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AER COMPACT 60 II Test

Die Musiker in New York haben es vorgemacht! Den Amp in der rechten Hand, die Klampfe in der linken und ab mit der U-Bahn zum Gig, um dann professionell im angesagten Club abzuziehen. Aber man muss nicht unbedingt über den großen Teich schippern, um in den Genuss von tragfähigem Equipment zu kommen, das sich problemlos an der Hand spazieren führen lässt und dabei auch noch richtig amtlich klingt.

Wir wissen nicht, ob Recklinghausen eine U-Bahn hat, aber eine ganze Reihe von Amps, die sich für diese Transportmöglichkeit eignen, kommen von dort. AER heißt die Firma, die seit Jahren Gitarren-Combos und aktive Monitore produziert, die sich durch ihre Qualität und die hochwertige, natürliche Übertragung besonders von akustischen Instrumenten einen ausgezeichneten Ruf in der Fachwelt erobert haben. Waren die ersten AER-Erzeugnisse noch im Hochpreis-Segment angesiedelt, ist seit einigen Jahren der Trend zu preisgünstigeren Produkten erkennbar.

Der von uns getestete AER Compact 60 II ist ein kleiner, auf den ersten Blick unscheinbar wirkender Würfel – ideal für den Transport. Zwei getrennt regelbare Kanäle ermöglichen den gleichzeitigen Betrieb eines Mikrofons und eines Instrumentes oder von zwei verschiedenen Instrumenten gleichzeitig. Das System soll beweisen, dass es möglich ist, eine vielseitige, kleine, leistungsstarke und doch einfache Komplettlösung für Bühne und Zuhause anzubieten, die auch hohen qualitativen Anforderungen entsprechen kann.

Und die Chancen stehen ganz gut, schließlich hat der Vorgänger Compact 60 vor Jahren auch unter dem Namen „Bingo“ die Musikszene tüchtig aufgemischt und 2002 den MIPA-Award als bester Akustik-Combo eingeheimst. Grund genug, dem neuen AER Compact 60 II richtig auf den Zahn zu fühlen.

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Äußerlichkeiten
Mit seinen Abmessungen 330 mm (B) x 270 mm (H) x 235 mm (T) ist der Compact 60 II ein sehr kleiner Bühnenverstärker. Nicht zuletzt aufgrund seiner Dimensionen wurde der Winzling von der Szene zunächst gar nicht wahrgenommen, ja sogar belächelt. Denn der optische Eindruck führt unweigerlich zu der Frage, ob dieser Zwerg überhaupt Druck entwickeln kann. Die Beantwortung stellen wir noch einen Augenblick zurück und kümmern uns zunächst um die Ausstattungs-Details.

Fotostrecke: 3 Bilder

Das robuste, rechteckige Holzgehäuse des Combos ist mit schwarzem Strukturlack gefinisht, Regler und Anschlussbuchsen befinden sich auf der Oberseite des Chassis. Die Rückseite bietet zusätzliche Klinken-Eingänge – dazu aber später mehr. Der 8“-Speaker ist in der Front montiert und wird durch ein Lochblech und aufgeklebten, schwarzen Schaumstoff ausreichend gut geschützt. Der Amp ruht stabil auf vier Gummifüßen. Alternativ lässt sich der Compact 60 II aber mithilfe eines, auf der Gehäuse-Unterseite eingelassenen Gewindes, auch auf einem Standard-Mikrofonständer  montieren. Stoßecken gehören nicht zur Ausstattung, stattdessen wird eine gepolsterte Hülle mitgeliefert, die ihn beim Transport schützen soll. Zusätzlich kann auch eine Tasche mit Schulterriemen erworben werden. Der Combo ist zwar sehr leicht (7,6 kg), macht aber grundsätzlich einen stabilen Eindruck. Mit dem auf der Oberseite integrierten Schalengriff lässt er sich gut transportieren.

