Pioneer XDJ-R1 Test

Man nehme zwei CD-Einheiten im Stile des CDJ-350, einen Anschluss für einen USB-Stick, dazu einen auf zwei Kanäle eingedampften DJM-750 Clubmixer samt dessen Color FX, würze das Ganze mit den Kreativabteilungen eines XDJ-Aero, packe alles in ein kompaktes Gehäuse und spicke dieses mit professionellen Audioschnittstellen. Anschließend programmiere man eine App zur drahtlosen Fernsteuerung und heraus kommt der Pioneer XDJ-R1, mein heutiger Testkandidat. Ein Gerät, das eine weitere Entwicklungsstufe für das (mobile) DJing einläuten könnte.  

Pioneer_XDJ_R1_1


Die Workstation verfügt über ein USB-Audiointerface und MIDI-Funktionalität, um eine DJ-Software im fliegenden Wechsel mit den externen und internen Zuspielern zu bedienen. Mit der Remotebox-App kann der DJ alternativ zur Hardware durch seine Musikdatenbank navigieren, die Player beladen und den Mixer steuern sowie Effekte, Samples und Loops abfeuern. Komfortabel, fürwahr. So erscheint dann auch der Preis von 999 Euro pro Einheit, denn er liegt deutlich unter dem vergleichbarer Einzelkomponenten, aber über dem eines Numark Mixdeck (ab etwa 600 Euro) oder einem Gemini CDMP-7000 (ab circa 800 Euro). Im Testparcours soll uns die „eierlegende Wollmilchsau“ aus dem Hause Pioneer nun zeigen, was sie drauf hat.

Details

Im Karton finde ich neben dem Gerät selbst einen iPhone-Halter, der mittels zweier Schrauben an der Rückseite des XDJ arretiert wird, dazu ein Netz- und USB-Kabel sowie ein Faltblatt mit WLAN-Hinweisen. Eine Treiber-CD (Win), die Lizenzkarte für VDJ7 LE und der Quickstart-Guide waren bei unserem Testmuster zwar nicht dabei, gehören aber laut Aussage des Kundensupports zum Lieferumfang. Die erste visuelle Inspektion zeigt eine ordentlich verarbeitete Konsole mit fest sitzenden Anschlussbuchsen und Bedienelementen in typischer Pioneer-Qualität. Nur bei den Fadercaps hätte ich lieber den bewährten P-Lock-Mechanismus gesehen. Das Layout selbst orientiert sich am marktbeherrschenden Design mit einem zentralen Mixer, flankiert von den beiden Abspieleinheiten. Der Hersteller setzt bei seinem neuesten Baby auf Kunststoffverkleidung und Plastikzierblenden, was in Anbetracht des Mobilitätsfaktors bzw. des resultierenden Gesamtgewichtes verständlich ist. Mit einem Gewicht von 6,7 Kilogramm bei Maßen von 62 x 107 x 30 Zentimetern ist der Pioneer jedoch alles andere als ein Backpack-Kandidat, sondern er verlangt nach adäquaten Transport-Tools wie der Tasche DJC-SC3, damit er auf Reisen vor äußerlichen Schadeinwirkungen geschützt ist. Diese ist optional zu erstehen und verschlingt satte 179 Euro aus der „Portokasse“. Nicht gerade wenig, aber in Anbetracht des wertvollen Equipments eine Überlegung wert. Alternativ bietet sich ein hartes Flightcase an, das etwa zum gleichen Preis erhältlich sein dürfte. Wer das Gerät im Partykeller, in einer Bar oder einem kleinen Club fest installieren möchte, kommt vielleicht mit einem Kunststoffdeckel oder einer Staubschutzhülle aus.

Pioneer XDJ-R1: Universal-DJ-Workstation
Pioneer XDJ-R1: Universal-DJ-Workstation

Front- und Backpanel

An der Vorderseite sind zwei Kopfhörerausgänge zu finden, ausgeführt als 3,5- und 6,3-Millimeter-Klinkenbuchsen, so dass es nicht weiter schlimm ist, sollte der DJ in der Hektik der Nacht den Adapter im Hotel vergessen haben. Dass hier gleich zwei Ausgänge präsent sind, hat aber auch den Vorteil, mal eben eine zweite Einheit einstöpseln zu können, wenn man im DJ-Verbund aufspielt oder auf einer Veranstaltung gegen Ende des eigenen Gigs bereits der Nachfolger anrückt. Dem Kopfhörerausgang möchte ich – wie man so schön sagt – uneingeschränkte Partytauglichkeit attestieren, denn zum einen klingt er transparent, zum anderen ist er auch ziemlich laut und arbeitet bis kurz vom Regleranschlag verzerrungsfrei mit dem angeschlossenen HDJ-500 zusammen.  
Rechts und links daneben befinden sich die beiden Einflugschneisen für die CDs: Der XDJ liest Standard CD-Rohlinge und (finalisierte) Daten-CDs, wobei letztgenannte bei maximal acht Ordnerebenen sowie maximal 999 Ordnern und 999 Tracks, mit den Formaten MP3, Wave und AIFF bespielt sein dürfen. AAC hingegen läuft nur über den USB-Stick oder die DJ-Software. Der CD-Einzug ist sanft, die Silberlinge in wenigen Sekunden eingelesen und Laufwerksgeräusche sind während des Abspielvorgangs quasi nicht vorhanden.  

