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RTOM WP7 Moongel Workout Pad 2019 Test

Die Firma RTom hat ihrem seit Jahren verbreiteten Workout Pad ein Facelift und ein paar Updates verpasst. Im ersten Testlauf für unseren Practice Pad Marathon schnitt das Pad trotz großem Trainingseffekt relativ bescheiden ab. Ob und was sich verbessert hat, erfahrt ihr jetzt.

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Details & Praxis

Die Spielfläche bleibt sich auch in Version 2 treu

Als Schlagfläche dient weiterhin das weiche, blau schimmernde und herausnehmbare Silikonkissen. Durch den quasi nicht vorhandenen Rebound lässt sich insbesondere die Fingermuskulatur, die man für schnellere Single- und Double Strokes benötigt, enorm fordernd trainieren. Wechselt man nach einer Weile des Übens auf ein reguläres Gummi-Pad oder ans Schlagzeug, ist der Effekt beträchtlich. Anfänger, die noch gar keine Muskulatur aufgebaut haben, könnten allerdings erst einmal etwas frustriert sein. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass sich das Dranbleiben lohnt. Der größte Vorteil ist sicherlich, dass das Pad, besonders auf einem Pad-Stativ und mit einem Teppich darunter, flüsterleise ist. So kann also auch zu jeder Tageszeit geübt werden. Das handliche Format von sieben Zoll macht es zudem ideal als Reisebegleitung. Im Vergleich zur ersten Variante erscheint mir das neue Kissen besser gespannt zu sein, denn es sind keine Falten in der Oberfläche sichtbar.

Die Rückseite ist jetzt rutschhemmend gestaltet.
Die Rückseite ist jetzt rutschhemmend gestaltet.

Was wurde in der neuen Version verbessert?

Drei Dinge fallen mir positiv auf. Das Pad wird in einem bedruckten Karton ohne zusätzliche Plastikverpackung ausgeliefert. Die äußere Ummantelung umschließt das Pad in der neuen Version besser, außerdem ist die Unterseite rutschhemmend (nicht rutschfest) gestaltet, sodass man es jetzt auch auf einer Tischplatte zum Trommeln positionieren kann. Feuchtes Abwischen vor dem Spielen erhöht diesen Effekt. Auch am größten Knackpunkt, dem eingelassenen Gewinde auf der Unterseite, wurde gearbeitet. Dieses ist jetzt in einer separaten Scheibe aus Kunststoff eingelassen, wirkt insgesamt stabiler und ist auch etwas länger gestaltet. Wie man auf den Fotos sehen kann, schaut es, auf einem regulären Pad-Stativ montiert, aber immer noch ein kleines Stück heraus und drückt leicht in die Unterseite des Kissens. Hier kann man mit Unterlegscheiben arbeiten. Noch besser wäre es aber gewesen, dem Gewinde am Ende eine Versiegelung zu verpassen, so könnte es auch auf anderen Stativen montiert werden. Positiv ist außerdem, dass der chemische Geruch, der in der ersten Version relativ penetrant war, nicht mehr vorhanden ist.

Fotostrecke: 3 Bilder Am besten spielt sich das Pad auf einem Pad-Stativ montiert.

Im Video habe ich euch das Moongel Pad im Vergleich mit einem beidseitig bespielbaren Reflexx Padund einem Tama TSP 10 Pad mit Gummischlagfläche aufgenommen. Ihr könnt somit gut den unterschiedlichen Rebound und die Lautstärkeunterschiede nachvollziehen.

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