Zoom PodTrak P8 Test

Mit dem Zoom PodTrak P8 hat der japanische Hersteller eine Hardware-Workstation am Start, mit der das Produzieren auch komplexerer Podcast-Szenarien zum Kinderspiel werden soll.

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Der Zoom PodTrak P8 bildet so etwas wie das Mittelding aus dem 2019 auf den Markt gekommenen Zoom LiveTrak L-8 und dem kürzlich erschienenen ultrakompakten Zoom PodTrak P4. Wir dürfen deshalb gespannt sein, wie sich der P8 im Test schlägt. Immerhin ist er mit einem großen Feature-Arsenal ausgestattet, so dass vor allem die Frage nach der Einfachheit der Bedienung und dem Workflow stellt. Aber bevor es ans Eingemachte geht, gibt es einen Überblick darüber, was uns die Workstation zu bieten hat.

Details

Auf den Punkt

Beim Blick in den Karton des Zoom PodTrak P8 macht sich zunächst Ernüchterung breit. Neben dem P8 selbst befinden sich lediglich ein Netzteil mit Adapter und eine Kurzanleitung in ihm. Das alles ist aber auf jeden Fall gut und sicher verpackt. Aus meiner Sicht hätte durchaus zumindest ein USB-Kabel beiliegen dürfen. Im Praxis-Check wird sich zeigen, ob uns irgendetwas fehlt, um sofort loslegen zu können oder ob der Lieferumfang tatsächlich auf den Punkt kommt.
Auf der Rückseite des PodTrak P8 findet sich neben seinem Ein/Aus-Schieberegler und seinem Netzteilanschluss ein USB-C-Anschluss. Der USB-Anschluss des P8 stellt sich letztlich nicht nur als Lade-Port oder Möglichkeit zum Einbinden digitaler Einspieler heraus. Vielmehr kann die Workstation als waschechtes Audio-Interface dienen und der Mix des P8 auch in einer Software-DAW aufgezeichnet werden. Geschützt hinter einer kleinen Klappe ist außerdem ein Slot für SDXC-Karten versteckt. Sie haben gegenüber SDHC-Karten den Vorteil, dass sie größere maximale Speichermengen fassen können. Um die Workstation gegen Diebstahl sichern zu können, ist hier ein Kensington-Lock untergebracht.

Fotostrecke: 3 Bilder Der USB-C-Anschluss dient zur Datenübertragung und bei Bedarf auch zur Stromversorgung.

Auch wenn die Fotos des P8 auf den ersten Blick aufgrund der Farbgebung des Gehäuses den Eindruck vermitteln könnten, dass es aus Metall sei, täuscht das. Die gesamte Behausung der Technik ist hier aus Plastik. Die Formgebung ist dabei so geschickt gelöst, dass sie nicht nur ein schickes Design bietet, sondern dem Gerät auch Stabilität verleiht. Und nicht nur auf der Unterseite des P8 lässt sich anhand der Gehäuseschrauben ablesen, dass die Workstation servicefreundlich aufgebaut ist. Auch der Touchscreen, dessen Modul etwa ein Sechstel der Oberfläche ausmacht, ist verschraubt und kann damit im Falle eines Ausfalls ausgewechselt werden. Das ist ein riesiger Vorteil, wenn man bedenkt, dass es sich bei dem Screen nicht nur um ein Display, sondern um eine zentrale Bedieneinheit handelt, die in der Praxis durch ihren Dauereinsatz auch stark beansprucht sein dürfte.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Formgebung des P8 ist schick und sorgt zugleich für eine hohe Stabilität des Gehäuses.

Auch die XLR-Buchsen der sechs Mikrofoneingänge sind verschraubt. Dasselbe gilt für die beiden 6,3mm-Klinkenausgänge, an die aktive Monitor-Speaker angeschlossen werden können. Sie sind sogar symmetrisch beschaltet. Für jeden der Mikrofoneingänge kann separat eine Phantomspeisung aktiviert werden. Zusätzlich zu den Mikrofoneingängen sind auch zwei Buchsen zum Einstecken des optional erhältlichen Bluetooth-Adapters Zoom BTA-2 eingebaut. Mit seiner Hilfe lässt sich dann der Audiostream eingehender Smartphone-Anrufe aufzeichnen. Damit das reibungslos klappt, ist eine automatische Feedback-Unterdrückung mit an Bord. Diese Funktion ist hervorragend dafür geeignet, Interview-Partner per Telefonanruf in einen Podcast einzubinden. Außerdem hat der Schieberegler für die Phantomspeisung beim sechsten Kanal noch eine weitere Position. Mit ihr lässt sich der USB-Eingang des Kanals aktivieren.