Das Panel
Die Bedienelemente des Amps befinden sich auf der Oberseite. Dort möchte der Akustikgitarrist sie nicht unbedingt haben: Wenn der Combo in Ohrhöhe auf einem Ständer montiert ist, wird spontanes Nachpegeln und -regeln während der Performance zum Problem, will man nicht seinen Sitz verlassen. Zur Entschuldigung muss man allerdings sagen, dass das Gesamtkonzept des Compact anders nicht realisierbar gewesen wäre, da sich sein Volumen bei einer Frontmontage unnötig vergrößert hätte.

Die Anordnung der Regler und Schalter ist übersichtlich und logisch. Der Compact 60 II besitzt – wie schon erwähnt – zwei getrennt regelbare Kanäle. Der erste Kanal kommt mit einer 6,3-mm-Klinkenbuchse zum Anschluss akustischer Instrumente wie Gitarren, Mandolinen, Violinen und mehr, wobei natürlich das Vorhandensein eines entsprechenden Pick-Up-Systems vorausgesetzt wird. Die Feinabstimmung dieses Kanals kann mit einem 3-Band-EQ vorgenommen werden. Neben dem Klinkeneingang finden wir einen Taster zur Anpassung der Eingangsempfindlichkeit. Die Line-Eingangsstufe kann je nach Beschaffenheit des Eingangs-Signals auf „High“ oder „Low“ umgeschaltet werden. Eine Übersteuerungs-LED für den ersten Kanal sorgt für die entsprechende optische Kontrolle. Es folgt ein schwarzer runder Potiknopf („Gain“) zur Justierung des Eingangspegels.

„Colour“ ist ein Schalter, der das konturierende Mitten-Filter (‘mid-cut-treble-boost’-Filter) ein- oder ausschaltet. Er entspricht in seiner Funktion der Loudness-Taste einer Hi-Fi-Anlage, die Mitten absenkt und Höhen und Bässe verstärkt. Der Colour-Schalter kann aktiviert werden, wenn filigrane Pickings rübergebracht werden müssen. Es folgen drei Potis, die den 3-Band-EQ in den üblichen Bereichen Bass, Mitten und Höhen regeln.

Weiter geht es mit dem zweiten Kanal.
Dieser ist mit einer Kombi-Buchse ausgestattet – bietet also einen Klinkeneingang zur Verstärkung eines zweiten Instrumentes (Line-Setting) oder eines dynamischen Mikrofons, und einen XLR-Eingang mit 24 Volt Phantomspeisung zum Anschluss von Kondensatormikrofonen (Mic-Setting). Mit einem Knopfdruck auf den „Line/Mic“-Umschalter lässt sich die Funktion des zweiten Kanals definieren. Mikro oder zweites Instrument, das ist hier die Frage. Das Line-Setting sollte aktiviert werden, wenn Instrumente mit aktiven Vorverstärkern und magnetischen Tonabnehmern zum Einsatz kommen, also Akustikgitarren mit Preamps oder E-Gitarren. In diesem Setting kann aber optional auch der Klinkeneingang verwendet werden. Im Mic-Setting steht entweder die XLR-Buchse oder der Klinken-Eingang für Mikrofone zur Verfügung. Toll, dass auch Kondensator-Mikrofone angeschlossen werden können und mit Spannung versorgt werden – hier ist jedoch vorher zu beachten, ob das Mikrofon mit der 24 Volt Phantomspannung auskommt. Einen Schalter zur Aktivierung der Phantomspeisung sucht man vergeblich, sie ist ständig aktiv. Aber keine Angst, dynamische Mikrofone werden dadurch nicht beschädigt. Warum AER dem Mikrofoneingang keine 48 Volt Phantomspeisung spendiert hat, bleibt wohl ein Geheimnis – viele professionelle Kondensator-Mikros benötigen schließlich mehr als 24 Volt Speisespanung. Dies sehe ich schon als Manko an und sollte vom Hersteller noch mal überdacht werden. Der Anschluss des Mikros (ohne Phantomspeisung) ist wahlweise mit einem Klinken- oder XLR-Stecker möglich. Die Kombibuchse macht´s möglich. Rechts neben der Multifunktionsbuchse folgt die obligatorische Übersteuerungs-LED und der Potiknopf für den Gain. Detaillierte Klanganpassungen werden mit der Klangregelung vorgenommen. Ob zwei Bänder für ein differenziertes Soundbild reichen, werden wir noch sehen.
 
