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Boss Power Stack ST-2 Test

Wenn ein Hersteller sich damit brüsten darf, in seiner Geschichte kaum ein Effektgerät ausgelassen zu haben, dann ist das auf jeden Fall der Ableger des japanischen Elektronikriesen Roland. Wie auch immer der gemeine Gitarrist sein Signal gerne hätte – Boss hat garantiert das Werkzeug dafür in der Schublade. Aber in den letzten Jahren ging es bei der Entwicklung neuer Produkte nicht nur um die Verschönerung des Gitarrentons, sondern um die Kreation desselben.

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Dem Sog des erfolgreichen Modeling-Trends konnte auch Boss nicht widerstehen und gehört seit einigen Jahren zu den Herstellern, deren Produkte auch in diesem Segment immer wieder für Aufmerksamkeit sorgen. So hat man mit FDR-1 und FBM-1 bereits zwei Fender Amps (Deluxe Reverb und Bassman) mithilfe der Modeling-Technologie in kleine Pedale gepresst, und es war nur eine Frage der Zeit, wann die Entwickler im Fernen Osten auch dem britischen Wahrzeichen des Rock´n´Roll Tribut zollen. 
Jetzt ist er da und präsentiert sich unter der Bezeichnung Power Stack ST-2 in gewohntem Boss-Pedalgehäuse. Und wie könnte eine solche Marshall-Simulation anders verpackt sein als im klassischen schwarzen Outfit mit stilecht vergoldetem Bedienfeld. Vor den Amp geschaltet soll die Tretmine den beliebten britischen Ampsound der 60er und 70er erzeugen. Ob das tatsächlich so ist, werdet ihr in diesem Testbericht erfahren.

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