Fotostrecke: 3 Bilder Gleich sechs farbcodierte Kopfhörerausgänge bietet der PodTrak P8, …

Vorbei sind die Zeiten, in denen man als Podcaster einen separaten mehrkanaligen Kopfhörerverstärker am Start haben musste, um mehreren Teilnehmern einer Gesprächsrunde individuelle Kopfhörerlautstärken bieten zu können. Denn der P8 hat mit gleich sechs individuell regelbaren Kopfhörerausgängen eine passende Alternative am Start. Dabei kann auf einen Blick abgelesen werden, welche Stereo-Miniklinkenbuchse für welchen Teilnehmer gedacht ist und welcher der sechs Volume-Regler sich um welchen Ausgang kümmert. Denn beide Sets sind paarweise mit einer Farbcodierung versehen, die mit derjenigen der Mikrofoneingänge und Kanal-Fader korrespondiert. Diese Lösung ist deutlich weniger abstrakt und intuitiver zu handhaben als wenn lediglich Nummerierungen vorhanden wären.
Acht 50mm-Fader greifen die schon angesprochene Farbcodierung auf. Sie regeln den Pegel der sechs Mikrofoneingänge, des Bluetooth-Kanals und der Soundeffekte. Jeder der Kanäle ist mit einem Stummschalten-Button und einem “On Air”-Button. Unterhalb der Monitoring-Sektion befindet sich der “On Air”-Bereich. Hier lassen sich die Audiopegel von USB-Ausgang und der Monitorausgänge getrennt regeln. Und neben rudimentären Transportfunktionen lassen sich hier auch Marker setzen. Eine feinere Editierung ist dann per Touchscreen möglich. Dabei spielt es keine Rolle, ob die aufgenommenen Audiospuren geschnitten, geteilt, ein- oder ausgeblendet und am Ende an einen Computer gesendet werden sollen. All das ist hier möglich. Falls das für euch noch Böhmische Dörfer sein sollten, könnt ihr euch einen ersten Überblick in unserem Workshop Eigenen Podcast erstellen – Einsteiger-Tutorial verschaffen.

Fotostrecke: 4 Bilder Die 50mm-Fader des Mixer-Bereichs sind ebenfalls farbcodiert.

Technik-Details

Die technischen Daten des PodTrak P8 sprechen für sich. Dank seiner Preamp-Verstärkung von bis zu 70 dB können am P8 auch Mikrofone mit höherer Dämpfung eingesetzt werden, wie etwa das klassische Broadcast-Mikrofon Shure SM7B. Die maximale Eingangsverstärkung der sechs XLR-Mikrofoneingänge beträgt immense 70 dB. Damit lassen sich auch Mikrofone mit geringer Empfindlichkeit am P8 betreiben. Damit das Monitoring mit allen erdenklichen Kopfhörern klappt, sind die Headphone-Preamps 20 mW stark und arbeiten mit 32 Ohm. Und selbstverständlich sind die TRS-Buchsen des Lautsprecherausgangs symmetrisch.
Die Betriebsdauer im Batteriebetrieb beträgt immerhin bis zu zwei Stunden. Das dürfte für die meisten Podcast-Produktionen locker ausreichen. Und wer an einem Tag mehrere Podcasts aufnehmen möchte, dem steht es schließlich immer noch frei, zwischen zwei Recording-Sets die Batterien oder Akkus zu wechseln. Mit NiMH-Akkus lässt sich der Podcast-Recorder bis zu 3,5 Stunden, mit Lithium-Akkus sogar bis zu 6,5 Stunden lang betreiben.
SD-, SDHC- und SDXC-Karten werden vom Zoom PodTrak P8 übrigens bis zu einer Kapazität von 512 GB unterstützt. WAV-Dateien, die mit dem internen Recorder des P8 aufgezeichnet werden, stehen im Broadcast Wave-Format (BWF) zur Verfügung. Das bedeutet, dass in den Audiofiles zusätzliche Metadaten über Bearbeitungsprozesse abgespeichert werden. Und selbstverständlich kann hier auch platzsparend direkt im MP3-Format aufgezeichnet werden.
Mit dem P8 lassen sich bis zu 13 Einzelspuren zugleich aufnehmen. Entsprechend stehen am integrierten USB-Audio-Interface 13 Eingänge und zwei Ausgänge bereit. Außerdem ist nicht nur eine Anbindung an Windows- und Mac-kompatible Rechner möglich, sondern besteht durch den Class Compliant Mode auch Kompatibilität zu iOS-Geräten wie iPad und iPhone.

