Der Namba Shaka Laptop-Messenger wurde in erster Linie entwickelt, um ein Notebook bis zu einer Größe von 15 Zoll und einige persönliche Items zu transportieren. Es besteht aus wasser resistentem 1680 D PVC Polynylon, hat einen gepolsterten Tragegurt, einen praktischen Tragegriff und bringt Farbe in den normalerweise schwarzen Musikertaschenmarkt
.
Auch USB-Festplatte, WLAN-Stick, Notizblock und Schreibwerkzeug gehen mit auf tägliche Fahrt mit dem Auto oder den Öffentlichen. Der trendbewusste Tram-Hopper wählt zwischen olivgrünem Design mit bronzenem Innenbezug oder Modellen in grau/schwarz und braun/bronze.
Der Proband hinterlässt einen weitestgehend hochwertig verarbeiteten Eindruck. Das horizontale Layout gefällt, dezentes Grün schützt vor auffälligen Grasflecken nach der Mittagspause im Park. Die Tasche hat eine alltagstaugliche Größe von 36,83 x 30,48 x 11,43 cm (H x B x T). An der Vorderseite ist eine kleine, etwa 25 cm Tiefe und 30 cm breite Tasche eingebaut, die einen Stifthalter und eine kleinen Kartenhalter verbirgt. Hier lassen sich Dinge deponieren, die man jederzeit griffbereit benötigt, ohne die Bag dafür zu öffnen, zum Beispiel den MP3-Player, Kalender oder Bahn-Tickets.
Öffnet man den verstellbaren (!) Schnappverschluss hat man Zugriff auf das Innenleben. Die kleineren Fächer deponieren In-Ear-Phones, Handy und privaten Krimskrams, das größere Reißverschlussabteil vorne bietet Stauraum für ein Audio-Interface oder einen klappbaren DJ-Kopfhörer. Abschließbare Zipper schützen das Notebook in der Haupttasche vor ungewollten Zugriff. Der Innenraum ist gut gepolstert, eine klappbare Bodenverstärkung sorgt für zusätzlichen Schutz, um dem Arbeitswerkzeug weitestgehend sicheren Transport zu garantieren. Beim 15,4“-Widescreen-Laptop komme ich aber an die Grenzen. Es passt gerade noch hinein.
Funktionalität und Handling Shaka ist eine bekennende Laptop-Bag, doch sie hat noch mehr zu bieten. Vor allem die Tasche auf dem Notebookfach bietet zahlreiche Einschübe. Zum Beispiel eine spezielle Seitentasche für den Digitalrekorder. Laut Herstellerangaben finden folgenden Gerätschaften dort Quartier: Zoom H4 / H2; M-Audio Micro Trak II; Marantz PMD660 / 620; Edirol R09; Sony PCM-D50; Tascam DR-1; oderthe Olympus CS-10. Zoom H4/H2; Tascam DR-1 oder M-Audio Micro Trak II, alternativ verstaut der Besitzer hier auch Papiere, Portemonnaie oder ein Audio2-DJ-Soundinterface.
Auch in der großen Tasche ist noch ein wenig Platz neben dem dünnen 13“- Macbook, zum Beispiel für einen MIDI-Controller. Kommt etwa ein VCI-100 mit zum Set, ist es anzuraten, entweder das Notebook oder den Metall-Controller in eine gesonderte Schutzhülle zu stecken, damit sie nicht aneinander schürfen. Dann wird es insgesamt schon ziemlich eng aber es reicht, wie die Bilder zeigen. Kleine Tasche ganz groß.
Für ein kleineres Ableton-Live-Setup bestehend aus Launchpad, Nano-Key und Nano-Kontrol samt nötigen USB-Hub und Audio-4DJ-Interface ist die Shaka ebenfalls geeignet. Vinyl passt allerdings nicht hinein, es sei denn, der DJ spielt mit Seven-Inches, wie auf manchen Berliner Rare-Groove-Parties an der Tagesordnung. Aber angemessen ist diese Transportlösung für die seltenen Vinylschätzchen nicht gerade. Wie wärs mit einem klassischen Singlekoffer?
Tragekomfort Erfreulicherweise verzichtet Nambas Laptop Messenger auf das weitverbreitete Aktentaschenlayout. Wer jemals einen dieser Querformat-Koffer per Schultergurt transportiert hat, weiß dies zu schätzen. Shaka ist eine echt bequeme Bag. Der Henkel ist angemessen groß und griffig. Dank des verstellbaren Schultergurtes kann sie sowohl einseitig als auch quer getragen werden und liegt bequem an der Hüfte. Die Schulterpolsterung verteilt das Gesamtgewicht auf die leider etwas kurz geratene Auflagefläche.
Shaka Bag ist eine flexible Laptoptasche, gerade für den alltäglichen Einsatz, vor allem wenn man mit einem Notebook, Field-Recorder und einigen persönlichen Gegenständen unterwegs ist. Die Verarbeitung ist solide, der Tragegriff ist sehr praktisch, die Bag kann auch per Quergurtung auf dem Rücken getragen werden. Für ausreichenden Schutz sorgt eine gut gefütterte, abschließbare Haupttasche und auch die Überwurflasche ist gepolstert. Hinten ist ein Einschub für ein DINA4-Magazin oder einen Notizblock angebracht. Vorn ist ein Schnellzugriffsfach mit Stifthalter integriert. Wer gern in der Bahn liest oder öfter mal was zu Papier bringt, ist erfreut. Mit einem VCI-100 samt Macbook wird’s deutlich enger. Da bleibt nicht mehr viel Platz für persönliche Dinge. In diesem Szenario bleiben Studio-Kopfhörer und -Audiointerface zuhause und weichen einer Audio2 samt klappbarem DJ-Kopfhörer. Fürs DVS-System ist die Tasche aber nicht geeignet, wer allerdings mit Timecode-CDs auflegt, kann auch mit diesem Bag arbeiten. Insgesamt hat mich der Laptop Messenger positiv überrascht. Er ist handlich, leicht und strapazierfähig. Eine Tasche für den täglichen Gebrauch. Die 30 Euro Ladenpreis sind, denke ich, fair.
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