Cameo AuroBeam 150 Test

Der Cameo AuroBeam 150 möchte schon im Namenszusatz „Unlimited Moving“ darauf hinweisen, was er zu bieten hat, nämlich eine unendliche Pan-/Tilt-Bewegung. Doch auch bei Steuerung, Design und Output kommt der Preiskracher teureren Modellen sehr nahe. Auf den ersten Blick sind professionelle Standards zu erkennen, darunter DMX I/O in beiden Varianten und Neutrik powerCon I/O für die Signal- und Stromversorgung. Wir prüfen, was der Moving Head kann und wie es um Flexibilität, Funktionsumfang und Handhabung bestellt ist.

001_Cameo_AuroBeam_150_Frontansicht

Details

Cameo AuroBeam 150 misst 375 x 260 x 180 Millimeter (BxHxT), wiegt nur 4,8 Kilo und fährt mit maximalem Funktionsumfang auf. Sieben Quad-LEDs (RGBW) mit je 15 W versprechen 50.000 lx @ 1 m. Diese Leistung strahlt der AuroBeam in einem festen 12°-Winkel in alle Richtungen ab. Unendliche Rotation beider Bewegungsachsen lassen sich nicht nur per DMX erreichen, sondern auch im Standalone-Modus individuell konfigurieren. Selbstverständlich gibt es ein eingebautes Mikrofon für den Sound-to-Light-Betriebsmodus. Den maximalen Zugriff per DMX erlaubt das Gerät über RDM.

Fotostrecke: 5 Bilder Profi in allen Belangen.

Unboxing

Der Kandidat erreicht mich transportsicher in Styropor gebettet. Seine Verpackung lässt sich einige Male verwenden, bevor ein Case notwendig wird. Die optische Gestaltung ist schlicht und ansprechend, das Gehäuse besteht aus Metall und ABS. Letzteres ist ein amorphes Thermoplast, das der Oberfläche einige gute Eigenschaften verleiht, beispielsweise Beständigkeit gegen Öle, Fette, Witterungseinflüsse und Alterung.

Fotostrecke: 3 Bilder Detail in Design und Verarbeitung.

Aufbau

Mit dem mitgelieferten Omega-Montagebügel ist der AuroBeam 150 in jeder Position zu betreiben, ohne ihn steht er sicher auf seinen vier Gummifüßen. Dank seiner drei- und fünfpoligen DMX-Ein- und Ausgänge passt er in jedes System, DMX-Leitungen gehören allerdings nicht zum Lieferumfang. Neben dem Neutrik powerCon-In gibt es einen entsprechenden Out, aufgrund der mitgelieferten Anschlussleitung lässt sich sofort loslegen. Für den Betrieb an einem Truss braucht ihr einen C-Haken zum Anschlagen. Eine Öse für ein Safety ist vorhanden, das Safety selbst aber nicht. Ein kleines Minus in Sachen Handlichkeit: Der Omega-Montagebügel ließ sich am Testgerät nur mit einer Zange lösen.

Fotostrecke: 5 Bilder DMX-I/O in beiden Standardversionen.
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