der Einschaltknopf, die Kabelaufhängung, der USB-Port und die Netzteilbuchse zu erwähnen.
1/3 Hercules DJ Console RMX 2: Kopfhörer hier entlang.
2/3 Hercules DJ Console RMX 2: Oder hier hinein.
3/3 Hercules DJ Console RMX 2: Anschlussfreudiges Backpanel mit Phono/Line-Option
Der Aufbau der Bedienoberfläche orientiert sich am gängigen Layout für DJ-MIDI-Controller, mit zwei seitengelagerten Decks, die ihrerseits Transportkontrollen im Süden und Kreativsektionen hoch im Norden beherbergen. Die 14 Bit-Pitchfader sitzen an den oberen Flanken. Im Herzen der Konsole residiert das Mischpult mit zwei Line-Fadern samt Pegelmetern (Post-EQ, Pre-Fader) und einem austauschbaren Crossfader, dem es an hardwareseitigen Scratch-Controls mangelt. Die Regulierung der Flankensteilheit muss daher in der Software erfolgen. Schade, wo doch auch ein Scratch-Modus für die Jogwheel-Artisten implementiert wurde. Nördlich folgen Cue-Buttons-, Equalizer und die Navigationselemente, welche als Tasten ausgeführt sind. Ein Push-Encoder hätte sich bestimmt auch gut gemacht. Insgesamt zähle ich 36 Buttons, 12 Drehregler, acht Pads, fünf Fader und zwei Encoder ohne Push-Funktion.
1/2 Hercules DJ Console RMX 2: Navigationselemente und Equalizer
2/2 Hercules DJ Console RMX 2: Mixer mit Pegelmetern
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Praxis
Softcheck DJUCED und Virtual-DJ
Dem Paket liegen gleich zwei DJ-Programme bei, nämlich Virtual DJ7 LE von Atomix und DJUCED 40 Degrees, entwickelt unter Beteiligung von zplane, einer Berliner Plug-in Schmiede bekannt für Pitch-Shift und Time-Stretch-Tools. Um genauer zu sein, steuern sie den Pitch-Algorithmus (Elastique Efficient V2), die tONaRT-Erkennung, die Beats-Tracking- (aufTAKT) und Metering-Engine bei und sind für die Effekte mitverantwortlich. Bei der Installation fahnden das Treiberpaket und DJUCED im Übrigen zuerst mal nach einem Update. Das ist etwas unkonventionell, aber warum nicht. Nur schade, dass dies bei VDJ nicht der Fall ist. Die Programmdatei auf meiner Vorserien-CD war nämlich leider beschädigt. Ergo unternehme ich einen Umweg über die Virtual DJ Website mit Account-Eröffnung und Seriennummern-Aktivierung, was die Option zum Download des Installers für VDJ 7.05LE nach sich zieht. War in der Presse nicht 8LE angekündigt? DJUCED …
… ist verglichen mit den Platzhirschen Traktor, VDJ und SSL noch ein echter Frischling. Mein Kollege Christian Kalinowski hatte vor Kurzem das Vergnügen, sich die Software im Bundle mit Hercules DJ Air Control ausführlich zur Brust zu nehmen, daher verweise ich in diesem Kurztest auf seinen Artikel (Test DJ Air Control), sollten offene Fragen auftauchen. DJUCED ist eine Dual-Deck-DJ-Lösung, ausgestattet mit den Kernkomponenten, die eine moderne digitale DJ-Software einfordert. Dazu zählen virtuelle Abspieleinheiten samt Mixer, eine durchdachte Musikverwaltung, automatische Tempoermittlung, grafische Wellenformen mit Beatgrid, Tempo- und Beatsynchronisation auf Knopfdruck und ein paar Programmroutinen zur kreativen Entfaltung. Hier konnte ich Effekte, Loops, einen Sample-Player und einen vierspurigen Pattern-Player ausmachen. Die Installation verlief reibungslos, das Programm konfiguriert sich automatisch, wenn der RMX 2 angeschlossen ist. Falls nicht, quittiert die Software nach 30 Minuten den Dienst.
1/4 DJUCED 40 Degrees bedient viele Basisanforderungen an moderne DJ-Programme
2/4 und hat neben seinen Track-Decks ein kleines Arsenal an kreativen Werkzeugen an Bord, wie den hier abgebildeten Sampleplayer
3/4 … oder auch den Pattern-Player.
4/4 DJUCED 40 Degrees Einstellungen sind in den Preferences vorzunehmen.
Jedes virtuelle Deck kann entweder als Track-Deck, Sampler, Sequencer oder externe Quelle deklariert werden. Diese Auswahl muss aber per Mausklick in der Software erfolgen. Befüllt werden die Player aus dem Inhalt der Library, die mit gängigen Suchfunktionen und Tags ausgestattet ist. In der Seitenleiste sind Links zum Verzeichnisbaum, zur Sample-Library, den Playlisten, Recordings und der iTunes-Bibliothek gelistet. Ferner ist eine History gespielter Titel mit von der Partie, sodass der DJ „alte“ Sets nachträglich aufarbeiten kann.
