ANZEIGE

Morley M2 Cliff Burton Tribute Power Fuzz Wah Test

Wie der Name verrät, ist das Morley M2 Cliff Burton Fuzz Wah dem ersten Bassisten der Band Metallica gewidmet, der am 27.09.1986 bei einem tragischen Verkehrsunfall mit dem Tourbus in Schweden ums Leben kam. Clifford Lee Burton war der erste Bassist der Band und spielte von 1982 bis zu seinem Tod nicht nur am Bass eine tragende Rolle, sondern zeichnete sich auch durch seine Experimentierfreude aus.

Konnte sowohl im Fuzz-, als auch im Wah-Betrieb überzeugen: das Morley M2 Cliff Burton Tribute Power Fuzz Wah


Im Gegensatz zu den meisten Tieftonzupfern seiner Zeit bediente er sich einer ganzen Reihe unterschiedlicher Effektpedale, darunter auch dem Ursprungsmodell unseres bonedo-Testobjekts aus den 70er Jahren.

Details

Aufbau und Konzept

Das Morley M2 Cliff Burton Tribute Fuzz Wah ist eine Fuzz/Wah-Kombination und wurde als Reminiszenz an die Urversion mit leichten Änderungen wieder ins Programm aufgenommen. Im Gegensatz zum aktuellen Tribute-Pedal wirkt das Ursprungsmodell insgesamt etwas klobiger, weil es damals noch mit einem internen Netzteil und einem fest angebrachten Netzkabel ausgestattet war. Heute würden fette Netzkabel ein zusätzliches Platzproblem auf dem Stressbrett verursachen, weshalb man hier glücklicherweise auf dieses Feature verzichtet hat. Aber zurück in die Gegenwart. Neben der obligatorischen Wippe, mit der sich der Wah-Effekt regeln lässt, sitzen die beiden Fußtaster, die sowohl den Wah-Effekt wie auch die Verzerrereinheit unabhängig voneinander ein- und ausschalten, rechts der für die Aktivierung des Wah-Effektes und links der für die Fuzzabteilung zuständige. Der Wah-Schalter wird begleitet von einem Level-Poti, das die Lautstärke des Effektes regelt, der Fußtaster für den Verzerrungseffekt von zwei Reglern für Zerrintensität und Lautstärke.

Fotostrecke: 4 Bilder Was wu00e4re ein Signature-Modell ohne Original-Signatur?!

Ein kleiner Kippschalter wählt zwischen zwei unterschiedlichen Zerrstrukturen. Zur Auswahl stehen Vintage und Modern, wobei Modern einen etwas tighteren und weniger suppigen Fuzz bietet als der Vintagemodus. Das Pedal macht einen insgesamt robusten Eindruck, schließlich besteht das Metallgehäuse aus kaltgewalztem Stahl und wiegt knappe 1,7 kg. Seitlich befinden sich Ein- und Ausgang sowie der Anschluss für das optional erhältliche Netzteil. Das Pedal lässt sich aber auch mit einem handelsüblichen 9-Volt-Block betreiben. Zu diesem Zweck steht auf der Unterseite ein Quick-Clip-Batteriefach zur Verfügung. Vier kleine Gummifüße runden das Bild ab und sorgen für sicheren Halt auf sämtlichen Brettern, die Welt bedeuten.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Wippe mit Anti-Rutsch-Belag
Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.