Fotostrecke: 3 Bilder CD-Einflugschneise und zwei Kopfhörerausgänge

Layout

An zentraler Position logiert der Zweikanal-Mixer, erwartungsgemäß ausgestattet mit 45-Millimeter langen Linefadern (Fadercaps ohne P-Lock) und einem sanft gleitenden, ebenso langen Crossfader, der mittels Switch deaktiviert wird oder die Kurvenausprägungen Cut oder Mix annehmen kann. Scratchern sei gesagt, dass der Fader bereits nach etwa eineinhalb Millimetern voll öffnet. Der maximale Boost der Equalizer liegt bei neun Dezibel. Im Cut erfolgt eine vollständige Auslöschung des entsprechenden Frequenzbereichs. Mancher DJ elektronischer Stilrichtungen steht ja auf Filterfahrten oder verwendet Filter, wenn er einen neuen Titel rein mixt. Umso mehr erfreut es mich zu berichten, dass Pioneer den Color-Regler zur Soundfärbung aus der Clubmixer-Serie übernommen hat. Neben dem bipolaren Filter – gegen den Uhrzeigersinn operiert er als Lowpass, entgegengesetzt als Hipass – gibt’s aber on-top noch einen Bitcrusher, Rauschen und einen Pitch-Shifter. Selbstverständlich dürfen auch die obligatorischen Gain-Regler unterhalb der Quellwahlschalter (Deck/Phono) nicht fehlen. Dazwischen logieren die Drehregler zur Aussteuerung des Hauptausgangs und der Kabine sowie die LED-Meter (sieben Einteilungen: viermal grün, zweimal orange, einmal rot) für die Einzelkanäle mono (Pre-Fader/Post-EQ) und den Master in stereo. Der Monitor-Mix erfolgt über zwei Regler (Cuemix, Lautstärke) auf der linken Seite. Darüber sitzt die USB-Schnittstelle für Wechseldatenspeicher. Rechts blicke ich auf die bereits erwähnten Bereiche „Mikrofon“ und „Aux“.

Fotostrecke: 5 Bilder Zweikanal-Mixer: Wer möchte, kann den Crossfader schnell oder allmählich öffnend betreiben.

Decks’n’FX

In der Decksektion springt mir zuerst das blau beleuchtete Jogwheel ins Auge, das mit einer Auflagefläche von 120 Millimetern auch Scratchern gefallen sollte. Turntablisten würden wohl einen größeren Durchmesser bevorzugen. Leider ist der Teller jedoch nicht in seinem Laufverhalten regelbar und er könnte mir ruhig etwas mehr Widerstand entgegenbringen. Doch hier hat jeder wohl seine eigene Betrachtungsweise. Wie üblich bei Pioneer finden sich links die CDJ-typischen runden Tasten für „Cue“, „Play“ und „Track Select“ ein, die von „Shift“ zum Aufruf der Zweitfunktionen begleitet werden. Hier genutzt, um Hotcues zu löschen oder auch mittels Jogwheel schnell im Track zu navigieren. Unter dem Teller ermöglichen drei Buttons das direkte Anlegen und Anfahren von maximal drei Hotcues (auch quantisiert). „Sync“ und „Master“ sitzen gleich rechts daneben, direkt bei der Hand. Nicht verschweigen möchte ich noch, dass die drei Hotcue-Buttons optional als live extrahierender Vier-Beat-Sampler eingesetzt werden können. Der so entstandene Loop (-Speicher) lässt sich für dramatische Stakkatos in seiner Länge stutzen, zum Beispiel mit der iPhone-App.  
Zwar fällt der Tempofader mit 60 Millimetern nicht sehr lang aus, doch er operiert je nach Auflösung im Hundertstel-Bereich. Gegen Tonhöhenänderungen beim Manipulieren der Abspielgeschwindigkeit schützt die Mastertempo-Funktion, indem sie die ursprüngliche Tonlage eines Titels bei null Prozent Pitch einfriert. Der Timestretch-Algorithmus funktioniert bis etwa sechs Prozent sehr gut. Für einen 126er-Housetrack bedeutet dies, ich kann ihn mehr oder weniger gefahrlos auf über 130 BPM oder unter 120 BPM pitchen, womit eine ziemlich große Tempospanne zur Verfügung steht – mehr, als manch einer für sein DJ-Set benötigt. Ist der Vinyl-Modus aktiv, unterscheiden die Teller zwischen Seiten- und Oberflächenkontakt. Mit dem Rand beschleunige oder bremse ich den Musiktitel, wohingegen der Touch-Sensor auf der Oberfläche es mir ermöglicht zu scratchen.