Praxis

Menü zum Anfassen

Der farbige LCD-Touchscreen des Zoom PodTrak P8 hat es wirklich in sich. Die Funktionen und Menüs, die hier aufrufbar sind, sind wirklich vielfältig. Er gibt nicht nur Auskunft über die Audiopegel der einzelnen Kanäle, sondern stellt auch die wichtigsten Recording-Parameter dar, wie Datum, Uhrzeit und verbleibende Aufnahmedauer. Für jeden Kanal stehen Limiter, LowCut, Preamp-Volume, Bass- und Höhen-Filter sowie eine Kompressor/DeEsser-Kombination bereit. Letztere lässt sich auch ohne Vorkenntnisse kinderleicht regeln, weil unter der Haube sämtliche Parameter automatisiert wurden. Im Kanal für die Smartphone-Anbindung sind zwei Shelve-Filter zum Anheben/Absenken der Bässe und Höhen des Kanals integriert.

Fotostrecke: 5 Bilder Der Touchscreen des PodTrak P8 ist wichtiger Bestandteile seines Workflows.

Hinter dem Touchscreen-Symbol der SFX-Pad verbirgt sich auch ein Untermenü, in dem sich den Pads Sounds zuweisen lassen. Welches Pad gerade editiert wird, zeigt der P8 an, indem er das betreffende Pad aufleuchten lässt. Das macht das Editieren super-übersichtlich. 13 Sounds sind bereits vorinstalliert, vom Jingle über Lachen bis zu Applaus. Für jedes Pad lässt sich separat ein Sound zuweisen, die Lautstärke einstellen und einer von vier Abspiel-Modi auswählen. “One Shot” ruft den Sound ab und spielt ihn bis zum Ende aus, das ist gut geeignet für kurze Jingles und Sound-Effekte. Der “Pause”-Modus sorgt für den Start/Stop-Abruf einer Audiodatei. Er eignet sich beispielsweise dafür, aus einer Audiodatei mit Publikumsklatschen verschiedene aufeinanderfolgende Bereiche wiederzugeben, damit sich nicht dieselbe Stelle wieder und wieder wiederholt. “Loop” spielt Audio in einer Schleife ab und “Hold” nur solange, wie das Pad gedrückt wird. Für die Pads stehen vier individuell benennbare Sound-Bänke mit Sets aus je neun Sounds bereit. Somit lassen sich im P8 gleich 36 verschiedene Sound-Effekte für vier verschiedene Podcast-Szenarien vorbereiten.

