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Gibson Memory Cable Test

Fazit

Ich muss zugeben, dass ich anfangs sehr skeptisch war, als ich das Memory Cable in den Händen hielt, denn es ist nicht besonders biegsam, sondern eher recht klobig und auch nicht ganz billig. Nachdem ich mich jedoch etwas eingehender mit ihm beschäftigt habe, taten sich einige interessante Einsatzgebiete auf, die neben dem Festhalten von Ideen auch das Musikerleben allgemein erleichtern können. Beispielsweise wäre hier das Einstellen von Sounds, ohne selbst beim Herumschrauben spielen zu müssen, zu nennen. Allerdings wäre hierfür auch eine einfache Loopfunktion durchaus zu gebrauchen gewesen, die es leider nicht gibt. Ob man das Memory Cable also wirklich braucht, muss tatsächlich mal wieder jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich muss es jedenfalls nicht unbedingt haben, denn der Preis erscheint mir dafür auch etwas als zu hoch angesetzt. 

Pro:
  • Innovative Idee
  • intuitive Bedienung
Contra:
  • Kabel klobig und unflexibel
  • Keine Loop-Funktion
  • Preis
Gibson_MemoryCable_00_Aufmacher
FEATURES:
  • Hersteller: Gibson
  • Herstellungsland: China
  • Länge: 4,8m
  • Kabel zum Aufnehmen von 13 Stunden mit 4GB Micro SD Karte (im Lieferumfang)
  • Auto Recording Funktion, welche die Aufnahme bei Spielbeginn startet
  • Kompatibel mit allen Gitarren, Bässen, Synths, usw. und Line Signalen
  • Unkomprimierte Aufnahmen in CD Qualität mit 44.1kHz/16 Bit im WAV Format
  • Einfache Bedienung
  • Kabel mit niedriger Kapazität für optimale Klangübertragung
  • inkl. Batterien, Micro SD Card und thomann Adapter für normale SD Card
Preis:
  • EUR 118,- (UVP)
Unser Fazit:
3 / 5
Pro
  • Innovative Idee
  • intuitive Bedienung
Contra
  • Kabel klobig und unflexibel
  • Keine Loop-Funktion
  • Preis
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Gibson Memory Cable Test
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Profilbild von Robert G

Robert G sagt:

#1 - 08.10.2014 um 16:39 Uhr

0

Also ich weiß nicht wen Gibson da als Käufer im Auge hat. Die Idee ist ungefähr 3 Sekunden gut und dann einfach nutzlos.Um eine Idee festzuhalten kann man auch einfach das Handy mit Diktiergeräteapp in den Raum legen. Und da hört man dann auch den Rest der Band inklusive Gitarrenampsound.Re-Amping betreibt man ja nur in Recording-Situationen. Was nützt mir dann mein Gitarrensignal ohne zeitlichen Bezug zum Rest der Band? Dann doch lieber ein Apogee Jam o.ä.Und wie Herr el Hallak auch schon feststellte nützt das Ding auch nicht mal viel um seinen Sound einzustellen da es keine Loopfunktion gibt. (Wer so viele Tretminen hat das er zum einstellen die Gitarre weglegen muss, der hat bestimmt auch ein Delaypedal mit Loopfunktion ;)Vor allem zu dem Preis kann ich mir nicht vorstellen wer sich sowas kauft.

Profilbild von ralfi

ralfi sagt:

#2 - 10.10.2014 um 00:37 Uhr

0

Wie oft hat man schon gedacht, das was ich vorhin gespielt habe, war doch ganz interessant. Damit kann man im Prinzip die ganze Zeit aufnehmen. Keine schlechte Idee. Nur als Kabel finde ich es nicht so gut, warum kein Fusstreter?

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