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Die besten Gitarren-Soli – Dokken w/George Lynch – Into the Fire – Workshop

Mit “Into the Fire” von George Lynch und Dokken wollen wir diesen Workshop einem Gitarristen widmen, der die Gitarrenszene ganz erheblich mitgeprägt hat. Im Zuge der ersten Gilde der Metal Guitar Heroes der frühen 80er Jahre war es neben Eddie Van Halen oder Randy Rhoads auch George Lynch, seines Zeichens Gitarrist der amerikanischen Heavy Metal Band “Dokken”. Wegen ständiger Querelen mit Leadsänger Don Dokken wechselte George Lynch öfters mal zu seiner eigenen Band Lynch Mob oder veröffentlichte Soloalben, während bei Dokken ein Gitarrist dem nächsten die Klinke in die Hand gab – ein Kaliber wie George Lynch war nicht gerade leicht zu ersetzen.

(Bild: © ESP - Website)
(Bild: © ESP – Website)


Georges Phrasen, sein Vibrato und sein sehr eigener Ton haben einen unfassbaren Wiedererkennungswert und den Sound der Band extrem geprägt. Höchste Zeit also für ein kleines Feature, für das ich einen seiner Tracks vom 1984 erschienenen Album “Tooth and Nail” vorstellen möchte, das exemplarisch für sein Spiel ist, das Solo von “Into the fire”. Fans von Horror und Freddy Krüger dürfte der Titel ein Begriff sein, denn immerhin war dieser Song Soundtrack des dritten Teils von “Nightmare on Elm Street”.

Auch wenn George bekannt ist für seine Zusammenarbeit mit ESP, spielte er vor 1986 hauptsächlich Gitarren von Charvel und Kramer, oder Custom-Modelle von Sandoval, meist mit Humbucker in der Stegposition und Floyd-Rose-Tremolo. An Amps kamen damals ein Randall-Transistorverstärker zum Einsatz (“I’m using four Randall RG-80 heads and four Randall cabinets with 65-watt Celestions. They just kill.”), sowie ein Seymour Duncan Convertible Head. An Effekten benutze George gerne den Echoplex als Vorstufe, Boss GE7-Equalizer oder das Roland Space Echo.

Hier das Originalsolo:

Audio Samples
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Into the fire – Originalsolo

und euer Playback:

Audio Samples
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Into the fire – Playback

Um Georges Sound nahe zu kommen, könnt ihr relativ puristisch vorgehen. Einfach eine moderate Zerre, die auch gerne in die Marshall-Richtung gehen darf, und ein wenig Delay und Reverb fürs Gefühl.
So könnte ein solches Setting aussehen:

Soundsetting im UAD Softube Marshall JMP 2203 und Presonus Ampire
Soundsetting im UAD Softube Marshall JMP 2203 und Presonus Ampire

Und nun viel Spaß mit “Into the fire”!

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(Bild: © ESP - Website)

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Profilbild von Urs Friedli

Urs Friedli sagt:

#1 - 19.09.2017 um 19:27 Uhr

0

Sorry für eine kleine Berichtigung bez. dem Soundtrack von Nightmare on
Elm Street... dies ist nicht "Into the Fire" sondern "Dream Warrior" vom
Album "Back for the Attack"

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