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Electrix Tweaker Test

Electrix Tweaker im bonedo-Test. Das nenn ich mal eine Auszeit! Mehr als eine Dekade ist vergangen, seit die in Seattle beheimatete und auf DJ-Tools spezialisierte Firma Electrix mit einer Serie von ziemlich innovativen 19-Zoll-Effektgeräten debütierte (ältere Leser werden sich vielleicht erinnern: Filter Factory, Warp Factory, Mo FX, Filter Queen und The Repeater). Was die Entwickler in der Zwischenzeit gemacht haben, wissen wir nicht. Was wir aber mit Sicherheit sagen können ist, dass die Geräte aus jener Zeit zwischenzeitlich zu raren und begehrten Klassikern geworden sind, die in vielen Studios auch heute noch gerne eingesetzt werden.

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Umso spannender ist es also, dass sich die Firma jetzt Verstärkung von den Controller-Spezialisten Livid Instruments geholt hat, um ein konzeptionell ziemlich eigenständiges Gerät an der Schnittstelle zwischen DJ-Tool und Performance-Werkzeug zu entwickeln. Nach mehr als zehn Jahren Bühnen- respektive Musikmarkt-Abstinenz heißt es nun also: Vorhang auf für Electrix und ihren Tweaker!

Details

Der Electrix Tweaker ist ein universeller, über den USB-Bus bestromter MIDI-Controller. Konzeptionell vereint er drei unterschiedliche Prinzipien. Erstens einen Zweikanal-DJ-Controller mit drei Push-Encodern pro Channel, zwei Line- und einem Crossfader sowie Datei-Navigation über einen gerasterten Push-Encoder samt Tasten-Kreis. Ferner eine Drumpad-Sektion, die mit acht anschlagdynamischen und Aftertouch (!) befähigten Schlagflächen bestückt ist. Und schlussendlich ein Grid aus zweiunddreißig hintergrundbeleuchteten Multicolor-Tastern, das sich für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche, wie etwas das Abfeuern von Clips oder auch das Auslösen von Effekten und Loop/Cue-Punkten verwenden lässt. 

Der Tweaker in der Draufsicht
Electrix Tweaker MIDI-Controller

Klar, dass der Tweaker bei so viel Funktionsvielfalt auch eine Editor-Software braucht. Die wurde sinnfällig „Tweaker-Editor“ getauft und ist auf Mac und PC lauffähig. Ab Werk sind dem Tweaker zwei Overlay-Schablonen beigelegt, die mit Beschriftungen für NI Traktor und Ableton Live versehen sind – die zugehörigen Mappings und Script-Dateien können auf der Homepage von Electrix heruntergeladen werden. Mitgeliefert wird ferner eine LE-Version von Traktor 2, was zwar eine nette Dreingabe ist, in Anbetracht der Interaktionsmöglichkeiten die einem der Tweaker liefert allerdings etwas unterdimensioniert wirkt, da die LE-Version weder über Cuepoints noch über die beliebten Remix-Decks verfügt. Wer den Tweaker voll ausreizen will, sollte ihn vornehmlich mit den Vollversionen von Ableton oder Traktor betreiben. Dazu möchte ich noch erwähnen, dass es über den Umweg, Traktor via alternativer Firmware „vorzugaukeln“ es hätte einen originären HID-Controller aus dem Hause Native Instruments vor sich, wohl grundsätzlich möglich sein könnte, die Remix-Decks unter Kontrolle zu bringen. Siehe MIDI-Fighter-Test.

Die abgespeckte Traktor 2 LE-Version
Die abgespeckte Traktor 2 LE-Version

Auspacken

Der handlichen Box entnehme ich den Controller selbst, ein USB-Kabel, eine Installations-CD sowie zwei Overlay-Folien mit Beschriftungen für NI Traktor und Ableton Live. Ferner vier Kunststofffüße, die in vier Gewindebohrungen auf der Unterseite des Tweaker verschraubbar sind und den Controller von 45 Millimetern Arbeitshöhe auf DJ-freundliche 8,8 Zentimeter aufbocken. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass ganze Flutwellen von Bier unter ihm hinwegströmen können, ohne auch nur die geringste Chance zu haben, in die empfindliche Elektronik einzudringen.