Es folgt die Effektsektion. Diese bietet ein integriertes, digitales Effektgerät mit vier Presets (1. Warm Reverb, 2. Bright Reverb, 3. Chorus + Reverb, 4. Flanger), die sich mit einem Select-Schalter auswählen lassen. Der jeweils aktuelle Betriebszustand wird von vier gelb leuchtenden LEDs angezeigt. Die unterschiedlichen Effektanteile lassen sich mit dem Effekt Pan-Regler stufenlos den beiden Kanälen zumischen. Also: Gitarre mit Reverb auf Kanal 1 und Stimme ohne Effekt auf Kanal 2 oder umgekehrt. Beides geht natürlich auch. Dann muss der Pan auf 12 Uhr gestellt werden. Der Return-Regler bestimmt die Intensität des Effekts. Sämtliche Effekte kommen nicht aufdringlich rüber – auch nicht bei hoher Intensität. Dies darf schon mal vorweggenommen werden. Eine einfache Lösung, die aber ins Konzept passt. Man müsste sich ohnehin mit dem Ergebnis arrangieren, denn die Parameter der Presets können nicht verändert werden. Wer damit nicht zufrieden ist, muss eben schleppen! Immerhin kann auch ein zusätzliches externes Effektgerät angeschlossen werden. Dieses wird dann über die Send- und Return-Buchse an der Rückseite des Amps eingeschleift (s.u).  Fehlen noch der Master-Regler zur Kontrolle der Gesamtlautstärke der beiden Kanäle und die grüne LED zur Anzeige des Betriebszustandes (Power On/Off).

Zusätzliche Features:
Auf der Rückseite des Combos warten weitere nützliche Features:

– Tuner
An diesem Output kann ein Stimmgerät vor dem Master eingeschleift werden.

– Line Out
Der Ausgang lässt sich für Aufnahmen im Studio nutzen. Das Summensignal wird nach der Klangreglung und dem Master abgegriffen. Die Effekte werden mit übertragen.

– DI Out

Mit dem DI-Ausgang hat man die Möglichkeit, den Sound des Compact 60 II direkt über die PA zu schicken. Die XLR-Buchse liefert ein nach der Klangreglung (Post EQ) abgegriffenes Signal – also ohne Effektsektion, das der Mischer im Saal richten muss.

– Serieller Einschleifweg

Die zwei Klinkenbuchsen für Send und Return des seriellen Effektwegs machen den Amp vielseitiger und ermöglichen das Einschleifen externer Effektgeräte. Da kein Raum für zusätzliche Regler zur Verfügung steht, müssen die Intensität und das Mischverhältnis eingespeister Effekte direkt am Gerät angepasst werden – was ja grundsätzlich kein Problem darstellt.

– Footswitch

An die Footswitch-Buchse des Combos kann mithilfe eines Stereokabels ein Standard-Doppelfußschalter angeschlossen werden. Mit diesem Schalter, der nicht im Lieferumfang enthalten ist, können dann interne und externe Effekte ein/ausgeschaltet werden.

– Kopfhörerausgang

Abgerundet wird das Angebot durch einen Kopfhörer-Klinkenausgang. Der Lautsprecher schaltet sich automatisch ab, wenn ein Kopfhörer angeschlossen ist – eine Eigenschaft, die den Amp auch als Übungsverstärker attraktiv macht.