Meinen EDM-Testordner importiere ich per Rechtsklick in die Soundlibrary und lasse ihn dabei gleich analysieren, was ungefähr 15 Sekunden pro Titel veranschlagt. Ordner können als aktualisierbare (!) Favoritenordner deklariert und mit abweichender Namensgebung versehen werden. Auch Playlisten sind per Drag´n´Drop schnell generiert. Prima. Für das nächste Update wünsche ich mir einen rekursiven Ordner-Import (sprich nebst Unterordnern und deren Files) inklusive einer optional zuschaltbaren Integritätsprüfung der Einträge bei Programmstart. Probelauf
Zwei analysierte Tracks finden über die Tasten-Navigation ihren Weg in die Decks, wo sich eine zoombare, farbige Wellenform mit Beatgrid aufbaut, die auch Hotcues und Loops anzeigt, aber in ihrer Darstellungsqualität für mich längst nicht an Traktor oder SSL heranreicht. Die Cover-Art wird, ähnlich wie bei Algoriddims DJAY, auf dem virtuellen Plattenteller angezeigt. In die Soft-Decks integriert sind Hotcues und Loops. Oben sitzen die beiden Effektbataillone. Mit den Arbeitswerkzeugen am Controller gelingt es mir im Handumdrehen Standard-DJ-Manöver durchzuführen. Also Einstarten, Vorhören, manueller Pitch oder Auto-Sync, Frequenz-Manipulation und Titel einblenden. Ich hatte auch eigentlich nichts anderes erwartet. Die EQs werden von Kill-Tasten unterstützt, mit denen sich die zugehörigen Frequenzbereiche komplett auslöschen lassen. Wie die Kill-Buttons leuchten auch viele andere Tasten am Controller statusmeldend auf. Das gefällt. Ein positives Zeichen setzen auch die Jogdials, denn sie ermöglichen ein präzises Beatmatchen von Titeln, unterstützen das Scratchen und die akkurate Platzierung von Loops oder Cuepoints.
4/5 Die Kreativabteilungen sind jedoch gewöhnungsbedürftig.
5/5 Auch, da es nicht möglich ist, sie parallel zu dirigieren.
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DJUCED 40 und Hercules RMX 2: Die Equalizer bei der Arbeit
Was mir nicht zusagt, ist die gewöhnungsbedürftige Steuerung der Kreativabteilungen über den Modus-Schalter, was zum Teil auch ein Zugeständnis an die kompakte Bauform sein dürfte. Zum einen muss ich ständig zwischen Loop-, Cue-, Sample- und FX-Mode umschalten und kann diese nicht parallel dirigieren. Zum anderen sagt es mir persönlich nicht zu, Effekte über die Pads und Encoder-Shifting zu dirigieren. Die Steuerung über die Velocity-Pads erschien mir dabei noch unglücklicher gelöst. Vier Drehregler gefallen mir in diesem Zusammenhang besser. Auch sonst haben mich die FX nicht vom Hocker gehauen, denn sie klingen ziemlich ähnlich.
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DJUCED 40 Degrees FX Chorus über PotiDJUCED 40 Degrees FX Flanger über PotiDJUCED 40 Degrees FX Phaser über PotiDJUCED 40 Degrees FX Resonator über PotiDJUCED 40 Degrees FX Peakfilter über PotiDJUCED 40 Degrees FX Bitcrusher über Velopads
In der Schleifenbinderei kann ich aus dem vollen Schöpfen und treffe auf manuelle und automatische Loops, die korrekt platziert werden (was ebenfalls für Hotcues gilt). Der gerasterte Endlosdrehregler übernimmt die Funktion eines Loop-Dividers. Hier macht die Kombination aus Pads und Encoder Spaß. Via Drag und Drop befülle ich den Sample-Player oder zerhacke mit der Magic-Taste einen laufenden Loop in vier Teile, welche auf die Pads verteilt werden. Zum Abfeuern einer Sirene durchaus okay. Mit Beats ist dieses Feature in der Praxis allein schon durch fehlende Synchronisation zum Deck nur bedingt einzusetzen und im Vergleich zu den Platzhirschen als rudimentär einzustufen. Die (Velocity-) Pads konnten mich hier nicht wirklich überzeugen, da sie manchmal ein wenig inkonsistent auf meine unterschiedliche Anschlagsstärke reagieren. Letztlich wirkt auch der Sequenzer auf mich nicht sehr spaßig, denn weder lässt sich das einzige vierspurige Pattern synchronisieren, noch speichern, noch selbst mit Samples füllen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Das Bundle aus DJUCED 40 und RMX 2 ist unterm Strich keine schlechte Lösung zum Üben für einen DJ-Newbie. Vor allem ist das Programm vergleichsweise leicht zu adaptieren, eben weil die Feature-Dichte beherrschbar ist. Was ich allerdings bemängeln möchte: Während der Performance wurde ich leider sporadisch mit Audiobugs konfrontiert. Ärgerlich, aber sicherlich etwas, was sich im Rahmen eines Software- oder Treiber-Updates fixen lässt. Ferner scheint mir der Refresh nach einem erneuten Anschluss der Konsole noch nicht ausgereift. VDJ7LE
