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Hercules DJControlWave Test

Hobby-DJs aufgepasst, mein heutiger Testkandidat Hercules DJControlWave ist ein Bluetooth-fähiger MIDI-Controller für Rechner und iPad, der Schluss mit lästigem Kabelsalat im Bedroom machen möchte. Sein spaciges Design mit der angewinkelten iPad-Ablage und der Techno-kühlen Beleuchtung mag zwar auf den ersten Blick etwas unkonventionell erscheinen, doch bei näherer Betrachtung wird klar, dass sich das Layout dennoch am typischen DJ-Workflow orientiert und das nur am Rande, sämtliche erforderlichen Bedienelemente nebst iPad-Ablage mitbringt, die man als DJ für eine grundlegende Mix-Session mit einem Controller benötigt.

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Unabhängig von der Stromdose kann der Proband ebenso agieren, denn sein integrierter Akku verspricht eine Nennleistung von acht Stunden bei einer maximalen Reichweite von bis zu zehn Metern. Ein Audiointerface ist jedoch nicht integriert und was dies für den Anwender bedeutet respektive wie der „Wellenkontrolletti“ allgemein aufgestellt ist, erfahrt ihr im bonedo.de Praxistest. Gadget oder Gear?

Details

Erkundungstour

Eine erste visuelle Begutachtung des überwiegend aus Kunststoff gefertigten, äußerst leichten Steuerinstruments zeigt eine in der Tat nach hinten gewölbte, an eine Welle erinnernde Formung. Das Pult ist elegant abgerundet und die superflachen, 10 Zentimeter im Durchmesser betragenden, Rand-gummierten Jogdials mit Metallauflage muten ziemlich edel an. Eigentlich läst sich dies über die gesamte Gehäusekonstruktion sagen, beginnend bei der schneeweißen Bodenschale und der hochglänzenden, anthrazitfarbenen Oberfläche über die silberfarbenen Elemente an den Potis und in der Transportsektion bis hin zu den blau beleuchtete Tasten und den grünen LEDs der Handräder. Ein Poliertuch gegen unansehnliche Fingerabdrücke, die man unweigerlich relativ schnell auf der glänzenden Oberfläche hinterlässt, sollte man sich besorgen. Unten mache ich neben vier Gumminoppen, zwei Klappstützen und dem Akkufach noch einen Netzschiebeschalter aus. An der rechten Gehäuseseite sitzt seitlich die Mini-USB-Buchse als einzige Schnittstelle zur Außenwelt, mal abgesehen vom Bluetooth-Transmitter.
Die Konsole ist in einen unteren und oberen, gut 40 Grad angewinkelten Bereich aufgeteilt, in dessen Mitte sich eine klappbare iPad-Stütze befindet. Im südlichen Part flankieren je ein Deck mit Touch-sensitivem Jogwheel sowie „Sync“-, „Cue“- und „Play“-Tasten und einem horizontal (!) angeordneten Pitch Fader, was gewöhnungsbedürftig ist, den zentralen Mixer. Dieser wartet mit Kanal-Fadern für die Lautstärke, Dreiband-EQs und einem Crossfader auf. VU-Meter neben Channel-Fader wollen beim Abgleich der Deck-Pegel behilflich sein. Ein überdimensionales, äußerst griffiges, sanft in seiner Achse drehendes Master-Poti stellt die Ausgabelautstärke des iPads ein. Gain- oder Cue/Mix-Regler sind nicht an Bord, was darauf schließen lässt, dass Hercules, dies zeigt sich auch noch bei anderen Aspekten, konzeptionell wohl die Handbedienung des Tablets mit einbezogen hat.

Fotostrecke: 5 Bilder Hercules DJControlWave legt ein außergewöhnliches Designkonzept an den Tag.