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Praxis

Beim Test wurde der AER mit dem Sound einer Taylor 615 Flattop mit Fishman-Pickup gefüttert. Außerdem kam eine Hagstrom HJ-500 Hollowbody mit elektromagnetischen Humbuckern zum Einsatz. Die Akustik-Gitarre wurde vom Compact 60 II sehr exakt, ausgewogen und transparent verstärkt. In allen Frequenzbereichen bildet der Amp den Sound des Fishman-Pickups realistisch ab. Der Klang ist sehr ehrlich und offen und bietet einen enormen Schalldruck. Es ist wirklich erstaunlich, was der kleine 8“-Lautsprecher vor allem im Bassbereich so alles zu stemmen vermag.

Während die Akustik-Gitarre einen breiten Frequenzbereich ausfüllt und mehr Ansprüche an das Übertragungssystem stellt, bildet die Hagstrom HJ-500 – die hier stellvertretend für alle Hollowbodys mit elektromagnetischen Pickups zum Einsatz gekommen ist – einen wesentlich engeren Frequenzbereich ab. Das Konzept einer Hollowbody sieht vor, dass vor allem die Mitten transportiert werden. Die Übertragung dieser Frequenzen stellt den Compact 60 II nicht vor ernsthafte Probleme. Der Ton ist sehr weich und auch im Bassbereich sind noch genügend brachliegende Ressourcen vorhanden. Jazzgitarristen sollten sich mit diesem Combo einmal ernsthaft beschäftigen – Polytone hat einen Konkurrenten bekommen. Lautstärke und Durchsetzungskraft reichen vollkommen aus, um in diversen musikalischen Situationen (Studio, Probe, kleine Gigs) bestehen zu können. Und nun der Hammer! Auch ein Ibanez Akustik-Bass wurde sauber und druckvoll in einem  mittelgroßen Raum (40 qm) verstärkt. Im Bassbereich ließ der Speaker immer noch mächtig viel Dampf ab. In Relation zur Größe ist das Ergebnis wirklich phänomenal. Das System wäre zur Not auch als Bassanlage zur Verstärkung von  Kontra- oder Akustik-Bässen geeignet.

Und braucht man dann doch mal mehr Power, lässt sich der Compact 60 II auch über DI-Out oder Line-Out mit einer größeren Beschallungsanlage verbinden – und die sollte ja (hoffentlich) in jedem Club, der etwas auf sich hält, vorhanden sein.Der Plan, mit der U-Bahn zum Gig zu fahren, geht langsam auf.

Audio Samples
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AER 1 AER 2

Die internen Effekte sind absolut brauchbar. Der warme Hall (Position 1) klingt natürlich und dicht und veredelt den Klang einer Akustikgitarre. Flanger und Chorus klingen sehr unaufdringlich, dezent und wollen nicht im Vordergrund stehen. Auf die Parameter der Effekte kann man (leider) nicht einwirken, aber auch ohne diese Möglichkeit ist ihre Qualität und ihr Klang durchaus ansprechend und natürlich. Was will man mehr? Klar, ein externes Gerät könnte sicherlich noch mehr Leistung bringen. Dann wird es in der U-Bahn aber enger, und einen Sitzplatz für den Roadie braucht man auch.

