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Seymour Duncan Diamondhead Distortion + Boost Test

Mit dem Seymour Duncan Diamondhead Distortion + Boost stellt sich das derzeit jüngste Mitglied der Seymour Duncan Effektpedalfamilie vor. Nachdem der Namensgeber und ambitionierte Techniker in den 1960er Jahren erste Erfahrungen im Bau und der Reparatur von Tonabnehmern gewonnen hatte, zog es ihn zuerst einmal nach London, wo er Instrumente zahlreicher Gitarristen wie Jimmy Page, George Harrison, Eric Clapton, Pete Townshend, Jimi Hendrix und Peter Frampton reparierte.

Seymour_Duncan_Diamondhead_TEST


Nach seiner Rückkehr in die USA begründete er 1978 seine Marke “Seymour Duncan” und begann mit der Herstellung von Replacement-Pickups für Fender- und Gibson-Gitarren. Mit der Entwicklung eines Onboard-Boosters für ein Jackson-Gitarrenmodell, aus dem später der Pickup-Booster entstand, formte sich kurz nach der Jahrtausendwende allmählich die Idee, eine eigene Pedalreihe zu entwickeln. Runde zwanzig Jahre später steht eine wahre Armada an Effektpedalen zur Auswahl, wobei unser Testkandidat, der Diamondhead Distortion + Boost, zu den aktuellen Neuentwicklungen zählt.

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Details

Konzept und Aufbau

Der Diamondhead Distortion + Boost bietet eine Verzerrereinheit und einen Booster unter einem Dach. Beide Effekte lassen sich sowohl unabhängig voneinander schalten als auch miteinander kombinieren. Des Weiteren bietet das Pedal eine äußerst effektive Dreiband-Klangregelung, mit der sich drei festgelegte Frequenzen absenken bzw. anheben lassen. Der Bassregler greift bei 80 Hz, Midrange bei 800 Hz und Treble bei 6 kHz. Hinter den Potis der Klangregelung liegen drei weitere Regler. Da wäre zuerst einmal der Booster, der sich mit dem linken Fußtaster aktivieren lässt.

Fotostrecke: 5 Bilder Seymour Duncan steht schon viele Jahre für den Bau von Tonabnehmern,…

Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern kann er auch separat verwendet werden. Mit seiner Hilfe lässt sich das Ausgangssignal um bis zu 15 dB verstärken. Der Level-Regler ist für die Ausgangslautstärke des Pedals zuständig und der Gainregler bestimmt den Verzerrungsgrad. Mit einem Kippschalter kann eine zweite Zerrstufe aktiviert werden, die eine tiefere Verzerrung ermöglicht, so wie man sie von frisierten Boutique-Gitarrenamps kennt. Der Distortion-Schaltkreis wird mit dem rechten Fußtaster aktiviert. An der Stirnseite befinden sich die beiden Ein- und Ausgänge sowie der Anschluss für ein optional erhältliches 9-18 Volt DC-Netzteil.

Fotostrecke: 3 Bilder Zum individuellen Einstellen des Sounds stehen auf der Oberseite sechs Potis, ein Mini-Switch und zwei Fußschalter bereit.
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