Fotostrecke: 3 Bilder Hier zu sehen: die Decksektion mit dem großen Jogwheel …
Audio Samples
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Mastertempo Plus 10 Prozent Mastertempo Minus 10 Prozent Hotcues Quantisiert

Effekte und Loops

Kaum eine DJ-Workstation kommt heutzutage noch ohne kreative Bordmittel aus. Die Color FX hatte ich ja bereits eingangs erwähnt und möchte an dieser Stelle die Audiofiles mit der Anmerkung nachreichen, dass „Filter“, „Crush“ und „Pitch“ meiner Meinung nach gut abgestimmt sind, der „Noise“-Effekt allerdings zu laut aufschlägt, was mir schon beim Test des CDJ-850 auffiel und auch vom Bonedo-Kollegen Christian Kalinowski in seinem Review zum CDJ-750 angemerkt wurde. Ebenfalls würde ich mir für die Color FX eine optionale Hallfahne zum sanften Ausklang bei der Effekt-Deaktivierung und eine Post-Fader-Option wünschen.
Es gibt noch ein weiteres FX-Geschwader, nämlich die Beat FX, namentlich Trans, Flanger, Echo und Roll. Sie verfügen über einen „Beat“-Regler für das Timing und einen Dry-Wet-Regler für den Effektanteil am Gesamtsignal. Die beiden XDJ-FX-Klassen dürfen kombiniert werden, sodass je ein Color und Beat Effekt simultan dem Sound auf die Pelle rücken. Bei den taktabhängigen Vertretern reicht das Timing von 1/16 bis 8 Beats. Zudem sind Taktungen von 3/16, 1/3, 3/4 möglich. Der Flanger darf sogar über 64 Beats modulieren. Aufgefallen ist mir, dass der Roll-Effekt auf halber Regelstrecke (Dry/Wet) schon voll da ist, womit nur die Hälfte der Intensitätsspanne vorliegt und dementsprechend die Lautstärke schon bei leichter Zumischung intensiver ist. Da der Bereich ab Nullstellung bis zum Rechtsanschlag hier nicht genutzt wird, wie wäre es mit einem Firmware Update für einen Reverse-Roll ab der 12-Uhr-Position? Ansonsten arbeiten die Beat-FX entsprechend der BPM zuverlässig. Bei 100 Prozent Echo tritt eine leichte Verzögerung ein, wenn ich den Effekt einschalte. Die Audiobeispiele für die Combo-FX wurden mit der Remotebox-App (später mehr dazu) auf dem iPad „getweakt“.  
Autoloops gehören heutzutage sicherlich ebenfalls zum Stammrepertoire eines DJ-Controllers, wobei zu erwähnen ist, dass ihre manuellen Vertreter, meist anzutreffen in Form von drei Tasten mit den treffenden Bezeichnungen IN, OUT und RELOOP, in letzter Zeit häufiger das Zeitliche segnen. Gerade für das Einfangen von Acapellas oder Solo-Instrumenten ist dies ein wenig schade, wie ich finde. Beim XDJ-R1setzt ein Push-Encoder eine taktgenaue, optional quantisierte Wiederholschleife in voreingestellter Länge von 1/32 bis 32 Beats, die sich dann im gleichen Rahmen per Linksdrehung halbieren oder per Rechtsdrehung verdoppeln lässt. Und das alles in nur einem Encoder.

Fotostrecke: 2 Bilder Color FX am Kanal und …
Audio Samples
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Noise BeatFX Kombo Crush BeatFX Kombo Filter BeatFX Kombo Pitch BeatFX Kombo