Vielleicht muss man es so sehen: Der zweite Kanal ist ein Geschenk der Firma AER, mit dem man eine zweite (möglicherweise umgestimmte) Akustikgitarre ohne lästiges Umstöpseln bei der Performance sofort zum Einsatz bringen kann. Und zwei Gitarren zusammen? Geht auch. Die Instrumente werden sauber übertragen. Allerdings sollte man dem Hörer ruhig ein Stereo-Erlebnis mit zwei verschiedenen Amps gönnen.
Alternativ kann aber auch ein Mikro zum Sprechen oder Singen angeschlossen werden. Gleich mal ausprobieren: Mit einem entsprechenden Großmembran-Kondensatormikrofon kann ebenfalls ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden. Als etwas mickrig erwies sich die 2-Band Klangreglung, die die Einstellmöglichkeiten der Stimme doch recht stark limitiert. Ich kann mir aber trotzdem vorstellen, dass sich das Modell im kleinen Club, auf der Strasse oder bei der Probe bewährt. Mobilität soll ja im Vordergrund stehen und hat Priorität. Ich würde durchaus meine Gesangsanlage zu Hause lassen, wenn im Club zu wenig Platz zur Verfügung steht. Zum Sprechen reicht es sowieso. Schön, dass es keine Interferenzen gibt, wenn auf dem ersten Kanal gespielt und auf dem zweiten Kanal gesungen wird. Im Live-Betrieb erwies sich das Gewinde am Gehäuseboden als sehr praktisch, denn dieses erlaubt es, den Verstärker in Verbindung mit einem Mikroständer wesentlich besser zu platzieren und so sowohl den Spieler, als auch seine Zuhörer optimal zu beschallen.

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Wegen seiner Größe wurde der AER Compact 60 II zuerst belächelt – dabei ist gerade diese Kompaktheit eine seiner entscheidenden Stärken. Das Konzept des Amps ist einfach unwiderstehlich: Der AER Compact ist ein leichter und natürlich klingender Verstärker, bei dessen Transport man sich keine Schwielen holt. Das Geld für den Roadie hat man also schon gespart. Die Bedienelemente und Anschlüsse sind übersichtlich und klar angeordnet. Auf Verzerrer oder ähnliche Klangbeeinflusser sollte man aufgrund des verwendeten Breitband-Lautsprechers allerdings gänzlich verzichten. Die dynamisch kontrollierte 60 Watt Endstufe, das Breitband-Lautsprechersystem und die spezielle Elektronik sorgen für einen kultivierten Ton, der sich auch bei größerer Lautstärke hören lassen kann. Neben der sehr natürlichen Verstärkung von akustischen Instrumenten macht der Kleine auch in Verbindung mit Hollowbody-Jazzgitarren mit magnetischen Tonabnehmern einen sehr guten Job und kann so teuren Spezialisten auf diesem Gebiet durchaus Paroli bieten. Die 60-Watt-Plattform bietet genug Output für kleine Gigs und Proben. Aber auch in kleinen Clubs, im Wohnzimmer  oder im Studio fühlt sich der Compact II wohl. Und für Aufnahmen in der Mietwohnung ist er geradezu ideal. Die Möglichkeit, zusätzlich ein Gesangs-Mikrofon auf clubgerechtem Level zu verstärken, macht den Combo zu einem vielseitigen Allrounder – sowohl für musikalische Einzeltäter als auch für den Bandbetrieb. Und sollte die Lautstärke einmal nicht ausreichen, lässt man ihn über eine PA laufen. Schade nur, dass AER dem zweiten Kanal lediglich eine 2-Band Klangregelung spendiert hat.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Gewicht und Größe
  • Preis-Leistungsverhälnis
  • Sehr guter Sound und viel Druck
  • Mikrophoneingang
  • Starke Leistung (60 Watt)
  • Effekte
Contra
  • Klangreglung (2.Kanal)
  • Nur 24 V Phantomspannung am Mic-Input
Artikelbild
AER COMPACT 60 II Test
Für 899,00€ bei
Technische Daten AER Compact 60 II
  • Kanäle: 2
  • (Kanal 1: 3-Band EQ, Kanal 2: 2-Band EQ, Phantomspeisung)
  • Leistung: 60 Watt
  • Effekte: 4 (2 x Reverb, Chorus + Reverb, Flanger)
  • Anschlussbuchsen: Effekt Loop, Tuner-Out, Line-Out, Kopfhörer-Out, DI-Out
  • Gewicht: 9 kg
  • Maße: 330 x 260 x 235mm
  • Soft Cover, ein Satz Saiten und Bag im Lieferumfang
  • Preis: 955,- Euro UVP
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