Bedienelemente

Auf der Bedienoberfläche tummeln sich insgesamt fünf Fader, sechs Drehregler, zwei Loop-Encoder, zwei kapazitive Jogwheels, ein riesiges Drehpoti für die Masterlautstärke und 20 Taster mit diversen Funktionen. Acht davon haben wir bereits abgefrühstückt, die übrigen zwölf sitzen im hinteren angewinkelten Drittel, je sechs an den Flanken. Drei ovale Tasten geben die Betriebsart (Effekte, Samples oder Hot Cues) für die drei durchnummerierten runden Modelle vor, womit klar sein dürfte, dass sich drei Effekte, drei Samples oder drei Hot Cues anlegen und abfeuern lassen.

Inbetriebnahme

Setze ich den Controller unter Strom, beginnt die Session mit einem durchaus farbenprächtigen kleinen Schauspiel. Grün illuminierende Jogdial-LEDs blinken im Einklang mit den Channel Metern und den Multicolor-Lämpchen der Encoder und zupfe ich die Potikappen vom einem der EQ-Regler, blicke ich auf transparenten Kunststoff, der das blaue LED-Licht an die ebenfalls durchsichtigen Positionsmarker „weiterreicht“. Sieht alles in allem ziemlich schick aus und sorgt auch für eine gewisse Grundbeleuchtung im Dunkeln. Im Anschluss an die Lightshow blinkt der Kopplungs-Button und schreit nach einem Verbindungsaufbau per Bluetooth. Dem komme ich gern nach, mache mich aber zuvor auf in den App-Store, um Djuced DJW zu laden, gefolgt von einem Ausflug zur Website von Hercules für den Download von Djuced 40°. Beide Applikationen sind kostenlos.
Ich baue die „Blauzahn“-Verbindung auf und noch bevor ich mich der App überhaupt widmen kann, poppt mehrere Male hintereinander das Fenster „Verbindung verloren“ auf, obwohl alle Regler funktionieren. Beim Hochfahren bombardiert mich Djuced sporadisch immer mal wieder mit Werbung zu, was man durch eine Investition von 5,99 Euro wohl abschalten kann. Ich finde, dies sollte mit dem nächsten Update vielleicht geändert werden (auch wenn die App als Demo kostenlos genutzt werden kann), ansonsten wäre es ein Ärgernis, dass man nach einem Controller Kauf, der mit der App wirbt, so was erdulden muss. Außerdem ist mir aufgefallen, dass auch in den Voreinstellungen so mancher virtuelle „Tastendruck“ den Browser Safari aufruft, beispielsweise verlinken „Über“, „Hilfe“ und „Video“ ins Web. Okay, schalte ich WLAN aus, was ohnehin eine gute Idee ist, hat der Spuk ein Ende, doch ich möchte das nachstehend einmal für euch in Screenshots festgehalten haben.

Fotostrecke: 6 Bilder Cross- und Line Fader nebst Dreiband-EQ bilden die Mixer-Einheit.

DJ needs Sound!

Und damit kann nicht das „Gepiepse“ aus dem iPad-Lautsprecher gemeint sein, ist doch klar. Dementsprechend bieten sich mehrere Konstellationen an, das vorliegende DJ-Bundle aus iPad und Hercules zur Audioausgabe anzuleiten.  

  1. Ich stecke einen Kopfhörer ein und mixe für mich im stillen Kämmerlein.
  2. Ich schließe das iPad an einen Verstärker oder ein Boxenpaar an und mixe für jeden, der in meiner Nähe steht, jedoch ohne Vorhörmöglichkeit.
  3. Ich verbinde eine Bluetooth-Box und nutze diese wie zuvor beschreiben.
  4. Ich verwende das mitgelieferte Splitterkabel und habe nun zwei getrennte Signalpfade in Mono für Kopfhörer und Anlage.
  5. Ich besorge mir ein Core Audio 4-Kanal-Interface für eine amtlichen Stereo-Preview und einen Master in Stereo, was zunächst einmal sinnvoll erscheint, aber die Frage aufwirft, warum man am Wave keine Kopfhörertasten findet. Platz ist doch da und immer auf das Tablet „patschen“ ist auch nicht „der Rocker“.
  6. Für den Fall, dass DJControlWave via USB in Verbindung mit einem Computer (es ist ja immerhin auch ein MIDI-Controller) genutzt wird, bietet sich zum 4-Kanal-Interface noch ein kabelloses „Master/Preview“-Setting eines selbst erstellten Aggregats an, beispielsweise bestehend aus einem Bluetooth-Kopfhörer und -Boxen.  
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Praxis

