Ultrasone Naos Test

Fazit

Der Naos ist ein äußerst spezielles und kleines Ding, erfüllt am iPhone aber seinen Job sehr gut und der heißt: hochwertiges Wandeln und mehr Dampf für alle Arten von Kopfhörern – besonders stromhungrige Modelle einmal ausgenommen. Seine Offenheit und Präzision sind für seine Größe überraschend gut und ein mehr an Strombedarf auch nicht am iPhone Akku zu bemerken. Klar, es baumelt noch etwas extra am iPhone herum, aber das stört nach einer Woche Nutzung nicht mehr wirklich – zumal man an den neusten iPhones ohnehin bei den meisten Kopfhörer den nervigen Lightning-Adapter nutzen muss. Der Naos „Adapter“ hingegen bringt eine klangliche Aufwertung und stört mich deshalb überhaupt nicht. Der Preis ist kein Schnäppchen aber angemessen. 5 Punkte.

Pro
  • hochwertiger Klang
  • kompakt und ultra-leicht
  • extra Power ohne zusätzlichen Akku
Contra
  • kein Contra
Ultrasone_NAOS_05_IPhone7Plus
Der Naos dazwischen stört wirklich kein bisschen.
Features Ultrasone Naos
  • D/A Wandler für Smartphones, Tablets und Laptops bis 192 kHz /24 bit maximal
  • Kompatibel mit iOS, Android sowie Mac OS und Windows
  • SNR: 110 dB, THD+N:
  • Micro-USB auf 3,5 mm Stereo TRS, Power-LED
  • USB Typ-A, Micro-USB, USB-C und Lightning Kabel sowie Neopren-Tasche im Lieferumfang enthalten
  • gebürstetes, schwarzes Aluminium Gehäuse
  • Gewicht: 5,2 g
  • Größe: 46 mm x 18 mm x 6 mm
Preis
  • Ultrasone Naos: 169,- € (Straßenpreis 8.8.2018)
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • hochwertiger Klang
  • kompakt und ultra-leicht
  • extra Power ohne zusätzlichen Akku
Contra
  • kein Contra
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Ultrasone Naos Test
Für 169,00€ bei
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Profilbild von unikon

unikon sagt:

#1 - 13.08.2018 um 18:09 Uhr

0

Also ich war mit dem Naos unzufrieden und habe ihn zurück gegeben. Grund waren Nebengeräusche bei Verwendung empfindlicher und niedrig ohmiger Inears (InEar StageDiver SD-2). Bei leisen Passagen war ein digitales Grundrauschen hörbar, das mich gestört hat. Bei Ruhe wird eine Art Noise-Gate aktiv, so dass dann nach einer kurzen Verzögerung Ruhe herrscht. Mich würde interessieren, ob sich das Problem mit den hauseigenen Inears von Ultrarote auch ergeben hat.PS: Der Thomann-Kunde Ralf Hein kommt in seiner Bewertung vom 07.11.2017 bei Thomann zu dem gleichen Ergebnis, ebenso Amazon-Kunde Peter Klose am 09.12.2017

    Profilbild von Felix Klostermann

    Felix Klostermann sagt:

    #1.1 - 13.08.2018 um 23:05 Uhr

    0

    HI Unikon - Nein, mit Grundrauschen hab ich keine Probleme gehabt - und ich habe ja auch andere Kopfhörer als die Ultrasones verwendet. Darf ich fragen, an welchem Gerät du es verwendet hast? Ich hab die Kommentare aber auch gelesen gehabt und war überrascht. Ich werde nochmal bei Ultrasone nachhaken.

    +1
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