Cornerstone Gladio SC Test

Das Cornerstone Gladio SC Pedal stellt die kompakte und einkanalige Version des Gladio Preamp-Pedals dar, die sich dem Sound der berühmten Dumble-Amps widmet. Hatten die Italiener bei der Entwicklung des großen Bruders noch vorwiegend den Sound von Robben Ford im Hinterkopf, richtet sich der Gladio SC eher am Ton von Stevie Ray Vaughan aus, der bekanntermaßen auch einige Zeit Dumble-Amps spielte.

Cornerstone Gladio SC Test
Produktfotos für Remise 3 Medienservice Agentur GmbH


Neu hinzugekommen ist dafür eine zusätzliche Kontrolle zum Beimischen des Clean-Signals, was Einfluss auf den Bassbereich und das Kompressionsverhalten hat. Das macht natürlich neugierig! Wie die Dumble-Interpretation aus Italien klingt und ob mit dem Gladio SC der Texas-Blues-Ton auf dem Pedalboard auf Knopfdruck verfügbar ist, sagt euch der folgende Test.

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Mit seinem silbernen Gehäuse aus gebürstetem Aluminium macht das Cornerstone Gladio SC Pedal einen edlen ersten Eindruck. Die Potis laufen darüber hinaus mit einem angenehmen, nicht zu leichten Widerstand und insgesamt wirkt das 265 g leichte und 67 x 128 x 51 mm (B x T x H) große Pedal tadellos verarbeitet.

Fotostrecke: 3 Bilder Der Cornerstone Gladio SC Preamp orientiert sich am Sound der berühmten Dumble-Amps.

An der Stirnseite befinden sich sowohl der Input und Output als auch der Netzteilanschluss. Wie ein Blick ins Innere des Pedals bestätigt, lässt sich dieser Vertreter ausschließlich mit einem 9 V-Netzteil betreiben, das nicht Teil des Lieferumfangs ist. Die Stromaufnahme liegt bei 60 mA.

Fotostrecke: 2 Bilder Anschlussseitig liegen die üblichen Verdächtigen vor, bestehend aus Ein- und Ausgangsbuchse,…

Vier Potis und ein kleiner Kippschalter kümmern sich um die Justierung des Effektsignals. Typischerweise werden dabei mit Tone, Volume und Gain die Brillanz des Signals sowie die Ausgangs- und Zerrintensität bestimmt. Wie schon einleitend erwähnt, ist bei der vorliegenden Gladio SC-Variante noch ein weiteres Poti zum Beimischen des Clean-Signals hinzugekommen, das direkt hinter dem Eingang abgegriffen und am Ende des Schaltkreises dem Zerrsignal wieder hinzuaddiert wird. Dies hat laut Hersteller Einfluss auf die tiefen Frequenzen, beeinflusst das Kompressionsverhalten und die Attack-Phase. Mehr dazu natürlich gleich im Praxisteil. Mit dem kleinen Kippschalter gibt es obendrauf noch eine Möglichkeit zum Voreinstellen der Kompression des Zerrsignals. Auch dieses Pedal arbeitet mit einem True-Bypass. Über ein kleines Trimmpoti lässt sich bei Bedarf im Inneren des Gehäuses noch die Basswiedergabe des Effektsignals nachjustieren.

Fotostrecke: 2 Bilder Das Bedienfeld setzt sich aus vier Potis, einem kleinen Kippschalter und dem obligatorischen Fußschalter zusammen.
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