Fotostrecke: 4 Bilder Electrix Tweaker – der Packungsinhalt ist übersichtlich

Äußerlichkeiten

Mit seiner lichtgrauen Farbgebung und der umlaufenden Kunststoff-Profilleiste wirkt der Tweaker nicht zwanghaft modern, sondern verströmt eher den gediegenen Charme von Physiklabor-Messtechnik, was mir persönlich sehr gut gefällt. Keine Geschmacksfrage ist dagegen die ordentliche Verarbeitung und das transportfreundliche Gewicht. Auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht: Ganz quadratisch ist der Formfaktor des Tweaker nicht, denn sein Gehäuse misst 28 Zentimeter in der Tiefe und 26,5 Zentimeter in der Breite. Das Fehlen eines eindeutigen Klickpunktes legt die Vermutung nahe, dass unter den Tastern Folienschalter ihren Dienst verrichten. Bei den Tastenköpfen der Grid-Matrix hätte ich mir ein Quäntchen weniger Spiel gewünscht, was in Anbetracht der Preisklasse allerdings akzeptabel ist und durch eine insgesamt recht gute Haptik und Responsivität wieder wettgemacht wird.
Da der Tweaker ohne eigene Soundkarte auskommen muss und er sich zudem mit der vom USB-Bus bereitgestellten Spannung zufriedengibt, zeigt sich seine Anschlusssektion entsprechend aufgeräumt: Eine USB-Buchse und ein MIDI-In/Out-Port sind die einzigen Schnittstellen zur Außenwelt. 

Die Rückseite des Tweaker ist aufgeräumt: USB-Buchse und MIDI-In/Out-Ports
Die Rückseite des Tweaker ist aufgeräumt: USB-Buchse und MIDI-In/Out-Ports

Schauen wir uns das Layout des “Knöpfchendrehers” mal im Detail an: Im Norden beginnt er mit einem großen schwarzen Rotary-Push-Encoder neben dem ein Navigationskreuz seinen Platz gefunden hat. Weiter an den Rand gehend wurden zur Linken und Rechten zwei mittengerasterte Potenziometer verbaut. Darunter hat eine Pad-Sektion mit acht anschlagdynamischen, Aftertouch sendenden Schlagflächen ihr Zuhause gefunden. Noch weiter im Süden folgt dann die sechzehn Pads zählende Trigger-Matrix und darunter ein angenehm leichtgängiger 45-Millimeter-Crossfader. Dieser zentrale Bereich wird von zwei identisch ausgelegten Kanalzügen flankiert, die im Norden mit drei Rotary-Push-Encodern starten, welche von einem roten LED-Kranz mit 14 Segmenten umringt werden. Es folgen zwei Taster, die im Fall des Traktor-Templates mit den Funktionen Cue- und Modus-Umschaltung belegt sind. Nach unten hin runden ein 60-Millimeter-Fader mit Mittenrasterung und ein weiterer Taster das Bedienfeld ab.

Fotostrecke: 2 Bilder „EQ“-Sektion und am oberen Rand der Navigationskreis

Installation

Dank „Plug-and-Play-Unterstützung“ meldet sich Tweaker beim gastgebenden Rechner direkt nach dem Einstöpseln und ohne die Notwendigkeit irgendwelche Treiber zu installieren, als Controller. Sehr schön. Wer in die Interna seines Tweaker eingreifen und dort beispielsweise die gesendeten Noten-Nummern oder CC-Adressen neu definieren will, installiert zusätzlich die Tweaker-Editor-Software. 

Fotostrecke: 5 Bilder Der Tweaker braucht als „Plug-and-Play“ taugliches Gerät keine Treiber

Auch an weiteren Stellschrauben lässt sich hier drehen: So kann ich den LED-Kränzen der Rotary-Encoder sagen, dass nur eine einzelne LED leuchten soll (Walk), der gesamte überfahrene Bereich im Uhrzeigersinn von unten links (Fill), jeweils eine Hälfte bis zum Anschlag (EQ) oder alle LEDs von innen nach außen (Spread). Arbeite ich mit einer Software, die nicht in der Lage ist, MIDI-Rückgabewerte zur Illumination der Taster zu senden, ist ein sogenannter „Local-Control-Modus“ aktivierbar. Leider kennt dieser zum jetzigen Zeitpunkt nur die Schaltzustände „An“ und „Aus“ und es bleibt zu hoffen, dass die Möglichkeit zur Definition von RGB-Farben noch nachgereicht wird. Bei meiner Testinstallation auf zwei Windows-PCs (Win 7 und Vista) erschien leider keine visuelle Darstellung des Controllers im Editor, wie sie in der Bedienungsanleitung zu sehen ist, dennoch ließen sich die Bedienelemente konfigurieren. Ich gehe hier mal von einem Bug in der noch recht jungen 1.01er Version aus, die mir zur Verfügung stand und hoffe, dass dieses Manko zügig behoben wird. 

So soll es eigentlich aussehen – der Editor des Electrix Tweaker
So soll es eigentlich aussehen – der Editor des Electrix Tweaker
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Praxis

Als erste Teststation für den Tweaker versuche ich die mitgelieferte Version von Native Instruments Traktor an den Start zu bringen. Dabei muss ich feststellen, dass die „kleinere“ Version durch mein bereits installiertes Traktor Scratch Pro 2 schlicht und einfach ignoriert wird. Zwar fragt die Installationsroutine brav nach, ob man sich „versionstechnisch“ wirklich verschlechtern möchte, doch auch wenn man den Dialog abnickt, meldet sich beim Starten die „große“ Version. Nun gut, dann also ab in die Vollen. Auch Traktor selbst stellt einem in der folgenden Ersteinrichtung eine ganze Reihe von Fragen. Darunter auch, ob und wenn ja, welchen Controller man zu benutzen gedenkt. Erfreulicherweise lässt sich hier der Tweaker auswählen. 

