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Marshall Amplification

Ob Jimi Hendrix, Eric Clapton oder die AC/DC und Red Hot Chili Peppers Gitarristen – um nur ein paar Namen zu nennen– ihr gemeinsame Nenner sind Marshall Amps. Marshall assoziiert man mit dem „Sound of Rock“ und Firmengründer Jim Marshall ist „Father of loud“. Kein Wunder, denn die Gitarrenverstärker haben die Rockbranche aufgemischt und den rockigen Sound nach Europa gebracht.

Marshall_Amp_Front_Logo

Marshall ist weltweit bekannt als ein führender Hersteller von Gitarrenverstärkern. Die Produkte werden schon seit 1966 weitgehend in Bletchley (England) produziert. Techniker und auch Musiker arbeiten hier daran, den Ansprüchen an den Marshall Sound gerecht zu werden. Daneben gibt es in China und Südkorea Fertigungsstätten, in denen das Einsteigermodell der MG Serie hergestellt wird

Amps nach Wunsch

1960 begann James Charles (Jim) Marshall mit dem Bau von Gitarrenverstärkern im Hinterraum seines Londoner Musikgeschäfts. Auslöser dafür waren viele Gespräche und Anregungen mit diversen Künstlern, wie Pete Townshend (Gitarrist der Band The Who) oder Ritchie Blackmore. Sie alle waren auf der Suche nach einem speziellem Sound. Er sollte nicht mehr so „clean“, dafür frecher und vor allem kraftvoller, eben richtig laut, sein.  

Jim Marshalls fand heraus, wie man die Amps zu solchen Leistungen bringen kann und mit der Hilfe von seinem Team entstand schließlich 1962 der legendäre Rock Gitarren Amplifier JTM45.

Mit dem J (Jim) T (Sohn Terry) M (Marshall) 45 (Watt) war die Keimzelle eines neuen Sounds geboren und man stieß die Revolution des „Marshall Sounds“ in Gang. So wurde auch 1962 das Geburtsjahr der Firma Marshall und der ursprüngliche Schlagzeug-Laden erweiterte sich um eigens produzierte Gitarren-Amps und schließlich Bassverstärker und Lautsprecher.

Marshall auf Erfolgskurs

1964 erschien der unvergessene „Bluesbreaker“. Dieser Combo Verstärker (Typ 1962) verhalf dem Marshall-Klang zum ganz großen Durchbruch. Er war es auch, der von Electric Clapton auf dem John Mayall Album „Bluesbreakers“ von 1966 zum Einsatz kam.

Auf der Suche nach noch mehr Lautstärke und Leistung entstand bald das erste 100-Watt-Topteil mit der Bezeichnung JTM 45/100 (oder auch Marshall Plexi). Es folgten weitere Plexis, sprich 100-Watt-Versionen bestehender Verstärker, die zum Teil heute noch immer akzeptierte Standards für bühnentaugliche Verstärkerleistungen sind. So beispielsweise der Verstärker Marshall Plexi 100 Super PA, mit der eigentlichen Serienbezeichnung 1959.

Ebenfalls mit Pete Townshed entwickelte man den „Marshall-Stack“. Seither wird solch ein Marshall- oder Full-Stack aus zwei 4 x 12 Lautsprecherboxen und einem Verstärker-Topteil aufgebaut. Hat das Topteil nur eine Box spricht man vom Half Stack, wie bei diesem Marshall JTM45 Offset Halfstack.

Die Geschichte von Marshall ist mit der von vielen weiteren Gitarristen und Bassisten verknüpft: Gary Moore, Jeff Beck, Lemmy Kilmister, Slash, Steve Salas, Eddie van Halen, Randy Rhoads etc. haben den Marshall-Sound unsterblich gemacht.

Meilensteine von Marshall

1976 kam die MK II Master-Series auf den Markt. Das Topmodell hier ist das Topteil 2203. Es wurde dann auch in der späteren JCM-800 Serie beinah ohne Veränderung weiter produziert. Der 1998 auf den Markt gebrachte JCM-2000 bot nun auch die eher „cleanen“ Sounds und modernere Nu-Metal-Sounds an. Eins der neueren Produkte ist das JVM (Jim (und Tochter) Victoria Marshall) mit vielen modernen Features, wie MIDI und 4 Kanäle. Zum 50. Geburtstag der Firma gab es die Jubiläum-Minis JVM-1C und JVM-1H. Natürlich gab es auf bonedo.de einen Test zum Mini E-Gitarren Head & Combo.

Ein weiterer Custom-Amp soll hier unbedingt genannt werden: Der Marshall AFD100. Es handelt es sich dabei um das Replikat des legendären Slash Signature-Amps aus dem Jahr 1996. Dahinter steckt eine amüsante Geschichte, die sich um Slash und die Aufnahme des Guns´n´Roses Debütalbums Appetite For Destruction dreht. Auch die erfahrt ihr natürlich in diesem bonedo Testbericht. Selbstredend gibt es weitere (erwähnenswerte) Marshall Produkte und viel davon finden sich auf bonedo.de in vielen Testberichten wieder. Ein Beispiel wäre der Marshall DSL100H 2012 oder der Marshall JVM 205H.  

Marshall Facts:

  • Produktkategorie: Gitarrenverstärker, Bassverstärker und Effekte
  • Gründungsjahr: 1960
  • Firmensitz: Bletchley, Milton Keynes, Großbritannien
  • Künstler: Eddie van Halen, Randy Rhoads, Jimi Hendrix, Eric Clapton, Angus Young (AC/DC), Jeff Beck, Gary Moore, Pete Townshend, Lemmy Kilmister (Motörhead), Slash (ex-Guns N’ Roses, Velvet Revolver), Joe Satriani, Yngwie Malmsteen, Kerry King (Slayer), Zakk Wylde (Black Label Society), Bryan Adams, Iron Maiden, John Frusciante, Stevie Salas uva.

Marshall Links:

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