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Stairville DMX Invader 1024 NET Test

Mit dem DMX Invader 1024 NET von Stairville präsentiert sich ein DMX-Controller für bereits gehobene Anforderungen. Das Gerät will mit insgesamt 1.024 Steuerkanälen bei 18 zweifach belegten Fadern überzeugen. Insgesamt sollen mit dem Invader 62 Geräte mit teilweise jeweils bis zu 36 Kanälen steuerbar sein. Nach Herstellerangaben unterstützt der Controller die parallele Wiedergabe von maximal 6 Chases und 62 Scenes. In das Setup und Netzwerk kann er via DMX, RDM, ArtNET sowie sACN eingebunden werden. Die Features klingen interessant und einsatztauglich. Starten wir durch und checken den DMX Invader 1024 NET von Stairville auf Fader und Nieren.

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Solider Controller für die umfassende DMX-Kontrolle: Stairville DMX Invader 1024 NET

Details

Konstruktion und Aufbau

Bereits auf den ersten Blick ist die solide Bauweise des DMX-Controllers überzeugend. Er kommt im stabilen und robusten Metallgehäuse und zeigt keinerlei Verarbeitungsmängel. Mit seinen Maßen von 483 x 400 x 105 mm hat er eine vernünftige Größe, mit und an der sich gut arbeiten lässt. Auf die Waage bringt er ein Gewicht von 5,8 kg. Der Stairville DMX Invader 1024 NET kann im Case oder Rack verbaut oder auf den Lichttechnikertisch gestellt werden.

Im soliden Metallgehäuse
Im soliden Metallgehäuse

Oberseite und Kontrollfeld

Auf der Oberseite sind die unterschiedlichen Bedienelemente und Sektionen vorbildlich aufgeteilt. Zunächst befinden sich im oberen Bereich die Fader. Insgesamt sind das 18 Fader, die auf zwei Bänken arbeiten, also jeweils doppelt belegbar sind. Links der Fader-Sektion befinden sich die Tasten zur Anwahl der jeweiligen Bank sowie der USB-Port, rechts der Fader für die Geschwindigkeit der Chases bzw. der Chase-Schritte.
In einer weiteren Sektion untergebracht sind die Tasten für die Auswahl programmierter Chases und Scenes und die Makro-Taste zum Aufzeichnen unterschiedlicher Abläufe, außerdem die Fixture-Tasten. Darunter sind in einem großzügig bemessenen Feld die numerischen Tasten von 1 – 31 und clear verbaut.
Mittig sind das Display, die Stopp-Taste, mit der per Tastendruck der Shape-Generator beendet wird, und die Play-Taste verbaut. Es folgen zwei weitere Sektionen für das Abrufen und Programmieren der Shapes und das Editieren der Chases. Mit deb großzügig bemessenen Drehreglern im unteren Bereich soll man die TILT- und PAN-Bewegungen verändern und editieren. Weitere wichtige Tasten sind die für das Einstellen des Programm-Modus und die unverzichtbare Blackout-Taste.

Fotostrecke: 8 Bilder Vorbildliche Aufteilung in mehrere Sektionen

Ein Blick auf die robusten Seiten

Mit einem Blick auf die Seiten ist die leicht geneigte Konstruktion ersichtlich, die das komfortable Arbeiten am Controller unterstützt. Zudem zeigt sich die solide Bauweise des Metallkorpus inklusive der seitlichen Schiene, wodurch sich das Gerät im Rack montieren lässt.

Rückseite mit Anschlussfeld und integriertem Mikrofon

Auf der Rückseite des Controllers sind die Anschlüsse verbaut. Von links nach rechts befinden sich hier zunächst der Ein-/Ausschalter und die Kaltgerätebuchse für das Stromkabel. Es folgen die ACT- und Link-LEDs, die bei Netzwerkaktivität bzw. Verbinung des Ethernet-Anschlusses mit einer Signalquelle leuchten. Unmittelbar daneben befindet sich die Ethernet-Buchse zum Anschließen eines entsprechenden Datenkabels. Es folgen die DMX-Out-Anschlüsse A und B in jeweils dreipoliger Ausführung. Weiterhin sind hier MIDI-In, -Out und -Thru, Audio-In sowie das integrierte Mikrofon für die Musiksteuerung platziert.

Fotostrecke: 2 Bilder Anschüsse wie üblich auf der Rückseite verbaut

Unterseite mit gummierten Füßen ausgestattet

Konstruiert ist der DMX Invader 1024 NET von Stairville für den horizontalen Einbau im Rack. Ebenso lässt er sich simpel etwa auf einen Tisch stellen. Dafür ist er auf der Unterseite mit gummierten Standfüßen ausgestattet.

Lieferumfang

Mitgeliefert werden neben dem Gerät selbst das Stromkabel sowie die Bedienungsanleitung in zweifacher Ausführung. Die Anleitung steht zusätzlich auch im Web zum kostenlosen Download zur Verfügung. Ein passendes Case ist separat erhältlich. 

Fotostrecke: 2 Bilder Dank gummierter Füße auch stellbar
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