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Wampler Plexi Drive Mini Test

Fazit

Der Wampler Plexi Drive Mini liefert die klassischen Marshall-Sounds in einem sehr kompakten Bodenpedal. Dazu wurde die Schaltung des Standard Plexi Drive in ein Mini-Gehäuse verpflanzt und eine Mid Boost-Schaltung hinzugefügt, die für einen recht cremigen und Sustainstarken Overdrive sorgt. So lassen sich viele klassische Rocksounds von Cream, Led Zeppelin, Deep Purple bis zu den Chili Peppers mit dem kleinen Zerrkasten recht authentisch erzeugen. Auch Dynamik und Spielgefühl sind sehr gut, und wie bei den klassischen britischen Amps lässt sich der Klang per Volume-Poti an der Gitarre oder einfach mit der Anschlagstärke formen. Verarbeitung und Bauteile sind qualitativ hochwertig und rechtfertigen zusammen mit der Klangqualität auf jeden Fall den aufgerufenen Preis.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • authentischer Plexi-Sound
  • hochwertige Bauteile, tadellose Verarbeitung
  • hohe Bandbreite im Zerrgrad
  • dynamische Ansprache
  • großer Wirkungsbereich des Tone-Potis
  • schaltbarer Bass- und Mid-Boost
Contra
  • Schalter sind sehr nah am Tone-Regler positioniert
Artikelbild
Wampler Plexi Drive Mini Test
Für 149,00€ bei
Von der Größe des Wampler Plexi Drive Mini darf man sich nicht täuschen lassen, da steckt ein authentischer Plexi-Sound mit hoher Bandbreite an Zerrgraden drin.
Von der Größe des Wampler Plexi Drive Mini darf man sich nicht täuschen lassen, da steckt ein authentischer Plexi-Sound mit hoher Bandbreite an Zerrgraden drin.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Wampler
  • Modell: Plexi Drive Mini
  • Typ: Overdrive-Effektpedal
  • Herkunft: USA
  • Regler: Gain, Volume, Tone
  • Schalter: Bass, Mids
  • Fußschalter: Bypass
  • Anschlüsse: Input, Output, 9V DC (Center Negativ)
  • Bypass: True Bypass
  • Stromaufnahme: 1 mA
  • Spannung: 9V DC – nur Netzteil
  • Maße: 45 x 94 x 51 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 161 Gramm
  • Verkaufspreis: 149,00 Euro (Januar 2021)
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Profilbild von BonedoLeser

BonedoLeser sagt:

#1 - 26.01.2021 um 08:38 Uhr

0

Hallo!Mir ist gerade aufgefallen, dass der Autor am Anfang des Artikels fehlt (und auch sonst ist er nicht namentlich aufgeführt).
Anhand des Amps den er benutzt kann ich zwar mittlerweile erkennen, wer es war, aber ich finde auch der Gelegenheisleser sollte eine Chance haben den Autor seinen Dank auszusprechen.
Daher: Danke für diesen (und all die anderen) exzellenten Artikel Thomas DillViele Grüße,
BonedoLeser

Profilbild von Michael Behm (bonedo)

Michael Behm (bonedo) sagt:

#2 - 26.01.2021 um 10:18 Uhr

0

Lieber BonedoLeser,
danke für den Hinweis und Deine netten Worte! :)
Das ist mir gestern durchgerutscht. Habe den Autor eben ergänzt.
Weiterhin viel Spaß auf bonedo!Beste Grüße
Michael Behm

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