Praxis

Auch wenn der XDJ-R1 auf digitalen Workflow (USB, App, MIDI) setzt, hat er natürlich zwei Laufwerke im Bauch und kann auch „stand-alone“ mit einem CD-Player, wie dem CDJ-2000 oder mit zwei Plattenspielern zusammenarbeiten. Mit dem XDJ-R1 ist der Käufer ergo ziemlich breit aufgestellt und für viele Szenarien vom Heimbetrieb bis zum gewerblichen Einsatz gewappnet. Gerade im Bereich der Musikdienstleister dürfte ein Gerät wie dieses Anklang finden, ist man doch in der Lage von Hochzeits- über Promo-Veranstaltungen über kleine bis mittlere Partys oder andere Gastspiele zu beschallen. Wer den Pioneer fest in einer Tanzbar installiert, ist im Hinblick auf die Gast-DJs gut gerüstet, auch wegen der Kompatibilität zu Traktor, VDJ, Mixvibes und Co. Ob der XDJ-R1 das Potenzial hat, das zentrale Element eines DJ-Studios oder einer Live-Umgebung zu bilden, das muss natürlich am Ende jeder selbst entscheiden. Grundsätzlich steht dem nichts im Wege, soweit der DJ nicht mehr als drei (inkl. Aux) externe Schnittstellen und zwei separate Kanäle gleichzeitig benötigt. Ich klemme also gleich mal die Vestax PDX-2300 Turntables samt Ortofon Scratch System an das „Pult“ an, um festzustellen, dass die Phono-Vorverstärker des XDJ ordentlich klingen. Um pegeltechnisch auf Augenhöhe mit den Decks oder den USB-Tracks zu spielen, habe ich beim Turntable etwa eineinhalb Skaleneinteilungen Gain zugelegt.
Zur Betriebssicherheit des XDJ-Systems möchte ich vorweg sagen, dass während des Tests alles glatt lief. Keine Glitches, keine Freezes. Soweit alles paletti. Das Einlesen der Musik-Files von meinen FAT16/32 USB-Sticks erfolgte innerhalb weniger Sekunden, allerdings wurden weder die beiden 500er FAT32-Platten (Samsung, Hitachi) noch die 500er extFat/HFS-Platten akzeptiert – stattdessen meldete das Display im ersten Fall den Fehlercode 8307 und im zweiten „unsupported format“. Letztgenannte Aussage ist mir klar. Ob’s bei den offiziell unterstützten FAT-Systeme dann wohl an der Stromaufnahme der USB-gespeisten Festplatten liegen mag? Am Rechner jedenfalls wurden sie ohne Murren eingebunden.
Nun gut, auf einen 32 GB Stick, der mittlerweile ja für gerade mal 15 Euro über den Tisch geht, passen bei durchschnittlichen 20 MB für einen achtminütigen 320kbit-Track rechnerische 1600 Stücke. Sollte wohl für einen Abend reichen. Für die Navigation in der Library zeigen sich an der Hardware verantwortlich: ein Push-Encoder samt Back-Button. Hier stehen Ordner-Hierarchien und, so Rekordbox mit im Spiel ist, Tag-Filter und Indizes (Artist, Titel, BPM …) bereit. Drücke ich den Endlosregler nieder, steige ich tiefer in die Hierarchie hinab und befördere schlussendlich den ausgewählten Titel ins Deck. Die Synchronisation zu einem laufenden Titel meiner Library, die hauptsächlich aus „Tanzmusik elektronischer Gangart“ besteht, mittels „Sync“ klappt bis auf wenige Ausnahmeerscheinungen (damit hat jede DJ-Software zu kämpfen) gut, wobei ich auch das Master-Deck, das als Tempovorgabe dient, selbst festlegen kann. Über das Raumangebot in den Deck- und Mixer-Sektionen kann ich ebenfalls nicht klagen, denn es steht ausreichend Platz zwischen den Potis und Fadern zur Verfügung, um nicht versehentlich ungewollt einen Regler „mitzunehmen“. Größe und Grip der Bedienelemente sind in meinen Augen treffend gewählt.
Im Zuspieler-Mix wusste auch besonders die optionale 12-dB-Anhebung am Aux-Input, der im Übrigen sehr gut klingt, in Verbindung mit dem „schwachbrüstigen“ iPod oder Galaxy zu gefallen. Somit ist es am XDJ-R1 endlich einmal möglich, die über eine EU-Richtlinie in der Ausgangsleistung reglementierten Handy-Player auf das gleiche Niveau zu bringen, wie CDs oder USB-Tracks. Szenenapplaus! Schade finde ich dann wiederum, dass sich die Musik vom Handy nicht kabellos auf den R1 schaufeln lässt, wie es beim XDJ-Aero – ebenfalls mit WLAN ausgestattet – der Fall ist. Ein Firmware-Update sollte dies richten können. Außerdem frage ich mich, warum es beim AUX-In und beim Mike nicht für LED-Meter oder wenigstens eine Clipping-LED gereicht hat und warum die Master-Recording-Funktion des XDJ-Aero nicht ihren Weg zum R1 gefunden hat – ist doch an sich ein cooles Feature, wenn man seinen Mix für die Nachwelt direkt auf dem Stick festhalten will.

Fotostrecke: 5 Bilder Taster zur Auswahl des Betriebsmodus
Audio Samples
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Mikrofonweg Phono Preamp Hi EQ Boost Cut Mid EQ Boost Cut Low EQ Boost Cut

