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Fischer Amps Guitar Genius Test

Details:

Gehäuse/Optik
Der Genius kommt in einem stabilen Metallgehäuse im 9,5 Zoll Format (eine Höheneinheit, halbe Rackbreite), das Bedienfeld und die Rückseite sind silber, der Rest ist schwarz lackiert. Ein 9 cm breiter Streifen aus Lüftungsschlitzen zieht sich über Vorder- Ober- und Rückseite – der Hersteller empfiehlt, auch beim Einsatz in einem Rack nach oben hin Platz zu lassen, damit hier die warme Luft abziehen kann. Das sollte man auch auf jeden Fall berücksichtigen, denn bei einem langen Gig kann das Gerät richtig heiß werden. Damit er auch ins Rack geschraubt werden kann, hat man dem Guitar Genius gleich die passenden Seitenwinkel und eine Blende für die fehlende Hälfte im 19“ Rack mitgeliefert. Natürlich macht er auch als Tischgerät eine gute Figur, allerdings wären dazu vier Gummifüße notwendig, um Rutschen zu verhindern. Die mitgelieferten Filz-Stopper sind für diesen Job weniger geeignet.

Vorderseite
Hier finden wir die Regelmöglichkeiten für Loadbox und Speakersimulator. Es gibt einen 12-fach-Drehschalter (Volume Guitar Cabinet) auf der rechten Seite, mit dem man die Leistungsreduktion einstellen kann. Bei Stellung ´0´ ist die Box ausgeschaltet, der Guitar Genius arbeitet als Dummy-Load und der angeschlossene Amp kann ohne Lautsprecher betrieben werden. Das Signal wird gleichzeitig über besagten  Speakersimulator auf einen Mixer geschickt, was man auf Neudeutsch gerne als Silent Recording bezeichnet.
In Stellung 1 wird laut Hersteller ein 100 Watt Amp auf Zimmerlautstärke gedrosselt, ab dann wird es in kleinen Schritten (logarithmisch) immer lauter bis zur Stufe 12, wo schließlich 40% der eigentlichen Leistung erreicht sind. Das Ganze werden wir im Praxisteil genauer unter die Lupe nehmen. Auf der linken Seite finden wir die Bedienelemente für den Speakersimulator und den Line-Out. Hier kann das simulierte Signal an den (Fischer) In-Ear Amp gesendet, dort getrennt hinzugemischt und für den Monitor-Mix justiert werden. Bei Brumm-Problemen sorgt ein Ground Lift Schalter für Ruhe. Mit den beiden zusätzlichen Drucktastern sind vier Klangcharakteristiken der Speakersimulation abrufbar:

Taster LinksTaster RechtsCharakteristik
gedrücktgedrücktScoop
obengedrücktModern
gedrücktobenClassic
obenobenVintage

Rückseite
Links wird der Gitarrenverstärker angeschlossen(From Amp Out), daneben geht’s weiter zur Lautsprecherbox (To Amp Cabinet). Man merkt an den Anschlüssen schon, dass hier für die Freunde des In-Ear-Monitoring gebaut wird, denn ein zusätzlicher Line-Out zum Anschließen weiterer Amps oder Endstufen (Oh Gott, noch lauter …!!) oder die Möglichkeit, zwei Boxen anzuschließen, fehlen. Der Schalter zwischen den Anschlüssen erlaubt die Wahl, den Amp mit voller Leistung (Full Power) oder reduziert (Load Box Mode) zu betreiben. Auf der rechten Seite sind die Buchsen für den Speaker Simulator, hier steht ein symmetrisches Signal (- 10dB) zur Verfügung, das über einen XLR-Ausgang an den Mixer gesendet wird. Auch hier hat man für eventuelle Brumm-Probleme einen Ground-Lift Schalter eingebaut. Wer „nur“ einen Preamp sein eigen nennt und den direkt an einen Mixer anschließen möchte, der kann diesen an den „Line In To Simulation“ Eingang anschließen und so den Speaker-Simulator nutzen. Gute Idee, gerade wenn man mit wenig Equipment zum Gig kommen möchte.

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victor sagt:

#1 - 04.09.2011 um 11:24 Uhr

0

Nur ,bla ,bla ,schlechte Erfahrung mit Fischer amps

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