Fotostrecke: 4 Bilder Tweaker Traktor Setup

Seitens NI traut man dem Kommandoboard offenbar zu, ein tauglicher Signalgeber für Traktor zu sein. Dieser Eindruck bestätigt sich, wenn ich einen Blick auf die Dokumentation des Mappings werfe: Neben dem Standard-Layout (Mode-Taster = weiß) plus Shift-Funktionen gibt es noch drei weitere Modi (rot = Loop-, blau = FX und gelb = Pitch-Modus). Eigentlich gibt es nichts, was sich mit diesem Mapping nicht steuern lässt. Bis auf die Remix-Decks! Ich hoffe sehr, dass Native mit dem kommenden Update hier endlich die Stellschrauben freigeben, damit man sich entsprechende Steuerbefehle anlegen kann. Denn gerade der Tweaker schreit mit seiner „multikoloren“ Button-Matrix förmlich danach, Samples und Loops abfeuern zu dürfen.

Fotostrecke: 2 Bilder Das Traktor-Mapping umfasst mehrere Layouts Das Traktor-Mapping umfasst mehrere Layouts

Bis auf diese Einschränkung kann ich das Mapping wirklich als höchst gelungen bezeichnen. Zugegeben – das ist immer auch eine Frage der persönlichen Auflegepraxis. Manch einer wird sich vielleicht daran stören, dass die beiden Pitchfader im Basis-Modus die Lautstärke regeln und nicht die Abspielgeschwindigkeit. Ein anderer möchte vielleicht lieber, dass die Rotary-Encoder auf Druck einen EQ-Reset machen, anstatt die Kill-Funktion auszulösen. Aber das kann und sollte man sich am Ende wirklich selber zurechtwurschteln. Selber Hand anlegen muss in jedem Fall der, der den Tweaker im Vier-Deck-Betrieb einsetzen möchte, denn das derzeit erhältliche Mapping ist (noch) auf zwei Decks ausgelegt. Möglich wäre dies dank der vier Layer in jedem Fall. 

Der Tweaker macht besonders im Schummerlicht mächtig was her
Der Tweaker macht besonders im Schummerlicht mächtig was her

Warum ich aber das werkseitige Template für so gelungen halte, möchte ich an einigen Beispielen erläutern: Sehr gut gefallen haben mir besonders die Funktion und Visualisierung der Rotary-Encoder. Im Standard-Modus regelt man mit ihnen den Dreiband-Equalizer (High, Mid, Low) und den Band-Kill. Dank der LED-Kränze ist die jeweilige Equalisierung auch im stockdunklen Club noch bestens ablesbar. Selbiges gilt für den Band-Kill, der (so aktiv) durch eine kleine blaue LED auf sechs Uhr visualisiert wird. Besonders durchdacht und praxistauglich: Die Aftertouch-Funktion (Stärke des Drucks, den man ausübt) der Drumpads wurde dazu genutzt, die drei möglichen Effekte pro Deck zu steuern. Und zwar so, dass das Berühren eines Pads den Effekt aktiviert und die Stärke des Drucks den Parameter regelt. Das erweist sich in der Praxis in der Parameterübertragung trotz einer gewissen nervösen „Schwammigkeit“ (was bei Effekten nicht so sehr ins Gewicht fällt) als mächtige Performance-Waffe. Anderes Beispiel: Versetzt man die Rotary-Encoder in den Loop-Modus, visualisiert die blaue LED im Süden jeweils den Loop-Start und der LED-Kranz spiegelt die Loop-Länge wieder. Klasse.
Nicht ganz so übersichtlich dagegen: Die mitgelieferte Layout-Schablone für Traktor-LE. Sie hat zwei Nachteile: Erstens wurden auf ihr Funktionen abgedruckt, die die „kleine“ Version von Traktor gar nicht besitzt (u.a. mehrere Cue-Punkte). Zum anderen finden selbst bei dieser abgespeckten Traktor-Version nicht alle der steuerbaren Funktionen ihre korrespondierende Beschriftung auf dem transparenten Plastik. Aber das ist – wie so oft – natürlich auch die Quadratur des Kreises: Würde man am Ende hingehen und eine Folie gestalten, auf der sämtliche Funktionen abgedruckt sind, die Tweaker imstande ist auszulösen, hätte man letztlich ein fürchterlich unübersichtliches Plastik-Scheibchen vor sich. Am Ende helfen hier nur Auswendiglernen und Routine. Leider finden sich derzeit im Electrix-Webshop noch keine Ersatz- oder Blanko-Schablonen. Die würden aber durchaus Sinn machen.
Formal wesentlich aufgeräumter geht es auf der Ableton-Schablone und dem entsprechenden Template zu. Allerdings ist bei der Installation Aufmerksamkeit gefragt: Der Installer mahnt den Anwender zwar deutlich, das korrekte Verzeichnis auszuwählen oder händisch einzutippen, wählt er aber einen falschen oder nicht vorhandenen Pfad, installiert er die erforderlichen Script-Dateien ohne Fehlermeldung in das von ihm selbst erstellte (leere) Verzeichnis.
Nach dieser Hürde geht es an die Einrichtung. Dazu wähle ich die beiden Skripte „Tweaker“ und „TweakerNav“ als Bedienoberflächen und weise ihnen Tweakers USB-Ein/Ausgang zu – fertig. Danach zeigen sowohl der typische Auswahlrahmen, der mit dem Navigationskreuz verschoben werden kann, wie auch die entsprechend der geladenen Clips leuchtenden Taster Betriebsbereitschaft an (grün = Play, weiß = standby, dunkel = kein Clip vorhanden). 