Djuced am iPad

Die App ist übersichtlich strukturiert und bietet einen zentralen 2-Kanal-Mixer mit flankierenden Decks. Zur Musikbibliothek gelange ich, indem ich auf den Notenschlüssel drücke. Im Auswahlfenster kann ich nach Artist, Titel und BPM sortieren oder per kontextsensitiver Suchmaske filtern. Unten verlinken Tabs auf die Musik-Bibliothek (iTunes), Playlisten, Samples und Recordings. Zwei Musikstücke wandern in die Player-Einheiten und nach einem kurzen Moment werden Artist- und Titelinformationen, BPM und Pitch (je hundertstelgenau) und Laufzeit (Elapsed oder Remain) ausgewiesen. Die Auswahl eines Tracks muss am iPad erfolgen, ergo hat dieses in der Nähe zu liegen und wir können den bei freier Sicht durchaus erreichbaren „Zehn-Meter-Reichweite“-Faktor wohl außer Acht lassen. Einen Browser-Encoder gibt es übrigens nicht an der Hardware.  
Über den Decks haben die übereinandergelegten, berührungsempfindlichen Wellenformen samt Taktraster Platz gefunden. Sie lassen sich in beide Richtungen schubsen, jedoch nicht „schnellspulen“ oder „zoom-pinchen“. Schade, denn so kann man nicht vernünftig spulen und hat keine Gesamtübersicht, sondern lediglich einen Ausschnitt. Ein Titel startet, indem man am Controller die „Play“-Taste betätigt oder direkt auf den virtuellen iPad-Teller drückt. Mittels „Sync“ werden beide Tracks hinsichtlich Tempo und Takt angeglichen. Das funktioniert gut, sofern das Beat-Raster korrekt platziert ist. Dies erfolgt anhand der Durchschnitts-BPM-Methode.
Beim Mixen mit dem Controller macht sich eine Prinzip-bedingte erhöhte Latenz bemerkbar, will sagen, es funktioniert nicht alles in gefühlter Echtzeit. Das ist aber selbst für Hobbyisten wegen der automatischen Takt-Synchronisation kein wirklicher Beinbruch und wenn man sich dann darauf eingelassen hat, macht die Sache auch Laune. Sicher, bei den Potis und Fadern sind am Start- und Endpunkt die üblichen „toten Winkel“ vorhanden, dennoch verrichten sie ihren Job anständig. Schick im Übrigen: Die Wellenformausschnitte sind farbcodiert, (orange, grün, blau für Hi, Mid, Low) und die entsprechenden Farben werden, wenn ich an den EQs schraube, herausgedreht.
Für den Crossfader lässt sich in den Voreinstellungen festlegen, ob die Kurvencharakteristik „Mix“, „Scratch“ oder „Hamster“ sein soll. Was mir nicht so gut gefällt: Die LED-Leisten korrespondieren nicht wirklich korrekt miteinander, denn sie verschlucken schon mal ein Lämpchen oder zwei, sodass letztlich keine optimale Sichtkontrolle gewährleistet ist. Eine Direktverbindung zwischen iPad und Controller resultiert leider in einer Fehlermeldung zu nicht unterstütztem Zubehör. Wie schade, könnte dies doch die zuvor erwähnten diversen Verzögerungen beheben.