Rekordbox

Rekordbox ist ein praktisches Tool zur Analyse und Vorbereitung des Musikbestandes für den USB-Datenträger, so dass sich die Titel ohne den Laptop mitschleppen zu müssen, mit dem XDJ beatgenau mixen und anhand von Suchfiltern auffinden lassen. Beim Anlegen von Cues – einlesbar am R1 über die Call-Funktion – und Loops ist man mit der grafischen Wellenform am Rechenknecht schneller am Ziel, als wenn man sich mühselig mit dem Jogwheel auf den Weg macht. Die Berechnung des Datenbestandes dauert je nach Umfang der Musikbibliothek ein Weilchen, bei mir etwa acht Sekunden pro Titel auf einem i5-Quad-Mac, wobei immer nur ein Track und nicht einer pro CPU-Kern berechnet werden. Zum Vergleich wertete Serato Scratch in der gleichen Zeit gleich vier Songs simultan aus. Wie dem auch sei; sind die Titel berechnet und die Playlisten erstellt (hier ein Artikel zum Thema „Playlist-Management“), heißt es, die Daten auf einen USB-Stick zu schaufeln. Hierbei kam es im Test leider zu Schreibfehlern im Zusammenhang mit älteren „Rekordbox-Sticks“, so dass ich am Ende einen neuen aufgesetzt habe. Seltsamerweise funktionierte das Updaten der Kategorien (Test verlief unter Version 2.07) nicht, denn als ich mich dazu entschlossen hatte, die Filter „Genre“ und „Label“ mit auf den Stick zu exportieren, wurden diese weder vom R1 noch vom der Remotebox ausgelesen.

Fotostrecke: 3 Bilder Rekordbox zur Analyse von Audiodateien …

Remotebox

Die nächste Box im Ring ist die „Remotebox“ zur Fernbedienung des R1 und zum komfortablen Browsen des angeschlossenen Datenträgers. Die Geräte (iPad/iPod Touch 4G und R1) erkennen sich selbst, wenn sie im gleichen Netzwerk eingebunden sind, wofür das WLAN im Studio prinzipiell genauso herhalten kann, wie ein separates Ad-Hoc-Netzwerk, was ein Accesspoint im Inneren des XDJ möglich macht. Bedeutet: Der Pioneer selbst baut ein WLAN auf, womit der DJ ziemlich unabhängig von örtlichen Gegebenheiten ist. Folgende Schritte sind dazu am R1 nötig:  
·       WLAN einschalten
·       SSID vergeben
·       Verschlüsselung wählen (nur WEP 64/128, kein WPA)
·       Passwort festlegen  
Am iOs-Device:  
·       dem Netzwerk beitreten
·       die App starten und Verbindung abwarten
·       den zu steuernden Teil in der App auswählen und los geht’s  
Die Remotebox (iPad) besteht aus insgesamt sechs Unterseiten und fungiert als Wireless-MIDI-Controller: zweimal Decks, zweimal FX, Mixer und Browser. Die Kommunikation erfolgt bidirektional, sodass sich unter anderem auch Zustände von Schaltflächen am XDJ aktualisieren. Wie die einzelnen Seiten im Detail aussehen, lässt sich am besten den Screenshots entnehmen. Was das Handling angeht, würde ich die App als selbsterklärend und intuitiv steuerbar einstufen. Gut finde ich, dass Titelinfos nebst Cover Art auf dem Screen angezeigt werden, schade hingegen, dass keine Waveform abgebildet wird.

Fotostrecke: 2 Bilder Pioneer Remotebox Logo

Browser Page

Kommen wir zuerst zur Browser Page. Allein für diese lohnt es sich in meinen Augen bereits, die App einzusetzen, denn hier hat der DJ einen tollen Überblick über den Datenbestand auf dem Stick und das Auswählen der Tracks macht weitaus mehr Freude, als mit dem Encoder durch die Titel zu navigieren. Hierfür bedarf es natürlich nicht unbedingt eines iPads, das kann man auch mit dem iPod/iPhone ab iOS 4.3 erledigen. Außerdem lässt sich dies einfach in die Tasche stecken und am Set angekommen auf den Ständer stellen. Ich persönlich finde die Steuerung der Library mit dem iPod Touch 4g, dessen Display ja „lediglich“ eine Auflösung von 960 x 640 Pixeln besitzt, gerade auch bei der Musiksuche deutlich unkomfortabler als mit einem iPad4 Retina bei 1536 × 2048 Pixeln, jedoch profitiert der DJ auch hier von Suchfiltern, einem schnell zugänglichen alphabetischen Index, Playlisten und dergleichen. Bedauerlicherweise gibt es jedoch keine Historie in Remotebox. In der Praxis empfiehlt es sich, die Ladesperre für die Decks zu aktivieren, damit man nicht versehentlich einen Titel im laufenden Geschehen abbricht. Auch das Einstarten (nicht das Durchsuchen) der CD ist von Remotebox aus möglich.
Was mir fehlt ist die Option zum Abspielen einer Playliste oder das sonst bei diesem Produkt-Typus implementierte Pingpong-Play zwischen den beiden Decks. Die Funktion „automatischer Übergang, wenn Track geladen ist“ bedeutet im Übrigen nicht, dass hier eine Auto-Play-Funktion wie beim Aero an Bord ist, sondern nur, dass zum Deck-Modus gewechselt wird. Unnötigerweise entfällt die Anzeige der ID-3 Tags auf dem Display, sobald die Remotebox-Verbindung aufgenommen hat und ich kann nicht mehr von der Hardware aus stöbern. Ein paar Screenshots sollen den ansonsten intuitiven Workflow in der Library verdeutlichen.

