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T-Rex Image Looper 20th Anniversary Test

Der T-Rex Image Looper des dänischen Herstellers ist ein Stereo-Looper-Pedal mit simpler Bestückung und ebenso einfacher Bedienung, das speziell für den Einsatz mit der (E-) Gitarre konzipiert wurde. Das Pedal nimmt maximal 5,8 Minuten unkomprimiert auf, das Ganze bei 24 Bit und einer Sampling Rate von 48 kHz.

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Es gehört zur 20th Anniversary-Reihe und ist zum Jubiläum auch zum kundenfreundlichen Preis von 119 Euro erhältlich. Wir wollten wissen, wie es sich im Reigen der auf dem Markt etablierten Konkurrenzprodukte schlägt und wo, außer dem günstigen Preis, seine Stärken liegen.

Details

Gehäuse/Optik

Der Image Looper kommt im blau lackierten Metallgehäuse der Größe BB (99 x 126 x 56 mm) und ist mit 328 Gramm recht leichtgewichtig. Unser Testmodell steht stabil und rutschfest auf vier Gummifüßen, alle Bedienelemente in Form eines Reglers und zweier Fußtastern sind auf der Oberseite anzutreffen, die Anschlüsse sind stirnseitig geparkt.

Fotostrecke: 3 Bilder Zum zwanzigjährigen Jubiläum der dänischen Firma T-Rex hat der Hersteller mit dem Image Looper ein Stereo-Looper-Pedal ins Programm genommen.

Der Image Looper ist stereo ausgeführt und daher dazu geeignet, am Ende der Effektkette die Stereosignale, die über die zwei Eingangsbuchsen zugeführt werden, über zwei Ausgänge weiterzuleiten. Selbstverständlich kann das Pedal auch in Mono genutzt werden, dann nimmt man lediglich den linken Ein- und Ausgang. In der Mitte finden wir den Anschluss für ein Standard-9V-Netzteil (Center Negative), das nicht zum Lieferumfang gehört; alternativ kann der Image Looper auch mit einer 9V-Batterie betrieben werden. Allerdings würde ich die Versorgung mit Netzstrom bevorzugen, denn mit einer Stromaufnahme von 110 mA ist ein häufiger Batteriewechsel vorprogrammiert. Der geht auch nicht blitzschnell vonstatten, denn zum Wechsel muss die Bodenplatte mit vier Schrauben entfernt werden.

Fotostrecke: 2 Bilder Alle Anschlüsse des Image Looper sitzen auf der Stirnseite, die Klinkenbuchsen sind mit dem Gehäuse verschraubt.

Bedienung Zum Einstellen gibt es beim Image-Looper lediglich die Lautstärke des aufgenommenen Loops, wofür der große, weiße Loop-Level-Regler zuständig ist. Zur Steuerung von Aufnahme, Abspielen und weiteren Funktionen sind die beiden Fußtaster zuständig. Die LEDs vor den Schaltern geben Auskunft über den Status.

  • Aufnahme (Record): Rechten Taster drücken (rechte LED leuchtet grün)
  • Wiedergabe (Play): Nach der Aufnahme rechten Taster drücken (rechte LED blinkt grün)
  • Overdub: Rechten Taster drücken, während der Loop läuft (rechte LED leuchtet wieder grün)
  • Stop: Linken Taster drücken (linke LED blinkt rot)
  • Undo: Im Overdub Mode den rechten Taster gedrückt halten. Dann wird der letzte Overdub gelöscht (rechte und linke LED blinken)
  • Redo: Den rechten Taster nach der Undo-Funktion noch mal gedrückt halten, dann ist der gelöschte Overdub wieder da.
  • Löschen (Clear): Linken Taster etwas länger als eine Sekunde gedrückt halten
Fotostrecke: 3 Bilder Die Bedienoberfläche ist relativ spartanisch ausgefallen,…

Der Image Looper hat eine Aufnahmekapazität von fast sechs Minuten (unkomprimiertes Audio bei 24 Bit/48kHz). Overdubs können dabei unendlich viele gemacht werden, die Aufnahmezeit ist nicht eingeschränkt. Spezielle Looper-Effekte oder sonstige Sperenzchen sind nicht an Bord, der Image Looper bedient lediglich die Standarddisziplinen des Looper-Business. Er hat zwar keinen internen Speicher für mehrere Loops, allerdings bleibt der zuletzt aufgenommene Loop im Speicher, auch wenn das Gerät ausgeschaltet wird.

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