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Zildjian L80 Low Volume Cymbals, Rolling Vault und Premium Cymbal Bag Test

Praxis

Im Gegensatz zum Premium Cymbal Bag können die Becken im Rolling Cymbal Vault nicht getrennt voneinander verstaut werden.
Im Gegensatz zum Premium Cymbal Bag können die Becken im Rolling Cymbal Vault nicht getrennt voneinander verstaut werden.

Im Proberaum angekommen, bestücke ich mein Drum Set mit dem L80 Low Volume Cymbals Set. Nach erstem Anspielen der Becken kontrolliere ich verwundert, ob ich bereits voreilig meinen Gehörschutz eingesetzt habe. Fehlanzeige! – diese Becken sind einfach extrem leise! Egal wie kräftig man auf diese güldenen Nudelsiebe eindrischt, man könnte sich währenddessen ohne Probleme mit seinen Bandkollegen unterhalten. Dabei werden das 16“ Crash und das 18“ Crash/Ride dem Klangcharakter herkömmlicher Becken am ehesten gerecht. Die 14“ Hi-Hat klingt mit ihrem markanten „white noise“ Effekt etwas spezieller, dürfte damit aber sicherlich für elektronische Musiken interessant sein. Sehr gut finde ich, dass der Anschlagsound der Becken trotz der reduzierten Lautstärke weiterhin deutlich zu hören ist. Ein toller Nebeneffekt beim Üben mit dem L80 Becken Set ist, dass die Aufmerksamkeit automatisch auf die Trommeln gelegt wird, somit beispielsweise Unsauberkeiten von Ghost Notes auf der Snare schneller auffallen und daraufhin korrigiert werden können. Um einen ausgewogenen Gesamtsound des Drumsets mit den L80 Low Cymbals zu erreichen, empfiehlt sich allerdings das Spielen mit Hot Rods oder stark gedämpften Trommeln. Hier könnt ihr euch die Becken anhören:

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Becken Set – Einzelcheck Becken Set mit akustischem Drumset 14“ Hi-Hat – Einzelcheck 16“ Crash – Einzelcheck 18“ Crash/Ride – Einzelcheck

Hier hört ihr den immensen Lautstärkeunterschied zwischen einem 16“ Low Volume Crash Becken und einem herkömmlichen 16“ K Custom Dark Crash:

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Low Volume Crash vs. 16“ K Custom Dark Crash – Einzelcheck Low Volume Crash vs. 16“ K Custom Dark Crash – Rockgroove
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