Detailsteuerung

Sehr praktisch ist der “On Air”-Button in jedem Kanal. Ist ein Kanal nicht stummgeschaltet, lassen sich die aktuellen Mix-Verhältnisse über die Monitoring-Sektion abhören. Dennoch ist dieser Mix nicht automatisch in der Aufnahme des Podcasts zu hören. Damit das der Fall ist, muss zusätzlich der “On Air”-Schalter aktiviert sein. Ist das der Fall, leuchtet der gedrückte Schalter dauerhaft auf und die die Pegelanzeige des betreffenden Kanals wird im Display durch eine hellere Darstellung gegenüber nicht-aktivierten Kanälen hervorgehoben. Dadurch lässt sich ohne Probleme jederzeit “on the fly” während der Aufzeichnung unterbrechungsfrei am Monitor-Mix arbeiten, ohne dass der Zuhörer davon unbedingt etwas mitbekommen muss. Aber Halt! Ganz so einfach ist es in der Praxis nicht. Denn leider quittieren sowohl die “Mute”- als auch die “On Air”-Taster das Aktivieren/Deaktivieren mit einem satten Klickgeräusch. Das kann gerade in spontan eingerichteten, komplexen Interview-Settings, die einiges Nachregeln bedürfen, zu störend klickenden Hintergrundgeräuschen führen. Ich denke dabei beispielsweise an Messen, Ausstellungen, Konferenzen und ähnliches. Besteht dagegen die Chance, das Mikrofon-Setup in einer Soundcheck-Phase einzurichten, spielen die lauten Klickgeräusche keine Rolle mehr.
Auch ein Menübereich für die Verwaltung einer eingesteckten SD-Karte ist vorhanden. Hier lassen sich Infos über deren Speicherauslastung sehen, Daten auf die SD-Karte übertragen, die Karte testen oder formatieren oder auch die Daten aus dem Speicher des P8 vollständig backuppen. Im “On Air”-Bereich lassen sich Hintergrundgeräusche global verringern und auswählen, ob zusätzlich zur Stereosumme gegebenenfalls auch die Einzelspuren archiviert werden sollen. Das ist sogar wahlweise mit oder ohne Klangregelung und Kompressor/DeEsser möglich.
Nicht zu vergessen ist auch, dass es einen eigenen Bereich für die Parameter der Stromversorgung gibt. Auf der Rückseite befindet sich ein Batteriefach, in das vier AA-Batterien eingelegt werden können. Damit diese je nach Art der Batterie optimal genutzt werden können, hat der Nutzer im Touchscreen-Menü die Möglichkeit auszuwählen, ob es sich um Alkaline- oder Lithiumbatterien oder doch um NiMH-Akkus handelt. Durch den Batterie- und Akku-Betrieb ist die Workstation sehr flexibel und bleibt unabhängig von einer externen Stromversorgung per Netzteil. Um Strom zu sparen und bei der Nutzung mit Batterien oder Akkus auf eine längere Betriebsdauer zu kommen, lässt sich die Helligkeit des LCD-Displays verringern. Diese Funktionsvielfalt ist beeindruckend und praxisnah. Nicht zuletzt bietet das Touchscreen-Menü auch eine Auswahl von sechs Sprachen an, unter anderem Deutsch.

Broadcast-Sound

Um einen klanglichen Eindruck vom Zoom PodTrak P8 bekommen zu können, habe ich euch einen knapp zweiminütigen Text eingesprochen, in dessen Verlauf ich verschiedene Sound-Effekte des P8 einsetze. Was hier schnell deutlich wird ist, wie fett der vom P8 bearbeitete Stimm-Sound ist. Allerdings fällt mir auf, dass der Klang – obwohl das Mikrofon gut eingepegelt ist – minimal verzerrt wirkt. Davon abgesehen haben wir es aber mit einem schon beinahe übertriebenen Broadcast-Sound zu tun, der wirklich stark komprimiert ist und sicher vielen Podcast-Genres gut zu Gesicht stehen kann. Im zweiten Audiobeispiel hört ihr noch einmal den Stimmklang mit allen Effekten, die das P8 für das Fett-Machen der Stimme zu bieten hat. Schalte ich den Kompressor aus, wirkt die Stimmwiedergabe sofort dynamischer und in meinen Ohren deutlich lebhafter und natürlicher. Klanglich ist das ein guter Startpunkt für Podcasts, die seriöse Inhalte transportieren wollen oder für Interview-Runden, die einen natürlichen Charakter behalten sollen. Auch ein Beispiel mit voll aufgedrehter Treble-Verstärkung möchte ich euch nicht vorenthalten. Hier wird klar, welche Bearbeitungsreserven das P8 bereithält, wenn dumpfe Stimmen oder matt klingende Mikrofone zum Einsatz kommen. Auch ganz ohne die Frequenzbearbeitung ist der Mikrofon-Sound durchweg brauchbar. Werden aber auch Limiter und LoCut-Filter deaktiviert, fällt der Klang der Stimme schon stark in sich zusammen. Im Vergleich mit dem “All in”-Audiobeispiel wird an dieser Stelle aber auch deutlich, was die Effekte des PodTrak P8 leisten. Wenn ihr euch für weitere Lösungen zum Produzieren von Podcasts interessiert, findet ihr Tipps in unserem Kaufberater Podcasting: Das beste Podcast-Equipment.