Fotostrecke: 6 Bilder Hercules Control Wave mit iPad

Beatmatching

Kommen wir zum manuellen Beatmatching: Der Pitch weist in der Mitte und an den Enden Dead Zones von einer halben Skaleneinteilung auf und liefert in der Grundeinstellung von +/-16 etwa ein Viertel Prozent Auflösung (rund 0,3 BPM), was für ein exaktes manuelles Taktangleichen meinen Erfahrungen nach zu grob ist, doch lässt sich dies in den Voreinstellungen (siehe Screenshot) abändern. Bei Turntable-typischen +/-8 liegt die Abstufung ungefähr bei 0,1 Prozent (0,1 BPM). Ein Hingucker sind natürlich die Low-Profile-Jogwheels mit der großen Aluscheibe. Sie rotieren nicht zu leichtgängig mit einem gut austarierten Widerstand, sind aber ziemlich flach, da muss man sich erst einmal dran gewöhnen. Manuelles Beatmatching bewältigen sie ganz ordentlich, allerdings schwächeln sie unter iOS beim Scratchen erheblich. Von nicht akkuraten Backspins bis hin zu Positionssprüngen beim Scratchen ist alles an Bord.

Kabelverbunden

Anders sieht es bei einer Kabelverbindung mit dem Rechner aus, wo die Teller deutlich besser reagieren und auch schnellere Cuts und Scratches ermöglichen. Apropos Rechner: Am Mac erkennt Djuced 40 den Controller und konfiguriert die Befehlszuweisung automatisch. Diese ist größtenteils identisch mit der App, mit der Ausnahme, dass die „Ext“-Buttons als „Shift“-Tasten fungieren, wodurch der Cue Mix über die Loop Encoder möglich wird oder auch das Browsen in der Library und Laden von Musikstücken. Nur Vorsicht vorm „Gemischtbetrieb“ und vorher das iPad ausschalten! Wer gerne mehr über die Software Djuced 40 erfahren möchte, den verweise ich auf unseren Testbericht zum Hercules Control Air.

Kreativabteilungen

Gehen wir nun zu den Kreativabteilungen über: Das Effektrepertoire umfasst Filter, Flanger, Reverb, Chorus und Echo, die klanglich eher mittelprächtig in Erscheinung treten. Sie lassen sich an der Konsole einschalten und die Parameter werden auf Wunsch am iPad über ein XY-Pad eingestellt. Über die „Advanced“-Taste lässt sich ein „Instant On“ oder „Instant Off“ realisieren. Der Sampler bietet maximal drei Samples der Kategorie „Hinlänglich bekannt“ (Nebelhorn, Applaus, Kick etc.). Dazu gibt es die Möglichkeit, Samples übers iPad-Mikrofon aufzuzeichnen und den Dreibänder nebst Gain (der im Übrigen am Controller selbst fehlt) zu bedienen. Ferner können maximal drei Hot Cues erstellt werden. Regler für die Effektparameter sind am Wave nicht vorhanden, auch lässt sich die Lautstärke der Sample-Batterie nicht einstellen und bei den Hot Cues können einmal angelegte Markierungen zwar überschrieben, jedoch nicht gelöscht werden. Eine simple „Shift“-Taste hätte hier Wunder wirken können. Besonders, würde sie gleichzeitig auch ermöglichen, abspielende Samples zu stoppen oder zu muten. So laufen sie mit jedem Trigger durch. Schade. Aber: Effekt-Pad am iPad bedienen und zeitgleich Samples an der Hardware abfeuern, ist kein Problem.
Bei den Loops setzt Hercules standesgemäß auf einen Encoder, der durch Drehung die Länge der Schleife verdoppelt oder halbiert. Bei Mini-Loop-Manövern kam es im Mix zum Teil zum Taktversatz, der ein erneutes „Syncen“ der Tracks nötig machte.