Fotostrecke: 3 Bilder Screenshot 1 Remotebox Browser

Deck Page

Besonders cool, zumindest, wenn das iOs-Device nicht auf dem Smartphone-Ständer steht, sondern in der Hand gehalten wird: Das Gerät merkt sich die unterschiedlichen Bildschirminhalte im vertikalen und horizontalen Layout, was in der Praxis bedeutet, dass man sinnbildlich gesprochen im Handumdrehen von der Musikbibliothek zu den Decks (im Querformat sind beide sichtbar) wechseln und die Tracks einstarten kann, egal ob man mit dem Teil gerade an der Bar steht, um sich einen Drink zu ergattern oder sich als Wedding-DJ eine kleine Stärkung vom Buffet sichern will, bevor dieses restlos geplündert ist – die fortlaufende Beschallung ist gesichert! In der Deck-Sektion stehen neben den Transportwerkzeugen und den Funktionen „Pitch“, „Sync“, „Master“ und „Quantize“ auch Hotcues, Sampler sowie Autoloops bereit. Ganz oben residiert die Titelanzeige – vorbildlich mit Cover-Art, aber leider ohne Wellenformanzeige.  

Mixer Page

Die Mixer Page orientiert sich nahezu „1:1“ am Hardware-Layout, selbst die Pegelmeter werden übermittelt. Mein persönlicher Fall ist das Arbeiten mit virtuellen Drehreglern nicht, wobei ich Pioneer attestieren muss, dass man auf dem iPad schon genug Platz gelassen hat. Auf dem iPhone/iPod hingegen ist der Mixer auf drei Unterseiten verteilt, und zwar EQs, I/Os und Fader. Ob Remotebox, das ja mit einem „Softwaremixer und Kreativabteilungen“ ausgestattet ist, eines Tages mit Rekordbox verschmelzen wird und somit eine komplett eigenständige DJ-Software auf den Markt kommt, bleibt abzuwarten. Vorstellbar wäre dies schon. Beim simultanen Umgang mit dem XDJ und der App gilt es Folgendes zu beachten: Da der XDJ natürlich keine Motor-Fader oder -Potis hat, die von Geisterhand an die iPad-Werte fahren, ist zunächst der aktuelle Wert mit dem betreffenden Regler „abzuholen“, bevor dieser wieder reagiert. Ich finde, der Pick-up-Modus ist ungemein wichtig für die R1-Performance, denn sonst kommt es zu unschönen Parametersprüngen, wenngleich es natürlich irritiert, wenn das Filter die ganzen Höhen wegdrückt, sich aber am Gerät in Mittenstellung befindet. Hier könnte ein LED-Kranz mit Positionsindikator des abzuholenden Wertes eine Lösung für die nächste Generation sein.

Fotostrecke: 4 Bilder Deck Pages horizontal

FX Page

Die FX Page stellt es mir frei, ob ich lediglich einen oder gleich zwei Effekte mit dem Finger steuern möchte. Die Color FX liegen auf der Vertikalachse und erreichen ihre Extrempositionen, wenn ich mit dem Finger auf der Y-Achse hoch- und runterfahre. Die Mitte entspricht der Nullstellung des Color-Drehreglers am Mischpultkanal. „Hold“ friert die aktuelle Kenngröße ein. Zwei Parameter simultan auf einem XY-Pad zu dirigieren, macht natürlich schon eine Menge Spaß. Außerdem ist man beim Anspringen der Parameter etwas flexibler (Finger-Jumps, auseinanderliegende Timings) als mit den Drehreglern. Die Schaltzeiten der Effektparameter bei Fingersprüngen zwischen zwei auseinanderliegenden Werten weisen jedoch eine gewisse Latenz auf. Ich persönlich würde schlussendlich eher von einer FX-Steuerung via Pad absehen, solange kein Parameter-Reset analog zu den Regler-Stellungen an der Hardware bei Deaktivierung der Effekte stattfindet, von mir aus auch optional. Automatisierte Parameterfahrten oder Move-Recording (siehe Kaoss-Pad) hat indes noch keine DJ-Software zu bieten – wie wär’s denn damit, Pioneer? Positiv anmerken möchte ich, dass auch auf der FX Page die Titelanzeige mit Spulfunktion zugegen ist.
Unterm Strich ist also quasi alles vorhanden, damit der DJ seinen Platz hinterm Pult verlassen, zum Dancefloor oder Bühnenrand stürmen und von da aus weiter rocken kann, sehen wir mal von der Preview-Möglichkeit über den iPad-Ausgang ab, der hier vielleicht noch das i-Tüpfelchen wäre.

