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T-Rex Space Master Test

Das T-Rex Space Master Hall-Pedal aus der 20th Anniversary Reihe liefert vier unterschiedliche Reverb-Grundsounds und ist nicht nur für Hall zuständig. Unsere freundlichen nördlichen Nachbarn aus Dänemark haben dem neuen Pedal gleich noch eine Boost-Funktion quasi als Gratis-Zugabe implantiert.

T_Rex_Space_Master_Reverb_Test


Klar, einen Booster kann man immer gebrauchen, egal, ob vor oder hinter der Zerreinheit. Und mit einem Ladenpreis von weniger als 100 Euro zeigt sich der Space Master darüber hinaus auch sehr budgetfreundlichen. Allesamt sehr vielversprechende Ansagen, die sich in unserem Test hoffentlich nicht als Marketinggeklingel herausstellen.

Details

Gehäuse/Optik

Unser Testkandidat kommt in Rot im üblichen Metallgehäuse mit den Maßen 99 x 123 x 50 mm (B x T x H) mm, dem typischen BB-Format für T-Rex-Pedale. Auf der Oberfläche sind vier Regler in zwei Reihen aufgestellt, und am gewohnten Platz findet man die beiden Fußschalter (On/Off, Boost) nebst roter Status-LED. Außerdem gibt es einen Kippschalter, mit dem man die Spillover-Funktion einstellen kann. Steht der Schalter nach vorne, wird die Hallfahne beim Deaktivieren des Effekts direkt abgeschnitten, steht er nach hinten, klingt die Hallfahne aus, wenn man den Effekt ausschaltet.

Fotostrecke: 3 Bilder In leuchtendem Rot präsentiert sich der T-Rex Space Master, der nicht nur Hall mit an Bord hat.

Die Anschlüsse sind an der Stirnseite versammelt, hier haben wir eine Eingangsbuchse und zwei Ausgänge, denn der Space Master liefert bei Bedarf auch einen Stereo-Reverb. Zwischen den Klinkenbuchsen befindet sich der Anschluss für ein Standard 9V-Netzteil (nicht im Lieferumfang – Minuspol innen), alternativ dazu kann das Pedal aber auch mit einer 9V-Batterie betrieben werden. Mit seiner digitalen Klangerzeugung hat es allerdings eine Stromaufnahme von 85 mA, weshalb ich klar zur Stromversorgung mit Netzteil tendiere. Außerdem muss zum Austauschen die Bodenplatte mit vier Schrauben gelöst werden, ein schneller Wechsel der Batterie ohne Werkzeug ist nicht angesagt. Trotz der digitalen Klangerzeugung des Hall-Effekts läuft das Direktsignal auf analogem Weg direkt zum Ausgang (Analog Dry Through), eine True-Bypass-Schaltung ist ebenso integriert.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Anschlüsse für das Audiosignal und den Netzadapter befinden sich an der Stirnseite des Pedals.

Bedienung

Für die Anwahl des Reverb-Grundsounds ist der Mode-Regler zuständig, ein Vierfach-Rasterpoti, mit dem die Modes Spring, Room, Hall und LFO ausgewählt werden können. Als Regelmöglichkeiten zum Einstellen des Halls stehen dann “Reverb” (Effektanteil) und “Decay” (Nachhallzeit) zur Verfügung. Mit dem Boost-Regler wird die Lautstärke des Boost-Signals eingestellt. Der Boost ist separat schaltbar und kann auch unabhängig vom Hall-Effekt aktiviert werden.

Fotostrecke: 3 Bilder Vier Regler mit schwarzen Potikappen und zwei Fußschalter inklusive Status-LEDs sind auf der Oberseite untergebracht.
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