Audio Samples
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Demo Sprache alle FX Sprache ohne Kompressor Sprache ohne Klangbearbeitung Sprache ohne Limiter LoCut Sprache nur Preamp

Fazit

Auch wenn der Lieferumfang des P8 übersichtlich ist, erhalten Podcast-Producer hier dennoch Value-for-Money. Dank der Möglichkeit SDXC-Speicherkarten zu nutzen, sind auch lange Aufnahmen in hoher, unkomprimierter Qualität möglich. Dank der Bedienbarkeit interner Parameter per Touch-Screen bleibt die Bedienoberfläche aufgeräumt und übersichtlich. Der Signalfluss der Kanäle ist durch eine konsistente Farb-Codierung leicht nachzuvollziehen. Für die Qualität der Bauweise sprechen verschraubte XLR-Buchsen sowie verschiedene weitere ebenfalls verschraubte Klinkenein- und -ausgänge. Features wie Phantomspeisung, sechs Kopfhörerausgänge für unabhängig regelbares Monitoring und die Möglichkeit zur Erweiterung um ein Bluetooth-Adapter, mit dessen Hilfe sich Anrufer in den Mix integrieren lassen, machen das P8 zu einem starken Produktions-Tool. Die Flexibilität die neun SFX-Pads des P8 in mehreren Bänken individuell belegen zu können tut ihr Übriges hinzu. Auch seine 50mm-Fader tragen ihren Teil zur komfortablen Bedienung bei.
Mit Audio-Interface-Funktion und internem Recorder ermöglicht es eine flexible Nutzung zuhause und unterwegs. Und weil nicht nur Netzbetrieb möglich ist, sondern sich das P8 auch ohne Netzteil bis zu 6,5 Stunden lang mobil betreiben lässt, ist es in der Praxis wirklich breit aufgestellt. Das Bedienkonzept des P8, mit seiner separaten “On Air”-Ebene macht seinen Einsatz “on the fly” und ohne lange Vorbereitungen ganz besonders einfach. Nicht zuletzt bietet das P8 etliche Features für die individuelle klangliche Aufbereitung eines jeden Mikrofoneingangs und kann so für Stimmsound sorgen, der von natürlichem Sprechklang bis voll wirkender Broadcast-Stimme reicht. Wer beim Produzieren von Podcasts ohne viel Arbeit und zusätzliche Geräte einen fetten Sound haben möchte und im Handumdrehen komplexe Recording-Szenarien umsetzen will und sich dazu noch Features wie mobile Aufnahme und Backup-Funktionalität wünscht, kann beim Zoom PodTrak P8 bedenkenlos zugreifen.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • einfacher Workflow
  • auch mobil einsetzbar
  • nimmt 13 Spuren gleichzeitig auf
  • fetter Broadcast-Sound
  • programmierbare SFX-Pads
Contra
  • kein USB-Kabel im Lieferumfang
  • Bluetooth-Anbindung nur optional
Artikelbild
Zoom PodTrak P8 Test
Für 315,00€ bei
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Features und Spezifikationen
  • Mikrofoneingänge: 6x XLR (mono)
  • max. Eingangsverstärkung: +70 dB
  • Eingangsimpedanz: 3 kOhm
  • Phantomspeisung: +48 V
  • Smartphone-Eingang: TRRS-Miniklinke für optionalen BTA2-Adapter (stereo)
  • USB-Anschluss: Typ C
  • Kopfhöreranschlüsse: 6x 3,5mm Miniklinke (stereo)
  • Kopfhörerpreamps, max. Ausgangspegel: 20 mW + 20 mW an 32 Ohm
  • Ausgangsimpedanz: 27 Ohm
  • Lautsprecherausgang: TRS-Buchsen (symmetrisch)
Recorder
  • Format / Qualität / Art: WAV / 44,1 kHZ, 16 Bit / mono/stereo
  • Frequenzumfang: 20Hz – 20 kHz
  • Spannungsversorgung: Netzteil /
  • max. Betriebsdauer: Alkaline AA: 2Std. / NiMH AA: 3,5Std. / Lithium AA: 6,5Std.
  • Abmessungen (BxTxH [cm]): 295 x 248 x 61
  • Gewicht: 1,43 kg
Preis: € 499,– (Straßenpreis am 19.6.2021)
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