VDJ

Vor dem Schluss noch ein heutzutage nicht zu unterschätzendes Kaufargument: USB-Audio und MIDI-Kompatibilität. Mit seinem gut klingenden, integrierten 24 Bit/ 44,1 kHz-Interface (hier hätte es durchaus „mehr“ sein dürfen), kann ich den Probanden am Mac ohne Treiberinstallation in Betrieb nehmen. Den R1 schalte ich auf MIDI um. Da dem mir gelieferten Sample-Paket ja kein VDJ-LE beilag, erfolgte der Testlauf unter Virtual DJ Pro, wo ich nach Einrichten des Signalroutings – ich habe den externen Mixer-Modus statt des Software-internen Master-Cue-Routings gewählt – sofort loslegen kann. Virtual DJ akzeptiert den R1 als Kommandobrücke, sämtliche Steuerbefehle sind automatisch gemappt und das Interface arbeitet störungsfrei auf niedrigen Latenzen. Lediglich in Teilbereichen weicht das Software-Handling vom Layout des R1 ab, zum Beispiel bei den Effekten, die es in Virtual DJ nicht gibt. Im Übrigen lässt sich VDJ alternativ auch mit der App bedienen. Der Wechsel zwischen den „virtuellen“ und realen Decks ist problemlos möglich. Prima.

Fotostrecke: 2 Bilder Virtual DJ 7 LE

Fazit

Pioneers XDJ-R1 ist eine kompakte Allround-DJ-Workstation für den stationären und mobilen Einsatz, die es sprichwörtlich „in sich hat“. Und damit meine ich nicht nur die beiden CD-Player, die USB-Stick Buchse, den Zweikanal-Mixer, die Beat- und Color-Effekte und die professionellen Schnittstellen, die allein schon in dieser Art der Zusammenstellung ein Novum bei Pioneer darstellen. Nein, zudem integriert der Hersteller noch ein USB-Audiointerface und einen MIDI-Controller zur Steuerung einer DJ-Software sowie ein WLAN-Modul. Somit könnte der DJ sogar den Platz hinterm Pult verlassen und das Geschehen drahtlos mit einem iOs-Tablet/Smartphone dirigieren. Die Qualität des Gerätes in Sachen Verarbeitung und Sound liegt auf dem für Pioneer Equipment gewohnt hohen Niveau. Der Käufer ist mit dem XDJ-R1 für viele Einsatzszenarien von Bedroom, Freiluft-Afterhour über Hochzeitsveranstaltungen, den Partykeller oder zur Festinstallation in einer Bar gerüstet. Vielleicht ist der XDJ-R1 nicht unbedingt eine Revolution für die Branche, denn Multiformat-Player sind ja grundsätzlich nichts Neues, bilden sie doch auch bei manchem Konkurrenten seit Längerem einen Schwerpunkt des Produktsortiments. An einigen Punkten würde ich mir zudem wünschen, dass Pioneer bald ein Soft- und Firmware-Update nachreicht (kein FX-Reset analog zur Hardware, kein Tag-Export, keine Multi-Thread Track-Analyse, keine hardwareseitige Browse-Funktion bei Remote-Verbindung, Streaming-Wiedergabe …), dann lege ich noch einen halben Stern drauf! Davon abgesehen ist der Spaßfaktor beim Pioneer XDJ-R1 hoch. Gerade auch mobilen Anwendern möchte ich eine Testfahrt nahe legen, denn der Gesamteindruck der Workstation ist gut und der Ansatz, ein mobiles Device erstmalig zur Steuerung einer Pioneer-Hardware in den Workflow einzubeziehen, ist ein Zugewinn für das digitale DJing. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ebenfalls stimmig.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Hardware:
  • Intuitives Layout und Handling
  • Autonomer Mixer-Modus plus USB-Interface
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Klangqualität
  • Umfangreiches Kreativ-Arsenal
  • Autosync und Quantisierung
  • Vielfältig einsetzbar
  • Mobilitätsfaktor
  • Integriertes WLAN
  • Praktischer 12 dB Boost für Aux
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Software/Apps:
  • Kostenlose Rekord-/Remotebox-Software
  • Intuitive Apps
Contra
  • Kein WLAN-Zugriff auf Rekordbox-Tracks (Mobile/ PC)
  • Über USB werden keine Mac-Dateiformate eingelesen
  • Keine (Clipping-) LEDs für Mikro/Aux
  • Remotebox nur für iOS
  • Kleinere Software-Aspekte (kein FX-Reset analog zur Hardware, Tag-Export, keine Multi-Thread Track-Analyse, keine Track-Selektion über Encoder bei Remote-Verbindung …)
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Pioneer XDJ-R1 Test
Für 766,00€ bei
Pioneer_XDJ_R1_1
Kommentieren
Profilbild von DJ Echt

DJ Echt sagt:

#1 - 17.09.2013 um 11:54 Uhr

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Sind die Probleme mit dem R1 jetzt denn endlich behoben????Einfrieren und aufhängen passt nicht zu Pioneerhttp://www.youtube.com/watc...
http://forums.pioneerdj.com...LG DJ Echt