Der Zweite im Bunde ist Virtual DJ – ein Klassiker unter den DJ-Programmen, der mit bis zu vier im Beat synchronisierbaren Decks, Loops, Effekten und Sampler ausgestattet und seit Jahren regelmäßiger Gast in unserer Redaktion ist. VDJ mixt neben Audio- auch Video-Dateien und kann in der größten Ausbaustufe VDJ-Pro auch mit Timecode-Option dienen. Bald steht das Release von VDJ8 an. Laut einschlägiger Quellen handelt es sich diesmal um ein „größeres“ Update, dass wir sobald erhältlich vorstellen werden. Eigentlich sollte ja zum Release des RMX 2 schon die 8LE im Paket sein. Bis diese erscheint, (laut Supportanfrage ist das Update auf 8LE dann kostenlos) müsst ihr jedoch Vorlieb mit der hier enthaltenen VDJ7LE Vers. 7.05 nehmen. Das Update auf die aktuelle Versionsnummer 7.3 lässt sich leider nicht aufspielen. Wie dem auch sei: In VDJ7LE kann der User auf ein Sortiment praxiserprobter Features zugreifen. Gemappt sind neben den Navigations- und Mixer-Elementen manuelle Loops nebst Cutter, Effekt-Steuerung, vier Hotcues und der Sampler. Damit lässt sich eine Mixsession adäquat bedienen, nur lief es mit VDJ für mich gefühlt etwas runder als mit DJUCED.
Nummer zwei im Bunde ist Virtual DJ 7LE. Ein kostenloses Update auf 8LE stellt der Support in Aussicht, sobald dieses verfügbar ist.
Soundcheck Das integrierte USB-Audiointerface arbeitet mit maximal 24 Bit und 96 kHz. Der Soundcheck erfolgte an den Studio-Monitoren, wo das Kistchen über die symmetrischen Ausgänge angeschlossen wurde und wirklich respektabel klingt. Mit dem Phono-Signal bin ich persönlich jedoch nicht in vollem Umfang zufrieden, da dieses etwas druckvoller klingen könnte.
Möchte der DJ mit dem eingeschliffenen Signal einer Platte (keine Standalone-Mixer-Funktion gegeben) in VDJ Scratch-Einlagen durchführen, empfiehlt es sich, den Audiopuffer herunterzustufen, denn der voreingestellte Safe-Modus mit seiner ziemlich hohen Eingangslatenz von satten 16 Millisekunden ist für zeitkritische Aktionen wie Echtvinyl-Scratching ungeeignet.
Die Vorhörsektion mit Lautstärkeregler und stufenlosem Blend-Poti ist links oben arrangiert und der Sound gelangt transparent auf den Kopfhörer, solange ich mit „normalen“ Pegeln arbeite. Bei hohen Lautstärken neigt er jedoch auf den letzten Teilern zum Zerren, besonders wenn zwei Kopfhörer betrieben werden.
Moderatoren freuen sich über eine in der Absenkung einstellbare Ducking-Funktion und einen Einschaltknopf für das justierbare Mikrofonsignal, dass ich nachstehend aufgezeichnet habe.
Hercules DJ Console RMX 2 ist aufgrund seiner robusten Metallkonstruktion wie geschaffen für den rauen DJ-Alltag – und zum Vorgänger in mancher Hinsicht eine echte Verbesserung. Die Konsole punktet mit soliden Klangeigenschaften und verbesserten, drucksensitiven Jogwheels. Dazu gesellen sich XLR-Ausgänge, eine Mikrofongruppe mit Talkover, zwei Stereoeingänge, ein einsteigerfreundliches Layout und viele Bedienelemente, mit denen sich so manche Party stemmen lässt. Als Software-Dreingaben befinden sich DJUCED 40 Degrees und Virtual DJ7 LE nebst einer praktischen Transporttasche im Lieferumfang. Reichlich Ausstattung für 329 Euro UVP, die daher in meinen Augen nicht zu viel verlangt sind. Verbesserungspotenzial sehe ich in der Performance der DJUCED-Software, in den mittelprächtig klingenden Effekten und den Sample-Playern. Externes Equipment lässt sich nur in Verbindung mit VDJ einsetzen, ein Standalone-Betrieb als DJ-Mixer ist nicht gegeben – braucht aber auch nicht jeder. Der RMX 2 ist für all jene DJs eine Option, für die Effekte und Konsorten eine eher untergeordnete Rolle spielen und die einen Controller suchen, der nicht mit Funktionsvielfalt erschlägt, sondern leicht zu erlernen ist und die Möglichkeit bietet, externe Zuspieler einzubinden.
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