NAMM 2014: Volume up! tunes. beats. production Kampagne von Sennheiser – Teil 3 von 4

Die Mikrofonierung eines Drumsets ist eine komplexe Aufgabe: Mit welchem Mikrofon erzielt man den besten Klang und welche Positionierung bringt die vorteilhaftesten Ergebnisse? Beim Besuch namhafter deutscher Tonstudios erörtert die neue „Volume up! tunes. beats. production“-Kampagne von Sennheiser genau diese Fragen.

Beim dritten Halt im Kölner maarwegstudio2 gab Sound Engineer/Producer Wolfgang Stach Auskunft zum Thema „Mikrofonierung der Tomtoms“; den perfekten Beat steuerte Schlagzeuger Marcus Möller bei.

Für das virtuelle Drum-Instrument „DrumMic’a!“ sind Presets und MIDI-Grooves aus dem maarwegstudio2 verfügbar und können auf der Website www.DrumMica.de heruntergeladen werden.

Ein Video-Interview sowie Tipps zur Tomtom-Mikrofonierung runden das Angebot ab.

bonedo.de Test Sennheiser DrumMic’a

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Das maarwegstudio2 verfügt über eine umfangreiche Mikrofonausstattung. Zur Abnahme der Toms greift Wolfgang Stach gerne auf bewährte Klassiker wie das MD 421 oder das MD 441 zurück. Aber auch das e 602-II kommt zunehmend bei ihm zum Einsatz.

Wolfgang Stach über den Abstand der Mikrofone bei den Tomtoms: „Eigentlich muss man das jedes Mal neu ausprobieren, denn die Randbedingungen variieren. Es kommt durchaus vor, dass Schlagzeuger extrem laut spielen und besonders kräftig auf die Becken hauen – dann muss ich die Tom-Mikros zwangsläufig näher an die Trommeln rücken, um das Übersprechen in Grenzen zu halten.

Es ist sinnvoll, Mikrofone mit einer nierenförmigen Richtcharakteristik einzusetzen und diese derart zu platzieren, dass ihr hinteres Ende in Richtung der Becken zeigt und diese in Teilen ausgelöscht werden. Wenn es gar nicht anders geht, bitte ich den Schlagzeuger auch schon einmal, seinen Aufbau ein wenig zu variieren, um letztlich eine noch besser klingende Aufnahme zu erreichen.“

Drummer Marcus Möller zu seinen favorisierten Mikrofonen für die Abnahme von Tomtoms bei Konzerten: „Ich arbeite mit vielen verschiedenen Bands und treffe entsprechend bei Auftritten auf ganz unterschiedliche Tontechniker. Erstaunlicherweise ist es jedoch so, dass diese bei der Abnahme der Toms überwiegend zu Mikrofonen von Sennheiser greifen.
Fast immer kommen live Clip-Mics des Typs e 904 zum Einsatz; auch die Snare wird oft mit einem Mikrofon dieses Typs bestückt. Trotz ihrer geringen Größe klingen die e 904 sehr gut und sind dabei so stabil gebaut, dass sie nicht kaputtgehen, wenn man sie beim Spielen versehentlich einmal mit den Stöcken trifft.“

Was ist „DrumMic’a!“?
„DrumMic’a!“ (sprich: Dramm-maik-ah) ist ein virtuelles Instrument für den KONTAKT 5 PLAYER von Native Instruments und kann sowohl als Stand-alone-Anwendung betrieben wie als Plug-in in alle gängigen Sequenzer eingebunden werden.

Download und Registrierung auf www.DrumMica.de.

Übersicht sämtlicher DrumMic’a Artists und Engineers:
http://de-de.sennheiser.com/service-support/drummica#direct=ArtistsAndEngineers

Presets von Wolfgang Stach
http://apps.leotainment.com/sennheiser/drummica/web/presets/12.zip

Midi Files von Marcus Möller:
http://apps.leotainment.com/sennheiser/drummica/web/sounds/9.zip

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