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Electro Harmonix Dirt Road Special Test

Mit dem Electro Harmonix Dirt Road Special präsentiert der legendäre Hersteller um den Mastermind Mike Matthews ein Remake seines Amps aus den 70er Jahren. In Zeiten ausgetüftelter Röhrenamps und fortschrittlicher Amp-Modeller und -Profiler ist man beim Konzept des kleinen Combos eventuell erst einmal verblüfft. Denn genau wie sein damaliges Vorbild entpuppt er sich als einfacher Transistorverstärker.

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Die Neuauflage des Dirt Road Special kommt nun mit einem eingebauten Hall-Effekt, der vier hauseigene Holy Grail Reverb-Algorithmen bietet. Was der recht kostengünstige Amp unter der Haube hat, verrät euch unser Test.

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Details

Der kompakte einkanalige und 40 Watt starke Dirt Road Special misst 445 x 267 x 394 mm (B x T x H) und bringt transportfreundliche 13,2 kg auf die Waage. Mitgeliefert wird ein Kaltgerätekabel und ein Fußschalter zur Aktivierung des Reverbs. Im Combo verrichtet ein 1×12″ Lautsprecher aus eigenem Hause seinen Dienst.

Fotostrecke: 5 Bilder Der Electro Harmonix Dirt Road Special lässt den Transistorsound der 70er wieder aufleben.

Bedienelemente

Die Bedienung auf der Oberseite des Einkanalers gestaltet sich übersichtlich. Mit dem links positionierten Volume-Poti wird die Gesamtlautstärke geregelt. Ein Tone-Poti kümmert sich um das Frequenzbild. Dreht man das Poti im Uhrzeigersinn, wird der Sound schlanker und bekommt gleichzeitig mehr Höhen. Über einen klassischen EQ mit mehreren Frequenzbändern verfügt der Dirt Road Special demnach nicht. Allerdings greift das mit Bite betitelte Poti ebenfalls ins Klanggeschehen ein und hat auch Einfluss auf die Verzerrung des Signals, wobei es laut Herstellerbeschreibung interaktiv mit dem Volume-Poti zusammenarbeitet. Für den eingebauten Halleffekt stehen gleich zwei Potis und ein Schalter zur Verfügung. Letzterer aktiviert einen der vier Reverb-Modi. Das Time-Poti regelt die Nachhallzeit, das Reverb-Poti den Effekt-Anteil.

Fotostrecke: 4 Bilder Das Bedienfeld ist von oben zugänglich und leicht versenkt angebracht.

Ein genauerer Blick auf die vier Reverb-Modi zeigt mit den Simulationen von Feder-, Raum- und Plattenhall drei Klassiker und mit einem Reverse-Reverb einen etwas spezielleren Effekt. Bei Letzterem legt das Time-Poti den zeitlichen Abstand fest, bis die gespielte Note rückwärts vom Hall eingeblendet wird. Mit dem mitgelieferten Fußschalter kann das eingestellte Hall-Programm auch ganz einfach aktiviert oder deaktiviert werden.
Erfahrungsgemäß sind Transistor-Amps im Arbeitsalltag weniger wartungsanfällig als Röhrenverstärker. Wie der Dirt Road Special klanglich aufgestellt ist, möchte ich nun im Praxis-Check überprüfen.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Rückseite zeigt sich halboffen und gibt den Blick auf den Speaker frei.
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