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Yamaha reface DX Test

Fazit

Mit dem reface DX lässt Yamaha den Sound des legendären DX7 wieder aufleben. Obwohl er vom Funktionsumfang her etwas schlichter gestrickt ist als sein Urahn und leider auch nicht dessen zahlreiche Echtzeit-Controller geerbt hat, spielt er klanglich auf hohem Niveau. Die Bedienung ist übersichtlich und durch das grafische Display gut nachvollziehbar. Ob man 400 Euro für die Neuauflage in Form eines reface DX oder etwa die Hälfte für einen originalen DX7 auf dem Gebrauchtmarkt hinblättert, muss jeder selbst entscheiden. Der neue Kleine mit den Mäusetasten rauscht jedenfalls deutlich weniger, hat gute Effekte an Bord und passt fast ins Handschuhfach.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • vielseitige und hochwertige Sounds
  • logische Menüführung und Bedienung
  • Touch-Panel
  • gute Verarbeitung
  • extrem transportabel
Contra
  • keine Realtime-Controller (Wheel, Pedal, Aftertouch)
  • 32 Speicherplätze sind zu wenig
  • spartanische MIDI-Implementierung
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Yamaha reface DX Test
Für 369,00€ bei
Mit dem reface DX lässt Yamaha den Sound des DX7 wieder aufleben.
Mit dem reface DX lässt Yamaha den Sound des DX7 wieder aufleben.
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Der Yamaha reface DX lässt die FM-Synthese des wegweisenden DX7 wieder aufleben.

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Profilbild von Markus Galla

Markus Galla sagt:

#1 - 02.09.2015 um 14:03 Uhr

0

Mich persönlich stört, dass die Kiste nur achtstimmig polyphon spielbar ist. Mangelnden Speicherplatz kann man mittels App beheben, darüber kann man (noch) hinwegsehen. Aber mangelnde Polyphonie macht die Kiste für viele Einsatzbereiche schnell uninteressant. Gerade die schönen FM-Pianos sind dann mit Pedaleinsatz nicht vernünftig spielbar. Warum man im Jahr 2015 weniger Controller nutzen kann als im Jahr 1983 ist mir auch schleierhaft. Dabei hätte das doch die Kiste für das Studio oder unterwegs werden können. Der Original FM-Sound ist immer dynamischer als ein Sample. Vielleicht überwindet sich Yamaha ja und bringt noch mal eine Expander-Version mit mindestens 16 Stimmen und vollständiger, eingangsseitiger MIDI-Implementation raus.

    Profilbild von Lasse|bonedo

    Lasse|bonedo sagt:

    #1.1 - 03.09.2015 um 16:10 Uhr

    0

    Hallo Markus Galla,
    vielen Dank für Deinen Kommentar. Acht Stimmen sind natürlich wirklich wenig. Da die Tastatur aber ohnehin kein wirklich pianistisches Spiel erlaubt, passt das irgendwie auch wieder zum Konzept dieser mobilen Mini-Synths. Bei der Hoffnung auf einen neuen, "großen" FM Synthesizer (als Expander oder Keyboard) bin ich ganz bei Dir. Mit einem neuen Bedienkonzept und vielen Controllern hätte das definitiv Potenzial und könnte auch ganz gut in die Zeit passen, denke ich.
    Viele Grüße
    Lasse (Redaktion bonedo)

    Antwort auf #1 von Markus Galla

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    +1
Profilbild von calvato

calvato sagt:

#2 - 04.09.2015 um 06:26 Uhr

0

....versteh ich das richtig, das ding ist wie ein DX11, nur kleiner, nicht multi-timbral, mit effekten, unnützem zeugs (looper, lautsprecher) und viel teurer?? hmmmhh.... versteh ich nicht...

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