Audio Samples
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Djuced DWS FX Djuced DWS Samples Djuced DWS EQs Djuced DWS Loop

Vor dem Fazit möchte ich noch kurz auf die mittlere Zeile mit den vier runden Buttons zu sprechen kommen. Hier trifft man auf die Automix-Funktion, entweder für sämtliche Songs oder ausgewählte Playlisten. Titel starten entweder in Reihenfolge oder per Zufallsgenerator, wobei eine automatische Überblendung am Ende eines Tracks erfolgt (das erkennt man daran, dass die Anzeige rot flackert). „Record“ startet eine Aufnahme. „?“ gibt einen kurzen Einblick ins Programm und das Zahnrad steht für die Voreinstellungen mit folgenden Optionen gemäß Bildergalerie:

Fotostrecke: 4 Bilder Screenshot Hercules Djuced DWS Preferences 1
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Fazit

Wer seine virtuellen iPad- oder Computer-Decks ganz klassisch mit physischen Fadern, Knobs und Starttasten bedienen will, benötigt einen DJ-Controller und eine Software und genau das bietet Hercules mit dem DJControlWave-Paket und den Programmen Djuced DWS und 40°. Vielmehr noch schlummert im Gehäuse des futuristisch designten Mix-Tools zeitgemäße Bluetooth-Technologie zur kabellosen Kommandozuweisung und ein Akku mit maximal acht Stunden Power. Das hat natürlich seinen Preis und der liegt immerhin bei 299 Euro (UVP). Die Bedienoberfläche bietet einen klassischen MIDI-Doppeldecker mit Mixer, Dreibänder, einem „fetten“ Master-Volume-Regler und die aluminiumbesetzten Jogwheels als Eyecatcher. Dazu gesellen sich Kreativfunktionen wie Hot Cues, Samples, Effekte und Loops. Das iPad findet Platz auf einer verstellbaren Ablage.
Die bidirektionale Kommunikation zwischen Tablet und Controller leidet unter einer konzeptionellen, Bluetooth-bedingten Latenz und ist somit nicht rundum geglückt, was sich bei den abweichenden Channel Meter-LEDs, den Verzögerungen bei zeitkritischen Aktionen und besonders beim Scratchen bemerkbar macht. Der Knüller wäre ein integriertes Audiointerface gewesen, doch als Einsteiger kann man auch erst einmal mit dem Splitterkabel loslegen und kann bei Bedarf in ein 4-Kanal-Interface investieren. Ich vermisse Vorhörtasten und einen Browser-Encoder, um nicht auf das iPad fassen zu müssen oder für den PC/Mac-Verbund. Richtig gelesen, der Proband lässt sich zudem auch am Rechner einsetzen, wo er unter Djuced 40 automatisch eingebunden wird und die Latenz über USB deutlich geringer ist.
In der Summe ist DJControlWave von Hercules eine interessante Konsole für DJ-Einsteiger, Hobbyisten und all diejenigen, denen ein schickes Design, einfaches Handling und ein überschaubares Funktionsangebot für den Bedroom oder den heimischen Partykeller mehr zusagt als ein funktionsüberladener, Fullsize Performance-Controller für den Club. Bleibt noch die eingangs gestellte Frage, ob DJControlWave „Gear oder Gadget“ ist. Die Antwort lautet: Von beidem ein bisschen!

Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • Kompakt und stylisch
  • Integrierter Akku
  • Benutzerfreundliches Layout
  • Flache Lernkurve
  • Benötigt keine Kabel
  • Software und App kostenlos
Contra
  • Konzeptionelle Bedienlatenz
  • Kein Library-Encoder unter iOS
  • Kein Audiointerface
  • Relativ hoher Preis
  • Werbung in der App
Artikelbild
Hercules DJControlWave Test
Hercules DJControlWave samt "Partner"-iPad
Hercules DJControlWave samt “Partner”-iPad
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