Profilbild von Peter

Peter sagt:

#2 - 17.09.2013 um 19:19 Uhr

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Hallo DJ Echt - Freezes konnte ich im Test bei dem mir zur Verfügung gestellten Gerät nicht ausmachen. Beatsync ist ja von der Rekordbox-Analyse - respektive dem Beatgrid - abhängig. Manuelles Anpassen ist auch bei Rekordbox nicht ausgeschlossen.Gruß

Profilbild von John

John sagt:

#3 - 20.01.2014 um 03:51 Uhr

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Seit dem Update 1.07 ist das Freezing Problem behoben mittlerweile gibt es schon das 1.09 und die Konsole läuft absolut stabil.

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DJ CHICO sagt:

#4 - 23.01.2014 um 03:40 Uhr

0

Hallo Peter,erst mal RESPEKT ..... super Bericht !!
Ich hätte da nur eine Frage :
Würde gerne mit Traktor Pro weiter auflegen .... weißt du ob da die Mappings mittlerweile gut funktionieren ?? Würde natürlich gerne so viele Features von Traktor auf der R1 bedienen wollen !!
THX

Profilbild von Houseluftballon

Houseluftballon sagt:

#5 - 23.01.2014 um 05:38 Uhr

0

Kann man auf irgendeine andere art und weise, ohne den laptop anzuschließen und unnötig mehr geld auszugeben, die sets aufnehmen?
Ne antwort wäre klasse.
Grüße ;)

Profilbild von Jorge

Jorge sagt:

#6 - 29.01.2014 um 00:25 Uhr

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Houseluftballon: Am Master abgreifen und aufzeichnen

Profilbild von juergen

juergen sagt:

#7 - 11.03.2014 um 01:27 Uhr

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weiß zufällig jemand ob es die Remotebox auch für android geben wird ?

Profilbild von Peter

Peter sagt:

#8 - 17.03.2014 um 23:36 Uhr

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Hallo Jürgen, ist laut Hersteller aktuell nicht geplant.Gruß

Profilbild von Didi

Didi sagt:

#9 - 05.05.2014 um 15:57 Uhr

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Hi hab folgendes Problem: hab mir einen RDJ-R1 zugelegt hatte vorher den aero, spiele mit einem 124 GB Stick und hatte jetzt zum 2. mal das Problem das der R1 irgendwann beim Spielen sich aufhängt einen ziemlich schrillen Ton von sich gibt und ich das Teil ausschalten muss und neu starten, was natürlich auf ner Veranstaltung net gut kommt. Hatte das Problem beim Aero nicht hatte hier aber nur einen 64 Gb stick. Kann es am Stick liegen oder eher am R1 ? Schon mal danke für ne Antwort Gruß Didi

Profilbild von Peter

Peter sagt:

#10 - 07.05.2014 um 18:25 Uhr

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Hallo Didi, hier die Antwort vom Support: Laut Support sollte die Stickgröße kein Problem darstellen, aber auf die Kompatibilität der Dateiformate sei zu achten. Empfohlen wird eine Formatierung vor der ersten Rekordbox-Befütterung und die Verwendung der neusten Firmware (1.09). Besten Gruß

Profilbild von Alan

Alan sagt:

#11 - 01.08.2014 um 19:14 Uhr

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Hallo Kollegen,
ich bin min der X-R1 Konsole überhaupt nicht zufrieden. ZU Hause alles OK, läuft wie geschmiert, am Arbeitsplatz (Event) kappt nach einigen Minuten, mal eher mal länger die Leitung zum Midimapping (??!!) D.H. es lassen sich plätzlich nur mehr die Tracks mit der Maus ladern bzw. mit der Maus bedienen. X-R1 funzt nur mehr als Mischpultfader auf fader zu. Alle Funktionen des Midimappings sind hinne. Das ärgerliche: Zu Hause lä#uft das Teil 3 Stunden, kein Problem - kaum bei der Arbeit fängt der Scheiß wieder von vorne an. Bin richtig angepisst von Pioneer!
Hat jemand von euch das selbe Problem?

Profilbild von Sven

Sven sagt:

#12 - 18.08.2014 um 00:27 Uhr

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Hi ALAN,Habe dieses Wochenende das gleiche Problem gehabt wie du.
Ich Betreibe den Controller mit Traktor.
Das Linke deck war am laufen. Beim rechten wollte ich gerade was reinladen als ich plötzlich merkte das sich das Deck nicht mehr mit dem Controller steuern ließ.

Profilbild von Tommy M

Tommy M sagt:

#13 - 06.03.2015 um 00:59 Uhr

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He !Habt ihr immer noch Probleme mit dem einfrieren mit Traktor ?
Wie bringt man den die Jogwheels im Midi Modus zum leuchten? Es gibt Online Videos da leuchten die im Midi Modus !?
Tommy

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