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Fender Lost Highway Phaser Test

Das Fender Lost Highway Phaser Pedal bietet laut Hersteller die klassischen Phasersounds, die in den Sechziger- und Siebzigerjahren den Gitarrenton prägten. Und das in zwei Grundsettings von Rate und Depth, die nicht nur per Schalter gewechselt werden können.

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Denn das Pedal lässt sich alternativ dazu auch über die Anschlagsdynamik steuern. Was man mit ihm alles anstellen kann, wie es klingt und wie der Lost Highway sich tatsächlich per Anschlag steuern lässt, erfahrt ihr im folgenden Test.

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Details

Der Fender Lost Highway Phaser kommt im soliden Metallgehäuse mit den Maßen 103 x 123 x 63 mm (B x T x H) und einem Gewicht von 583 Gramm. Die Bedienelemente sind auf der Oberseite angebracht, hier haben sieben Regler, zwei Kippschalter und zwei Fußschalter ihren Platz eingenommen. Dazu kommen neben der Status-LED weitere kleine LEDs, die auch optische Kontrolle über Tempo und Mode des Effekts bieten. Die Regler sind ebenfalls mit LEDs ausgestattet, was auch auf dunkler Bühne für einen hervorragenden Überblick über die Einstellungen sorgt.

Fotostrecke: 3 Bilder Braungebrannt unter der Sonne Kaliforniens – so präsentiert sich der Fender Lost Highway Phaser im bonedo-Testlabor.

Das Pedal arbeitet mit einem komplett analogen Schaltkreis und benötigt ein externes Netzteil, was sich bei einer Stromaufnahme von 90 mA (bei eingeschalteten Regler-LEDs) ohnehin empfehlen würde. Batteriebetrieb ist nicht vorgesehen. Der Phaser-Effekt ist in Mono, daher gibt es an Anschlüssen lediglich einmal Input und Output, jeweils an der rechten und der linken Seite positioniert. An der Front warten der Anschluss für das optionale Netzteil und zwei Schalter, von denen einer dem Ein- und Ausschalten der Regler-LEDs dient und damit die Stromaufnahme auf 70 mA senkt. Der zweite aktiviert einen Boost von 3 dB. Der Phaser-Effekt bringt unter Umständen und je nach Einstellung einen Pegelverlust im Mittenbereich mit sich, den man damit ausgleichen kann. Das Pedal ist auf der Unterseite glatt, aber es sind vier Gummifüße im Lieferumfang, falls man es nicht im Board benutzen möchte. Da die Gehäuseschrauben seitlich platziert sind, ist eine Befestigung mit Mounting Plates eher schwierig.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Anschlussmöglichkeiten sind überschaubar und verteilen sich auf die Gehäuseseiten und die Stirnseite.

Bedienung

Der Fender Lost Highway Phaser hat zwei unterschiedliche Phaser-Schaltkreise, für die jeweils ein eigener Rate- und Depth-Regler zur Verfügung steht. Mit dem rechten Fußschalter (Slow/Fast) wechselt man zwischen diesen zwei Grundsounds. Dabei handelt es sich um identische Schaltkreise, was bedeutet, dass man bei gleicher Einstellung von Rate 1/2 und Depth 1/2 auch den gleichen Sound erhält. Somit ist die Bezeichnung Slow/Fast nicht hundertprozentig richtig, denn korrekterweise wird zwischen Setting 1 und Setting 2 gewechselt und nicht zwischen langsam und schnell. Mit den Kippschaltern kann zwischen Sinus- oder Dreieck-Wellenform gewählt werden, der zweite Schalter dient dem Einstellen der Phaser-Stufen. Hier ist 4- oder 8-stufiges Phasing im Angebot.

Fotostrecke: 3 Bilder Auf der Oberseite sind sämtliche Bedienelemente in Form von Potis und Schaltern platziert.

In der zweiten Reihe kommen die Regler für Blend (Mischungsverhältnis Direkt/Effektsignal) und Feedback, mit dem das Effektsignal für extremere Phasing-Sounds zurück an die Eingangsstufe gemischt werden kann. Ganz rechts in der zweiten Reihe haben wir den Sens-Regler, der die Eingangsempfindlichkeit des Signals einstellt. Das Umschalten von Setting 1 auf Setting 2 funktioniert auch per Anschlagsdynamik. Ab einem gewissen Schwellenwert, der mit dem Sens-Regler eingestellt wird, klingen die Einstellungen von Setting 2, unter diesem Schwellenwert ist Setting 1 aktiv. Wie sich das alles in der Praxis präsentiert, werdet ihr gleich im Praxisteil erfahren.

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