Fotostrecke: 4 Bilder Installation des Ableton Live-Scrips

Der letzten, rechten Spalte der Clip-Matrix kommt die Funktion des „Scene-Launch“ zu, sodass (abzüglich der untersten Reihe, die mit der Aufgabe des „Scene-Stop“ betraut ist) eine Matrix aus dreimal sieben Tastern zum Abfeuern von Clips bereitsteht. Die darüber angesiedelten acht Drumpads dienen in der Werkseinstellung zum Triggern des Schlagwerks eines geladenen Drumracks. Das funktioniert in der Praxis alles tadellos. Allein die zahlenmäßig dann doch etwas kleine Pad-Matrix macht den Tweaker nicht unbedingt zum „Über-Live-Controller“, sondern empfiehlt sich eher für übersichtlichere DJ- oder Live-Sets, die mit einer überschaubaren Anzahl von Clips operieren. Gerade dann, wenn man Live als DJ-Tool nutzt, machen sich dann auch der gute Crossfader und die haptisch sehr gut als EQs nutzbaren Rotary-Encoder positiv bemerkbar.

Das Ableton Live-Template in der schematischen Übersicht
Das Ableton Live-Template in der schematischen Übersicht
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Fazit

Der Name Tweaker (Knöpfchendreher) könnte für den vorliegenden Testkandidaten nicht besser gewählt sein. Zugegeben: Aufgrund seiner reichhaltigen Ausstattung mit Tastern und Pads hätte er auch „Pusher“ getauft werden können. Aber egal, am Ende ist das Controller-Debut von Electrix eine in Bezug auf die Anordnung und Qualität der Bedienelemente sehr interessante und praxistaugliche Lösung – wenngleich vornehmlich für DJs. Dank „Plug-and-Play“ taugt der Tweaker natürlich auch als Universalkommandant für jede MIDI-fähige Software. Der Einsatz als Steuerzentrale für das digitale Auflegen ist aufgrund des DJ-typischen Layouts aber ganz klar die Kernkompetenz des vielseitigen Steuersignalgebers. Besonders in der klugen Zusammenstellung von Standardkomponenten (Fader, EQ, Navigation) mit Performance-Elementen (anschlagdynamische Drumpads, Trigger-Matrix), finden spielfreudige DJs einen ziemlich fortschrittlichen Arbeitsplatz, der sich für eine Vielzahl von Einsatzszenarien eignet. Einige Nickeligkeiten bei der Einrichtung (u.a. keine Funktion des Editors in unserem Test) oder auch die Tatsache, dass derzeit keine vollständige Bedienung der Remix-Decks von Traktor möglich ist, trüben das insgesamt sehr positive Bild nur leicht. Mit seiner soliden Verarbeitung, der ungewöhnlichen Optik und dem zugänglichen Design könnte der Tweaker folglich rasch viele Freunde im Bereich der Performance-orientierten Musikdienstleister finden. Im Zuge der Produktpflege würde ich dann gerne noch eine Version mit integrierter Soundkarte wünschen und die Möglichkeit Layout-Schablonen nachzukaufen.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Sehr praxisgerechtes Konzept
  • Universeller „Plug-and-Play“-Controller
  • Gelungenes und vielseitiges Traktor-Mapping
Contra
  • Editor bietet (derzeit) noch wenig Eingriffsmöglichkeiten
  • Trigger-Matrix in Ableton Live etwas klein
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Electrix Tweaker Test
Für 229,00€ bei
Electrix Tweaker MIDI-Controller
Electrix Tweaker MIDI-Controller
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