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Way Huge Conspiracy Theory Test

Das Way Huge Conspiracy Theory Overdrive-Pedal des amerikanischen Herstellers basiert, wenn man dem Pressetext Glauben schenken will, auf einem mysteriösen mythischen Schaltkreis und beinhaltet sogar außerirdische Technologie. Wie wörtlich solche Verheißungen zu nehmen sind, sei mal dahingestellt, allerdings soll sich der Pedalneuling mit einer legendären Overdrive-Thematik beschäftigen, nämlich der des Centaur Klon, einem Pedal, das in Sammlerkreisen teilweise für über 1000 Euro gehandelt wird.

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Glücklicherweise haben es sich einige Hersteller zur Aufgabe gemacht, dem Über-Vorbild auf die Schliche zu kommen und so gibt es inzwischen eine ganze Reihe von zum Teil exquisiten Klonen, angefangen mit dem J. Rockett Archer, dem Wampler Tumnus, dem Electro Harmonix Soulfood und natürlich der Klon KTR von Klon-Erfinder Bill Finnegan, um nur einige zu nennen. Deshalb taucht zwangsläufig die Frage auf, ob das Way Huge Conspiracy Theory in diesen illustren Reigen der Klon-Jünger aufgenommen werden kann.

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Details

Der Way Huge Conspiracy Theory kommt in einem goldfarbenen, leicht texturierten Metallgehäuse mit den sehr kompakten Maßen 61 x 104 x 53 mm (BxTxH). Die Bedienelemente fallen sehr übersichtlich aus, lediglich drei rote und sehr robust wirkende Plastikknöpfe sind auf der vorderen Pedalhälfte versammelt, die sich um Output, also die Masterlautstärke, Gain und Treble kümmern. Der obligatorische Fußschalter aktiviert und deaktiviert das Pedal, was dieses mit einer blau leuchtenden LED quittiert.

Fotostrecke: 3 Bilder Im Way Huge Conspiracy Theory Overdrive sollen die Gene des legendären Cenatur Klon stecken.

An der Stirnseite liegen die Anschlüsse von In- und Output im 6,3 mm Klinkenformat und der Eingang für das optional erhältliche 9V-Netzteil. Mit knapp 18,5 mA angegebener Stromaufnahme ist der Overdrive nicht sehr ressourcenhungrig, weshalb eine Kreuzschraube an der Stirnseite und zwei an der Bodenplatte das Aufschrauben des Gehäuses erlauben, in dem auch genug Platz und Anschluss für einen 9V-Block bereitstehen, wenn man auf Batteriebetrieb setzen möchte.

Fotostrecke: 2 Bilder Die Ein- und Ausgangsbuchsen sind mit dem Gehäuse verschraubt und befinden sich auf der Stirnseite des Pedals.

Außerdem erhält man bei dieser Gelegenheit Einblicke in das sehr aufgeräumte und sauber verlötete Innenleben. Anders als der berühmte Vorgänger kommt der Conspiracy Theory nicht mit einer Buffered-, sondern mit einer True-Bypass-Schaltung.
Zum Lieferumfang gehören lediglich zwei Aufkleber, denn das Manual steht nur zum Downloadauf der Website bereit.

Fotostrecke: 3 Bilder Auf der Oberseite haben sich die Bedienelemente versammelt, drei Potis und ein Fußschalter mit Status-LED.
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