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the t.bone SC1100 Test

“Was nichts kostet, taugt nichts”, hört man oft. Was im Zusammenhang mit Mikrofonen vor wenigen Jahren noch Gültigkeit hatte, stimmt so nicht mehr. Für wenig Geld erhält man heutzutage Schallwandler ordentlicher Qualität. Allerdings haben unsere bisherigen Tests gezeigt, dass man durchaus Pech haben kann, wenn man blind (besser: “taub”) ein preiswertes Mikrofon kauft. Liest man Kundenrezensionen über t.bone-Mikrofone, scheinen viele damit zufrieden zu sein, doch sind es häufig “Erstkäufer”, die ihr Statement möglicherweise aufgrund des Kondensator-Wandlerprinzips abgeben, denn gegenüber des dynamischen Prinzips gewinnt zumindest bei Gesang fast jedes Kondenser bei vielen Parametern. Es ist für bonedo also an der Zeit, ein derartiges Mikrofon bezüglich Verarbeitung, Handling und Sound zu analysieren.

Ein umschaltbares Doppelmembran-Kondensatormikrofon für weniger als 150 Euro Straßenpreis lässt aufhorchen. Ohne Witz: Bei manchen Herstellern erhält man zu diesem Preis nicht einmal die Mikrofonspinne! Ob nun mit diesem Preis endgültig die Quadratur des Kreises versucht (also auch nicht erreicht) wird, oder ob das SC1100 ein ernstzunehmendes Werkzeug ist, klärt dieser Test.

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Profilbild von Fabian

Fabian sagt:

#1 - 03.04.2018 um 16:59 Uhr

0

Könnte es sich um einen Produktionsfehler handeln, dass die zweite Membran versehentlich in der Produktion Phasenverkehrt angeschlossen worden ist?
Mich reizt insbesondere die Kugel, da Gesang mit Kugel bei mancher Stimme einfach eine besondere Note hat.

    Profilbild von Nick (Redaktion Recording)

    Nick (Redaktion Recording) sagt:

    #1.1 - 04.04.2018 um 16:20 Uhr

    0

    Hallo Fabian,die zweite Membran bewirkt in gleicher Phasenlage gegen die Gegenelektrode die Richtcharakteristik Kugel, mit invertiertem Signal erhält man dann die Acht. Das Mikro wird immer noch angeboten, sodass Du es einfach mal ausprobieren kannst.Beste Grüße
    Nick Mavridis (Redaktion Recording)

    +1
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